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Petretta stösst Besio in den Rücken: Schiri + VAR bei FCSG–FCB in Kritik

Petretta gibt sich keine Mühe, sein Stossen in den Rücken Besios zu verbergen.
Petretta gibt sich keine Mühe, sein Stossen in den Rücken Besios zu verbergen.bild: srf

Dieses Stossen ist in Schweizer Strafräumen offensichtlich erlaubt

23.09.2021, 07:2523.09.2021, 12:31
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Der FC Basel übernimmt nach einem 2:0-Sieg in St.Gallen die Tabellenspitze der Super League. Arthur Cabral erzielte beide Treffer – schon seine Tore 9 und 10 nach bloss sieben Spielen. So gut war noch nie ein Spieler in eine Super-League-Saison gestartet.

Aus St.Galler Sicht ist die grosse Geschichte der Partie aber eine andere. Jungstürmer Alessio Besio kann in der zweiten Halbzeit beim Stand von 0:1 alleine aufs Basler Tor ziehen, Raoul Petretta kommt ihm nur mit Mühe hinterher. Erst im Strafraum ist der FCB-Verteidiger da. Just als Besio abschliessen will, stösst Petretta ihn offensichtlich in den Rücken.

Schiedsrichter Sandro Schärer taxiert den Schubser Petrettas nicht als Regelwidrigkeit. Und auch für den Videoschiedsrichter in Volketswil stellt dieser keinen Grund für eine Intervention dar.

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Während Basel vom Leaderthron grüsst, kommt der FCSG in dieser Saison nicht recht vom Fleck. Sechs Punkte nach sieben Runden – nur Luzern und Lausanne sind noch schlechter als die Ostschweizer. Und deren nächste Aufgabe ist nicht wirklich einfach: Am Samstag (18 Uhr) spielt St.Gallen auswärts beim Meister YB, der gestern Abend Lausanne 6:1 wegputzte. (ram)

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quelle: imago/seskim photo tr / imago images
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40 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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pun
23.09.2021 07:43registriert Februar 2014
Klarer kann ein Elfer fast nicht sein. Besio konnte zielen und könnte Vollspann abziehen, dann kommt der Stoss in den Rücken.

Ich gehöre nicht zu jenen FCSG-Fans, die immer wieder eine Verschwörung gegen Grünweiss wittern (schon alleine, weil St. Gallen gestern auch ohne Penalty mindestens zwei Tore schiessen *müsste*), aber hier ist einfach wiedermal die krasse Unfähigkeit von Schärer und Tschudi (VAR) offenbart.

In fast jedem Spiel trotz VAR krasse Fehlentscheide, so kann Fussballschauen keinen Spass machen...
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brathering
23.09.2021 07:54registriert März 2021
Es kann nicht nur die Frage gestellt werden, ob dies en Penalty gewesen wäre. Dass der Schiri die Situation nicht direkt als solche erkannte, kann sein. Demnach muss eher die Frage gestellt werden, ob die Szene eindeutig genug war, um die Intervention des VAR zu rechtfertigen.
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BigMic
23.09.2021 08:26registriert Januar 2014
Wer das nicht sieht und dementsprechend bestraft, gehört gesperrt. Wie bei den Spielern. 3 Spiele Pause für diesen Schiri. So hat er Zeit mal wieder das Regelwerk zu studieren. Und der VAR, sorry ein absoluter Witz. Nein, bin kein FCSG Fan.
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