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Der Fussballgott hat es gut gemeint: Die Schweiz trifft in der Quali für die WM 2018 auf Portugal, Ungarn, Färöer, Lettland und Andorra

Der Fussballgott hat es gut gemeint: Die Schweiz trifft in der Quali für die WM 2018 auf Portugal, Ungarn, Färöer, Lettland und Andorra

25.07.2015, 17:0028.07.2015, 23:44
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Die Gruppenübersicht
Gruppe A: Holland, Frankreich, Schweden, Bulgarien, Weissrussland und Luxembourg.

Gruppe B: Portugal, Schweiz, Ungarn, Färöer, Lettland und Andorra.

Gruppe C: Deutschland, Tschechien, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan, San Marino.

Gruppe D: Wales, Österreich, Serbien, Irland, Moldawien und Georgien.

Gruppe E: Rumänien, Dänemark, Polen, Montenegro, Armenien und Kasachstan.

Gruppe F: England, Slowakei, Schottland, Slowenien, Litauen und Malta.

Gruppe G: Spanien, Italien, Albanien, Israel, Mazedonien und Liechtenstein.

Gruppe H: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Estland und Zypern.

Gruppe I: Kroatien, Island, Ukraine, Türkei, Finnland.
Die Gegner in der Analyse
In der jüngeren Vergangenheit hat die Schweiz noch nie gegen Andorra gespielt. Zum Duel mit Lettland kam es in der WM-Qualifikation 2010, es resultierten ein 2:1-Sieg auswärts und zu Hause ein 2:2-Unentschieden.
Gegen Ungarn hat die Schweiz seit 13 Jahren nicht mehr gespielt, 2002 gab's in einem Freundschaftsspiel einen 2:1-Sieg.
Auf die Färöer traf die Schweizer Mannschaft zuletzt in der WM-Quali 2006. Das Team von Köbi Kuhn siegte 6:0 und 3:1. Das letzten Aufeinandertreffen mit Portugal war an der Heim-EM 2008. Durch zwei Tore von Hakan Yakin gewann die Schweiz mit 2:0.
Die Schweizer Gruppe
Der Fussballgott hat es gut gemeint
Die Schweiz trifft in der WM-Quali 2018 auf Portugal, Ungarn, die Färöer, Lettland und Andorra. Man hätte es vor allem mit Teams aus Topf 1 schlimmer treffen können. Wir denken da nur an Deutschland, Holland oder Spanien.
Ein Hingucker
Wenn die FIFA-Herren schon derart stressen, nehmen wir uns dafür Zeit, die hübsche Frau von Diego Forlan anzuschauen.
Jetzt aber
Es dauert noch ein wenig, die Verantwortlichen an der Auslosung legen ein gutes Tempo an den Tag, es bleibt kaum Zeit für eine Übersicht. Aktuell ist Topf 4 durch, Topf 3 wird gelost und dann zeigt uns die Regie hoffentlich eine Übersicht.
Topf 5 wird verteilt
Gleich können wir euch die Gruppen ein erstes Mal präsentieren. Jeder Gruppe sind dann zwei Teams zugeteilt. Spannend wird es dann bei den oberen Töpfen, in welchen die europäischen Spitzenteams figurieren.
Es geht los mit Topf 6
Topf 6 wird von den schwächsten Mannschaften gebildet. Diese werden nun auf die unterschiedlichen Gruppen verteilt.
Die Losfeen
Der ehemalige deutsche Internationale Oliver Bierhoff und Alexander Kerschakow, der russische Nationalspieler, sind die Losfeen für Europa.
Jazz ist durch – jetzt ist Europa an der Reihe
Nun geht's ans Eingemachte. Wir sind gespannt, wie die europäischen Gruppen aussehen werden. In diesem Artikel wird euch der Modus erklärt.
Ozeanien und ein kleiner Showact
In Ozeanien ist es etwas kompliziert. Neben den gesetzten Mannschaften werden diese sieben Teams in zwei Gruppen mit Amerikanisch-Samoa, den Cookinseln, Samoa oder Tonga komplettiert. Danach kommen in beiden Gruppen die besten zwei Teams weiter. In einer weiteren 4er-Gruppe wird dann eine Mannschaft erkoren, welche an den interkontinentalen Playoffs teilnehmen wird.
So sieht es im pompösen Konstantin-Palast in St. Petersburg aus

Das russische Model Natalia Vodianova mit FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke.

Das Objekt der Begierde 2018 in Russland: Der WM-Pokal.
So wird in der CONCACAF-Zone gespielt
Die ersten zwei Runden sind wie erwähnt bereits durch, in der dritten Runde werden in diesen Begegnungen 6 Sieger erkoren.

Diese Teams komplettieren mit den gesetzten Mannschaften (basierend auf der Weltrangliste) diese drei Gruppen à je vier Mannschaften.

Die zwei besten Teams jeder Gruppe spielen dann zu sechst in einer Gruppenphase drei Mannschaften aus, die direkt für die WM qualifiziert sind. Der Gruppenvierte kommt in die interkontinentalen Playoffs und hat dort noch Chancen, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
Nun ist die CONCACAF-Zone an der Reihe
Das sind alle Nationen aus Nord- und Zentralamerika, dazu kommt die Karibik. Dies sind insgesamt 35 Staaten, 18 sind noch im Rennen, diese 17 bereits ausgeschieden: Anguilla, Bahamas, Barbados, Bermuda, British Virgin Islands, Cayman Islands, Cuba, Dominica, Dominican Republic, Guyana, Montserrat, Puerto Rico, St. Kitts and Nevis, St. Lucia, Suriname, Turks and Caicos Islands and US Virgin Islands.
Afrika ist ausgelost
In einer ersten Runde kommt es zu 13 Begegnungen, in jeweils Hin- und Rückspiel wird ein Sieger erkoren.

Diese 13 Sieger treffen in einer zweiten Runde auf die gesetzten Mannschaften. Die schwächeren gesetzten Teams treffen aufeinander.
Starparade
UEFA-Präsident Michel Platini ist in St.Petersburg, allerdings nur bedingt amüsiert.

Losfee Samuel Eto'o unterhält sich mit Oliver Bierhoff.

Auch der Coach der Kolumbianer, José Pékerman, ist vor Ort.
Die Auslosung beginnt mit Afrika
Samuel Eto'o, ehemaliger Nationalspieler von Kamerun und Rinat Dasaev, ein ehemaliger sowjetischer und russischer Fussballer, assistieren FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke bei der Ziehung.
Afrika hat an der WM 2018 in Russland 5 Startplätze zu Gute, 53 Nationen nehmen an der Qualifikation teil.
Jetzt seid doch nicht so fies ...
Los geht's
Die Zeremonie im Konstantin-Palast in St.Petersburg hat begonnen. FIFA-Präsident Sepp Blatter betritt mit Wladimir Putin die Bühne und sagt: Heute ist ein wichtiger Tag auf dem langen und windigen Weg bis zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Wir freuen uns auf einen tollen Abend und eine aufregende Weltmeisterschaft für das Spiel, für die Welt, für Russland.»
Derweil mokiert sich die Twitter-Gemeinde bereits über die Herren Blatter und Putin.
Etwas zum Angeben
Übrigens... 82 Jahre sind seit dem ersten WM-Qualifikationsspiel aller Zeiten vergangen. In Stockholm hieß es im Juni 1933: Schweden gegen Estland. Damals setzten sich die skandinavischen Gastgeber mit 6:2 durch.
Die Töpfe
Topf 1: Deutschland (2), Belgien (3), Holland (5), Portugal (7), Rumänien (8), England (9), Wales (10), Spanien (12), Kroatien (14).

Topf 2: Slowakei (15), Österreich (15), Italien (17), Schweiz (18), Tschechien (20), Frankreich (22), Island (23), Dänemark (24), Bosnien-Herzegowina (26).

Topf 3: Ukraine (27), Schottland (29), Polen (30), Ungarn (31), Schweden (33), Albanien (36), Nordirland (37), Serbien (43), Griechenland (44).

Topf 4: Türkei (48), Slowenien (49), Israel (51), Irland (52), Norwegen (67), Bulgarien (68), Färöer (74), Montenegro (81), Estland (82).

Topf 5: Zypern (85), Lettland (87), Armenien (89), Finnland (90), Weissrussland (100), Mazedonien (105), Aserbaidschan (108), Litauen (110), Moldawien (124).

Topf 6: Kasachstan (142), Luxemburg (146), Liechtenstein (147), Georgien (153), Malta (158), San Marino (192), Andorra (202).
Schweiz nur in Topf 2
Die Schweiz befindet sich aufgrund ihrer Position in der Weltrangliste (18) in Topf 2 – wie die früheren Weltmeister Italien und Frankreich. Überraschend in Topf 1 geschafft haben es Rumänien und Wales, die dank ihren Efforts in der laufenden EM-Qualifikation im FIFA-Ranking die Plätze 8 und 10 belegen.
Der erste Schritt auf dem Weg zur WM
Heute Samstag ab 17 Uhr (MEZ) werden im Konstantin-Palast bei St.Petersburg die europäischen Gruppen zur Qualifikation für die WM 2018 in Russland ausgelost. Ausgelost werden in der Heimatstadt von Kreml-Chef Wladimir Putin neun Gruppen; sieben mit sechs Teams, zwei mit fünf Teams. Dem Weltmeister Deutschland, der das Feld der 52 europäischen Nationen anführt, ist aufgrund der TV-Vermarktung eine Sechser-Gruppe zugesichert. Für die WM qualifizieren werden sich die Gruppensieger und jene vier Zweitplatzierten, welche sich in den Barrage-Duellen durchsetzen.
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