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Du willst nur das Beste? Voilà:
Ja, dieser Jürgen Klopp ist einfach einmalig – oder wie der Deutsche bei seiner Vorstellung bei den «Reds» selber sagte: «The normal one.» In Wahrheit bezeichnet aber niemand den extravaganten Trainer als normal, ausser er sich selber. Vielmehr ist es so, dass man den «Kloppo» mag oder eben nicht mag. Wir mögen ihn, auch wegen seinen tollen Jubelaktionen. Und du?
Aber zurück zum Thema. An der Pressekonferenz nach dem gestrigen 3:0-Erfolg über Villarreal und dem Einzug in den Europa-League-Final, liess Klopp direkt mal wieder einen raus: «Wir nehmen 50'000, 60'000, vielleicht 100'000 Leute mit, wenn auch nicht ins Stadion. Basel ist eine schöne Stadt, ganz in der Nähe meiner Heimat», sagte der in Stuttgart geborene und im Schwarzwald aufgewachsene Trainer.
Nicht nur an obiger Aussage über den Fanaufmarsch war anzumerken, dass an der Anfield Road nach diesem Finaleinzug pure Euphorie herrschte. «Jürgen Klopp sparte nicht an Lob für seine Mannschaft: «Das war ein wundervoller Abend, ein brillantes Spiel meiner Mannschaft. Was für eine Leistung. In der ersten halben Stunde war es Emotion pur.»
Diese Wörter sind für die Stars der «Reds» wohl mehr als nur Balsam. Mit einem wirklich fulminanten Auftritt vor heimischem Publikum haben sie sich diese Lorbeeren aber auch verdient. Kostprobe gefällig? Wir präsentieren Roberto Firmino vs. Roberto Soldado:
Aber zurück zum Thema. Bereits während dem Spiel war zu sehen, dass sich die beiden Trainer – mal nett ausgedrückt – nicht wirklich mögen. Wiederholt gerieten Klopp Villarreals Marcelino an der Seitenlinie aneinander. Glaubst du nicht? Hier der Beweis:
oder hier:
Klopp so: «Hä?» Marcelino so: «Leck mir doch am A****!»
An der Pressekonferenz am Anschluss an die Partie beschwerte sich Villarreal-Trainer Marcelino über die zum Teil «zu ruppige Gangart» der Engländer und giftelte gegen Klopp: «Der Trainer ist, wie er ist. Ein grossartiger Trainer. Und den Rest behalte ich für mich. Ich will nach einem Sieg nicht so sein wie er. Ich bin nicht so, aber jeder ist, wie er ist.» Hast du verstanden, was er meint? Nicht? Auch egal, einfach weiterlesen.
Der Konter von Jürgen Klopp kam natürlich postwendend: «Ich möchte nicht eine Sekunde meines Lebens so sein wie er. Er ist ein grossartiger Trainer.» Logisch, oder?
Auf jeden Fall kann der Deutsche die banalen Vorwürfe von Marcelino gelassen nehmen. Schliesslich steht sein Team im Final. Ja genau, dieser Final in Basel, wo laut Klopp eine ganze Armee von Liverpool-Anhänger in die Schweiz pilgern werden. Wir sind jedenfalls gespannt ...
Welcome in our stadium on May 18th @LFC and good luck for the final! @UEFAcom_de @EuropaLeague #uefaeuropaleaguefinal #RoadToBasel
— FC Basel 1893 (@FC_Basel) 5. Mai 2016
Welcome back in Basel @SevillaFC! Good luck in the final. @EuropaLeague @UEFAcom #RoadToBasel #EuropaLeagueFinal
— FC Basel 1893 (@FC_Basel) 5. Mai 2016