Kein Sieger im Tourbillon: Trotz 2-Tore-Rückstand sichert sich Zürich bei Sion einen Punkt
Der FC Sion kommt in der 14. Runde der Super League trotz 2-Tore-Führung nicht über ein 2:2 gegen den FC Zürich hinaus. Für die Walliser ist es ein Déjà-vu.
In der Runde vor der Nationalmannschaftspause führte Sion gegen Lausanne-Sport nach elf Minuten mit 2:0. Am Ende stand ein 2:2 auf der Resultattafel. Nun brauchte das Team von Didier Tholot 40 Minuten, um nach Toren von Ilyas Chouaref und Rilind Nivokazi mit zwei Längen in Front zu liegen.
Das Endergebnis indes war das gleiche wie im Waadtland. Weil die Gäste aus Zürich aus dem Nichts zum Anschlusstreffer und so zurück in die Partie fanden.
Unmittelbar vor und nach dem Pausenpfiff jubelte das Team von Interimstrainer Denis Hediger. Erst verwertete Steven Zuber einen hart gepfiffenen Handspenalty, in dessen Vorfeld der Videoschiedsrichter eingegriffen hatte. Dann traf Philippe Kény zum bis dato glücklichen Ausgleich.
In der Folge verdienten sich die Zürcher den Punkt mit einer Leistungssteigerung, wobei in der Schlussphase auf beiden Seiten Chancen für den Siegtreffer vorhanden waren.
Sion - Zürich 2:2 (2:1)
9500 Zuschauer. - SR Wolfensberger.
Tore: 12. Chouaref 1:0. 40. Nivokazi (Chipperfield) 2:0. 45. Zuber (Penalty) 2:1. 49. Kény (Zuber) 2:2.
Sion: Racioppi; Lavanchy, Hajrizi, Kronig, Hefti; Kabacalman, Baltazar Costa; Chipperfield (66. Berdayes), Rrudhani (66. Lukembila), Chouaref (83. Bouchlarhem); Nivokazi (83. Boteli).
Zürich: Brecher; Kamberi, Vujevic (71. Sauter), Gómez, Ligue (60. Comenencia); Zuber, Palacio (7. Reichmuth), Tsawa (71. Krasniqi); Markelo (60. Emmanuel), Kény, Phaëton.
Verwarnungen: 26. Vujevic, 86. Hajrizi, 89. Kabacalman. (riz/sda)
