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Rückblick: Das war Klopps schwarz-gelbe Liebesgeschichte
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Jürgen Klopp, das ist ein in vielerlei Hinsicht Verrückter, einer der das Image des Unangepassten geniesst. Lange sehen wir ihn nicht mehr an der Linie: «Kloppo» verlässt im Sommer nach sieben Jahren Borussia Dortmund. Die Zukunft ist offen.
15.04.2015, 14:4715.04.2015, 16:58

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» Hier die Pressekonferenz nachlesen, an der Jürgen Klopp seinen Abgang begründet
Wo Jürgen drauf steht ist auch Jürgen drin (ein bisschen Drews)
«Rubbeldiekatz am Borsigplatz!», singt der angeheiterte Jürgen Klopp an der Dortmunder Meisterfeier 2011 und sieht dabei aus wie ein echter Schlagerstar:
Kloppo ist immer auf Augenhöhe mit den Fans, auch wenn die auf der Tribüne hocken
«Hör mal, kannst du einfach mal den Mund halten, wenn ich ein Fernsehinterview gebe? Es nervt!», schnauzt Jürgen Klopp einen Störenfried an, der immer wieder dazwischen ruft.
Jede Sekunde musste man bei Klopp Angst haben, dass ihm gleich der Kopf wegfliegt
In der Champions League ist Kloppo beim Auswärtsspiel in Napoli nicht ganz einer Meinung mit den Unparteiischen …
Keiner gibt den Reportern so schön zurück
«Auf doofe Fragen kann ich auch nur doofe Antworten geben», sagt Klopp dem jungen ZDF-Moderator Jochen Breyer und stellt ihn in den Senkel, als der nach einer 1:4-Niederlage im Hinspiel dem Trainer sagt, die Sache sei doch eigentlich jetzt durch:
Nie haben wir mehr über Aberglaube gelacht als bei Kloppo
Nach einer Niederlage in Kaiserslautern nervt sich Klopp tödlich über die Anwesenheit eines Reporters des SWR. Denn der war schon bei mehr als 50 Spielen von Klopps Teams im Stadion – und kein einziges Mal konnte dessen Mannschaft gewinnen.
Sogar die Grössten der Grossen lieben ihn
«Wann holst du mich nach Dortmund?», fragt Zlatan Ibrahimovic an der FIFA-Gala. «Dafür muss ich die ganze Mannschaft verkaufen», lacht Klopp, worauf der Schwede kontert: «Ich komme ganz umsonst!»
Klopp ist so sportvernarrt, dass er sogar Dressurreiten schaut
«Da gibt's keine. Ich find' immer einen Grund, das Zeug zu kucken!», antwortet Jürgen Klopp auf die Frage, bei welcher Sportart er zappe. Und er erzählt von der Handlung des ersten Pornofilms, den er als Jugendlicher gesehen hat:
Ohne Jürgen Klopp hätten wir nie vom «schwarz-gelben Aggrolurch» gehört
«Du bist der Seitenlinien-Psychopath, ein Choleriker auf Testosteron», heisst es in dieser Klopp-Hymne treffend. Zur fröhlichen Melodie von «Wake Me Up, Before You Go Go»:
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Es kann nur einen geben – wirklich?!
«Weltklasse!», lobt Klopp grinsend den Mann, der seine Antworten vor einem Champions-League-Spiel ins Englische übersetzt. Denn der Dolmetscher murmelt nicht monoton vor sich hin, sondern übersetzt des Trainers Emotionen mit:
Es kann nur zwei geben – wirklich?!
Jürgen Klopp trifft Jürgen Klopp zum Meister-Interview:
Die Top-Ten-Stadion-Liste der «Times»
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Die Top-Ten-Stadion-Liste der «Times»
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