Sport
Fussball

Die Super League ist jetzt auch im Mutterland des Fussballs zu sehen

Die Super League generiert immer mehr Aufmerksamkeit im Ausland.
Die Super League generiert immer mehr Aufmerksamkeit im Ausland.
Bild: Christian Pfander/freshfocus

Die Super League ist auch im Mutterland des Fussballs zu sehen – eine Partie pro Runde wird dort im TV ausgestrahlt

27.10.2015, 15:5127.10.2015, 17:04
Mehr «Sport»

Super-League-Spiele im englischen TV? Möglich macht das ein Vertrag mit dem Sender «BT Sport», der neben England auch Schottland, Wales und Nordirland abdeckt. Die Tochtergesellschaft der britischen Telekom hat alle europäischen Top-Ligen im Angebot und strahlt in der Saison 2015/16 erstmals auch pro Runde eine Partie der Super League live aus. Am nächsten Sonntag beispielsweise YB gegen den FC Zürich.

SFL-CEO Claudius Schäfer freut sich über die Expansion nach Grossbritannien.
SFL-CEO Claudius Schäfer freut sich über die Expansion nach Grossbritannien.
Bild: Christian Pfander/freshfocus

«Es ist eine grosse Ehre für uns, in diesem fussballverrückten Markt Grossbritannien mit einem Live-Spiel unserer Liga präsent sein zu dürfen», freut sich Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, in einem Communiqué. «Jede zusätzliche Ausstrahlung, sei es in England, auf dem Balkan, in Südamerika oder in Japan, fördert die weltweite Wahrnehmung des Schweizer Fussballs», ist Schäfer überzeugt. «Das ist positiv für die SFL – und ganz besonders für unsere Klubs.»

In 45 Ländern kann man Super League sehen

Mittlerweile werden Spiele der Super League in die ganze Welt übertragen, von Japan bis Hawaii und von Feuerland bis Alaska. Rund eine Viertelmillion Auslandschweizer leben gemäss einer EDA-Statistik aus dem Jahr 2014 in den 45 Ländern, in denen Partien aus dem Schweizer Profifussball dank den neun Broadcastern übertragen werden.

In den blau eingefärbten Ländern kann man die Super League im TV sehen.
In den blau eingefärbten Ländern kann man die Super League im TV sehen.
Bild: sfl

Doch auch Nicht-Schweizer dürften die Partien mit Interesse verfolgen. Allen voran die Japaner, die die Entwicklung ihrer Perspektivspieler Yuya Kubo (YB) und Yoichiro Kakitani (Basel) hautnah mitverfolgen können. Dank Spielern wie Dario Lezcano (Paraguay/Luzern), Gonzalo Zarate (Argentinien/Thun) und Alexander Gonzalez (Venezuela/YB) findet die RSL aber auch in Südamerika Beachtung.

Neben Grossbritannien ist die Schweizer Liga im TV in Kontinentaleuropa vor allem in den Ländern auf dem Balkan zu sehen. Aus dieser Region stammen aktuell zahlreiche in der RSL aktive Nationalspieler, was für ein besonders grosses Interesse sorgt. Ebenfalls über Ausstrahlungsrechte verfügen TV-Stationen in Nordafrika und im Nahen Osten, inklusive Israel. (pre)

So hat sich die Liga-Zugehörigkeit der Schweizer Grossklubs verändert

1 / 16
So hat sich die Liga-Zugehörigkeit der Schweizer Grossklubs verändert
FC Basel.
quelle: watson
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Noch ein Brief: Streit zwischen den Fahrern und der FIS geht weiter
Es folgt das nächste Kapitel im Streit um das CVC-Angebot im Skisport. Die Ski-Stars haben nun einen zweiten Brief an FIS-Präsident Johan Eliasch erfasst und stellen Forderungen an den Verband.

Im Ski-Zirkus kommt es zu einem neuen Kapitel im Streit zwischen den Fahrern und FIS-Präsident Johan Eliasch. Die Ski-Stars sind, seit Eliasch ein 400-Millionen-Euro-Angebot von dem Private-Equity-Unternehmen CVC abgelehnt hat, frustriert.

Zur Story