In den vergangenen 30 Tagen konnte der Instagram-Account @swissnatiwomen gemäss InsTrack fast 40'000 neue Abonnentinnen und Abonnenten dazu gewinnen und sorgte für einen Zuwachs von 36,1 Prozent. Damit konnte die Schweiz alle teilnehmenden Nationen übertrumpfen, auch wenn sie nicht die meisten neuen Fans verzeichnen.
Das englische Frauennationalteam steht nicht nur im EM-Final, sondern ist auch die einzige Nation, welche über eine Million Follower auf ihrem Instagram-Account hat. Mit über 1,3 Millionen Abos haben die Lionesses mehr als doppelt so viele Abonnentinnen und Abonnenten auf ihrem Account wie Deutschland. Spanien weist über eine halbe Million Abos auf. Frankreich liegt nur knapp unter dieser Grenze.
Die Schweiz klassiert sich mit aktuell knapp über 150'000 Abonnenten auf dem achten Platz. Von den Viertelfinalisten weist nur Norwegen weniger Abonnentinnen auf. Mit über 435'000 Fans ist die Niederlande auf Instagram die grösste Nation, welche bereits in der Gruppenphase gescheitert ist.
Die Frauen-Nationalteams von Portugal, Island und Wales haben keinen eigenen Instagram-Account und werden darum in der Liste auch nicht aufgeführt.
Nur knapp verpasst die Schweiz das Podest bei den neu dazugewonnenen Abonnentinnen und Abonnenten. Insgesamt kamen 39'802 neu dazu. Einzig Deutschland, England und Italien konnten mehr neue Fans verzeichnen.
Wobei Deutschland die klare Nummer eins ist. Mit über 150'000 neuen Accounts, welche ihnen folgen, sammelte das DFB-Team mehr Abos als England, Italien und die Schweiz zusammen.
Obwohl Spanien im Final steht, kommen bei den amtierenden Weltmeisterinnen nur 18'470 neue Abonnentinnen und Abonnenten hinzu. Unter der 2000er-Marke bleiben Dänemark und Belgien, welche beide in der Gruppenphase gescheitert sind.
Die Schweiz steht in dieser Rangliste tatsächlich auf der Nummer eins. Die Anzahl der Abonnentinnen und Abonnenten hat sich bei der Frauen-Nati um 36,1 Prozent erhöht. Neben Deutschland ist die Schweiz das einzige Land, welches auf einen Wert von über 30 Prozent kommt. Auf Platz drei steht Italien, welches einen Zuwachs von 16,5 Prozent verzeichnen konnte.
Damit hat sich die Heim-EM für den Schweizer Fussballverband auch in den sozialen Medien gelohnt und es zeigt deutlich auf, dass die Frauen von Nationaltrainerin Pia Sundhage für einen Hype sorgten.
Abgesehen von den Top 3 kann keine Nation einen Zuwachs von über zehn Prozent vorweisen. Die Niederlande, Belgien und Dänemark blieben sogar unter drei Prozent.
Auch die Nati-Spielerinnen profitierten in den letzten 30 Tagen auf den eigenen Instagram-Accounts von der Heim-EM. Den grössten Zuwachs verzeichnete Alisha Lehmann, welche schon bei über 16,8 Millionen Abonnenten steht. An der EM sind über 70'000 dazugekommen.
Die erste Verfolgerin von Lehmann ist Alayah Pilgrim welche mittlerweile über eine halbe Million Abonnentinnen und Abonnenten hat, direkt dahinter lauert Barcelona-Juwel Sydney Schertenleib. Diese drei Frauen verzeichneten während der Europameisterschaft auch den grössten Zuwachs.
Von den Spielerinnen, bei denen die Daten verfügbar sind, verzeichnete Torhüterin Livia Peng mit 1684 neuen Abonnenten das kleinste Plus.
Ein riesiges Plus bei den internationalen Spielerinnen konnten Jule Brand und Chloe Kelly verzeichnen. Während bei der Engländerin 82'000 neue Abonnentinnen und Abonnenten dazugekommen sind, hat Brand mit über 100'000 neuen Abos einen Wert von über einer halben Million auf ihrem Account.
Vergleicht man die Zahlen der Abonnenten der letzten 30 Tagen konnten Iman Beney und Nadine Riesen das grösste prozentuale Plus erreichen und dies sehr deutlich. Beney mit 78,9 Prozent und Riesen mit 77,91 Prozent liegen in dieser Rangliste über 50 Prozent vor Geraldine Reuteler.
Wenig überraschend liegt Alisha Lehmann in dieser Rangliste auf dem letzten Platz. Die Abo-Zahl bei ihrem Account hat sich gerade einmal um 0,4 Prozent gesteigert.
Ganz unter dem Motto: Je doofer desto Social Media.