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Das wird noch lange zu reden geben: Schiedsrichter Björn Kuipers stellt Zlatan Ibrahimovic schon in der 32. Minute nach diesem Foul vom Platz:
Befremdend (einmal mehr im Profifussball), wie nach der Aktion alle Chelsea-Spieler – ausser Goalie Courtois und der gefoulte Oscar – den Unparteiischen bedrängen:
Chelsea kann in der Folge die numerische Überlegenheit kaum ausnutzen. Im Gegenteil: In der 58. Minute bekunden die Blues extrem viel Glück, als Edinson Cavani Courtois umspielt, dann aber nur den Innenpfosten trifft:
Den ersten Treffer erzielt dann doch Chelsea. Gary Cahill (81.) versenkt das Leder nach dem Rundschlag von Diego Costa, der eigentlich wegen einer Tätlichkeit fünf Minuten zuvor hätte vom Platz müssen:
Doch die aufopfernd kämpfenden Franzosen kommen in der 86. Minute durch David Luiz noch zum Ausgleich und retten sich in die Verlängerung:
In der Verlängerung scheint die Suppe gelöffelt, als Thiago Silva mit der Hand zum Ball geht und Eden Hazard den fälligen Elfmeter souverän versenkt (96.):
Doch der PSG kommt tatsächlich nochmals zurück. Ausgerechnet Pechvogel Thiago Silva nickt in der 114. Minute zum 2:2 ein und bringt sein Team dank der Auswärtstorregel in die Viertelfinals.
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Bayern München erreicht mit einem Kantersieg die Viertelfinals der Champions League. Die Deutschen setzen sich nach dem 0:0 im Hinspiel daheim gegen Schachtjor Donezk mit 7:0 durch.
In der heimischen Allianz Arena, wo der deutsche Meister 16 seiner 17 Saisonspiele gewonnen hat, verfliegt die Anspannung rasch. Keine drei Minuten benötigen Arjen Robben, Franck Ribéry und Mario Götze, um die spielentscheidende Aktion zu kreieren. Götze wurde im Strafraum gefoult. Müller verwertet den Penalty stilsicher, und Schachtjor agiert von diesem Zeitpunkt an nur noch zu zehnt, weil Alexander Kutscher für sein Foul mit der Roten Karte bestraft wurde.
Bayern München setzte gegen zehn Ukrainer zum Sturmlauf an und hätte schon in der ersten Viertelstunde drei, vier Treffer erzielen können. Bis zur Pause trifft aber nur noch Innenverteidiger Jerome Boateng. Nach der Pause folgten die weiteren Treffer: Von Ribéry (49.), Müller (52.), Holger Badstuber (63.), Robert Lewandowski (75.) und Götze (87.). Viel Spass beim Schützenfest:
(fox/si)