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YB-Greuel und SCB-Lüthi im Doppelinterview über die Saison

Marc Lüthi und Wanje Greuel
Marc Lüthi (links) und Wanja Greuel (rechts) sind die Bosse der beiden grossen Sportklubs in Bern.Bild: Marcel Bieri
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YB-Greuel und SCB-Lüthi im Doppelinterview: «YB beginnt jede Saison mit einem Defizit»

YB und der SCB haben beide je 16 Meistertitel geholt und sind sportlich und kommerziell die erfolgreichsten Fussball- und Hockeyunternehmen der letzten zehn Jahre. Marc Lüthi managt den SC Bern, Wanja Greuel die Young Boys. Ein Gespräch mit den zwei einflussreichsten Sportmanagern der Schweiz, nicht nur über Eishockey und Fussball.
22.07.2023, 14:4822.07.2023, 21:07
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Sind Sie Freunde oder Feinde?
Marc Lüthi
: Böse Feinde (lacht).
Wanja Greuel: Weder noch. In gewissen Bereichen sind wir Konkurrenten, in anderen vertreten wir gleiche Interessen.

Welche Interessen zum Beispiel?
Wanja Greuel:
Als Sportunternehmen sind wir beide ein Teil eines ganzen Ökosystems. Es geht beispielsweise um das Thema der Sicherheitskosten. Bei YB haben wir zusätzlich das Problem mit der Trainingsinfrastruktur.

Sind die Sicherheitskosten bei YB höher als beim SCB?
Wanja Greuel:
Aufgrund unseres Zuschaueraufkommens sind sie höher.
Marc Lüthi: In einigen Bereichen sind wir verschieden, in anderen ähnlich. Wir müssen uns bewusst sein: Fussball ist ein Weltsport, Eishockey ist vergleichsweise eine Randsportart. Im Fussball werden für einen Transfer über 100 Millionen ausgegeben. Im Eishockey gibt es solche Summen nicht.
Wanja Greuel: Das ist so. Der Fussball ist international ausgerichtet und boomt. Die Champions League ist ein Geschäft …
Marc Lüthi: … und wir legen bei der Champions League im Hockey drauf.

Tatsächlich? Wie viel?
Marc Lüthi:
Es ist zwar schon eine Weile her, dass wir für den europäischen Wettbewerb qualifiziert waren. Wir legten damals 400'000 Franken drauf. Netto.

Wird sich das in absehbarer Zeit ändern?
Marc Lüthi:
Nein, mit der Champions League werden wir es im Eishockey nie auf einen grünen Zweig bringen. In den grossen Sportmärkten wie Deutschland, England oder Italien gibt es kaum oder gar kein Interesse und mit Russland fällt der grösste Markt zurzeit weg.

Marc Lüthi und Wanje Greuel
Für den SCB ist die Champions-Hockey-League laut Marc Lüthi finanziell nicht lukrativ.Bild: Marcel Bieri

Welche Dimensionen hat das Europageschäft bei YB?
Wanja Greuel
: Bei einer Qualifikation zur UEFA Champions League mehr als 30 Millionen. Je nachdem, ob wir im europäischen Geschäft sind oder nicht und ob wir lukrative Transfers realisieren, kann unser Budget zwischen 50 und 100 Millionen variieren. Das vorzeitige knappe Ausscheiden in Penalty-Schiessen in der European Conference League hat uns beispielsweise mehrere Millionen an Einnahmen gekostet. Bei den Playoffs zur UEFA Champions League wäre dies schwerwiegender.

Ein verschossener Penalty kann dort also 20 Millionen kosten?
Wanja Greuel:
Ja, das sind die Dimensionen im europäischen Fussballgeschäft.

YB würde ohne die Einnahmen aus dem europäischen Geschäft rote Zahlen schreiben?
Wanja Greuel:
Ja. Wir starten jede Saison mit einem strukturellen Defizit im hohen Millionenbereich, das wir erst durch die Einnahmen aus den europäischen Wettbewerben und Transfers ausgleichen können.

Was bei YB die Champions League, sind also beim SCB die Beizen.
Marc Lüthi:
Ja, aber es braucht grosse Beizen.

Wie viel erwirtschaftet der SCB in der Gastronomie?
Marc Lüthi
: Rund 30 Millionen. Aber brutto. Nicht netto. Die Nettorendite liegt in unserer Gastronomie zwischen einem und zwei Prozent.

Dann können Sie nur einen einstelligen Millionenbetrag aus der Gastronomie in die erste Mannschaft investieren?
Marc Lüthi:
Ja, das ist so. Deshalb hat uns die Pandemie hart getroffen, als der Gesamtumsatz von 65 auf 27 Millionen zurückgegangen ist.

Müssten Sie sich bei so wenig Rendite nicht nach einem rentableren Geschäft umsehen?
Wanja Greuel:
Schauen Sie sich beim SCB mal die Werbebanden an. Dann sehen Sie, dass der SCB über die Gastronomie auch mit Sponsoren Geld verdient.
Marc Lüthi: Das ist richtig. Wer uns beliefert, muss ein Sponsoring machen. Genau deshalb sind wir in der Gastronomie tätig.

Haben Sie sich von der Pandemie nun ganz erholt?
Marc Lüthi:
Ja, jetzt sind wir wieder bei 60 Millionen Gesamtumsatz.

Wie hoch sind die Sponsoreneinnahmen bei YB?
Wanja Greuel:
Etwas mehr als 20 Millionen.

Marc Lüthi und Wanje Greuel
Wanja Greuel ist seit 2016 CEO bei YB.Bild: Marcel Bieri

Und beim SCB?
Marc Lüthi:
Rund 15 Millionen.

Konkurrieren sich YB und der SCB auf diesem Markt direkt oder gibt es Unternehmen, die zum Hockey oder zum Fussball neigen?
Wanja Greuel:
Wir müssen uns den Kuchen teilen.

Also müssen Sie im Verkauf besser sein.
Wanja Greuel:
Ja.

Wie verkauft man erfolgreich ein Sportunternehmen?
Wanja Greuel:
Es geht um die Faszination des Sportes. Wir müssen den Mehrwert aufzeigen, Strategien entwickeln und Win-Win-Situationen für beide aufzeigen. Dazu gehört Leidenschaft. Das Wichtigste ist aber immer: Das Produkt muss attraktiv und erfolgreich sein.

Sie müssen also auch für die Kunden denken.
Wanja Greuel:
So ist es. Es ist harte Arbeit.
Marc Lüthi: Es braucht noch etwas: viel Geduld.

Wie sieht es bei den Fanartikeln aus?
Wanja Greuel:
Wir machen bei YB etwa vier Millionen Umsatz.
Marc Lüthi: Der SCB gut eine Million.

Woher kommt diese Differenz? Ist YB populärer als der SCB?
Marc Lüthi:
Nein. Aber ein YB-Shirt können Sie auch am Arbeitsplatz oder im Sommer in der Freizeit tragen. Haben Sie schon mal ein Hockeydress, das fast bis zu den Knien reicht, im Büro oder bei dieser Hitze getragen?
Nein.
Marc Lüthi: Eben.

Der SCB ist auf Gedeih und Verderb dem nationalen Markt ausgesetzt, YB den Einnahmen aus dem Europageschäft. Gibt es Steigerungsmöglichkeiten?
Wanja Greuel:
Ja, der Fussball in den grossen Ligen boomt. In der englischen Premier League bekommt selbst der Tabellenletzte aus dem TV-Vertrag über 100 Millionen. In unserem nationalen Fussballgeschäft gibt es hingegen kaum noch Steigerungsmöglichkeiten. Der TV-Markt ist zu komplex und zu klein und das Interesse der grossen ausländischen TV-Stationen an unserer Meisterschaft ist zu gering. Allerdings fallen für uns die TV-Einnahmen aus der Meisterschaft im Gesamtbudget kaum ins Gewicht.
Marc Lüthi: Wir haben im Eishockey ja ungefähr gleich viele TV-Einnahmen aus der Meisterschaft wie im Fussball (rund 3 Millionen pro Team – die Red.). Die sind für uns sehr wichtig und der neue TV-Vertrag läuft noch vier Jahre. Ob eine Steigerung möglich ist, wird sich zeigen.

Zusammenfassend können wir also sagen: Die Unterschiede im Fussball- und Hockeygeschäft sind so gross, dass eine Fusion von YB und SCB undenkbar ist.
Marc Lüthi:
Ja, eine Fusion ist völlig undenkbar. Aber die Idee einer Fusion hat es früher tatsächlich einmal gegeben.

Wäre wenigstens in Teilbereichen – wie der Administration – ein Zusammengehen möglich?
Wanja Greuel:
Nein.
Marc Lüthi: Nein.

Wie gross ist die Konkurrenz im Zuschauermarkt?
Marc Lüthi:
Viel geringer, als vielfach angenommen wird. Als YB seinerzeit aufgestiegen ist, hatten wir allergrösste Bedenken. Aber dann haben wir 1500 Saisonabos mehr verkauft als im Jahr zuvor. Die Konkurrenz im Zuschauermarkt ist nicht so gross, weil dieser Markt bei uns und bei YB bei weitem nicht nur die Stadt Bern umfasst.

Beim SCB ist der Sportchef dem CEO, also Ihnen, Marc Lüthi, unterstellt. Bei YB jedoch direkt dem Verwaltungsrat und nicht dem Geschäftsführer. Der VR-Delegierte Sport, Christoph Spycher, sitzt sogar im Verwaltungsrat. Heisst das, dass der Sport bei YB wichtiger ist als beim SCB?
Marc Lüthi:
Nein.
Wanja Greuel: Nein, wir haben einfach eine andere Organisationsstruktur. Ich kümmere mich ausschliesslich um die kommerziellen Belange, Christoph Spycher um die sportlichen.

Sie reden ihm nicht drein?
Wanja Greuel:
Nein.

Sie gehen auch nicht in die Kabine?
Wanja Greuel:
Nein, nie.

Und den Trainer entlassen Sie nicht?
Wanja Greuel:
Nein, das ist ausschliesslich die Verantwortung der Sportabteilung. Ich habe keine Verantwortung für den Sport.

Beim SCB hat aber der CEO das letzte Wort. Wird sich das mit der Verpflichtung von Sportchef Martin Plüss ändern? Martin Plüss als Eishockey-Antwort auf Christoph Spycher?
Marc Lüthi: Ich habe bei meiner Rückkehr klar gesagt, dass ich nicht mehr so nahe am Sport sein will. Deshalb haben wir Martin Plüss verpflichtet.

Können Sie sich wirklich zurücknehmen?
Marc Lüthi:
Ja.

Oder könnte es sein, dass Sie wie Uli Hoeness werden?
Marc Lüthi:
Wie meinen Sie das?

Es gibt da eine Legende …
Marc Lüthi:
… ach so, über meine Audienz bei Uli Hoeness?

Marc Lüthi und Wanje Greuel
Marc Lüthi war auch schon bei Uli Hoeness zu Gast.Bild: Marcel Bieri

Ja, wie war das doch damals?
Marc Lüthi:
Ich war etwa drei Stunden bei ihm. Zu einer Zeit, als er bei den Bayern keinerlei offizielle Funktion hatte. Aber während diesen drei Stunden hat so ziemlich jeder, der bei den Bayern etwas zu sagen hatte, vorbeigeschaut und Uli nach seiner Meinung gefragt.
So stellen wir uns einmal auch Marc Lüthi vor.
Marc Lüthi: So wird es ganz bestimmt nicht sein.

Hatten Sie keine Entzugserscheinungen vom Tagesgeschäft?
Marc Lüthi:
Nein, die hatte ich nicht. Ich werde es diesmal auch etwas ruhiger angehen lassen.

Können Sie das?
Marc Lüthi:
(lacht) Ich glaube, ich lasse mir eine Ampel über meinem Bett montieren. Grün heisst dann, ich darf aufs Velo, Gelb bedeutet, dass ich gelegentlich zurückrufen sollte und bei Rot werde ich sofort im Büro gebraucht.

Wenn wir SCB sagen, denken wir gleich an Marc Lüthi. Wenn wir YB sagen, denken wir nicht sofort an Wanja Greuel. Ist Marc der bessere Selbstdarsteller?
Wanja Greuel:
Nein. Wenn Titel gewonnen werden, steht die sportliche Leitung im Fokus, nicht die kommerzielle.

Sie sind 16 Jahre jünger als Marc. Sie gehören zu einer neuen Generation von Führungspersonal. Pflegen Sie einen anderen, einen diplomatischeren Stil?
Wanja Greuel:
Das kann ich nicht beurteilen. Aber als ich vor acht Jahren zu YB gekommen bin, habe ich mich mit meinem vielleicht ‹zu deutschen› Führungsstil nicht überall beliebt gemacht.

Wie hat sich dieser Führungsstil gezeigt?
Wanja Greuel:
Ich habe wohl zu direkt gesagt, was ich denke.

Nun sind Sie diplomatischer geworden?
Wanja Greuel:
Ja.

Sie engagieren sich beide auch sportpolitisch. Sie sind Vizepräsident der Liga, Marc ist eher die graue Eminenz. Marc verdanken wir die Ausländerschwemme …
Marc Lüthi
: … Es ist keine Ausländerschwemme.

Aber Sie sind massgeblich für die Erhöhung der Anzahl Ausländer verantwortlich.
Marc Lüthi:
Ich war nicht für sechs Ausländer, ich wollte die Ausländerregel komplett abschaffen. Ich bin immer noch der Meinung, dass wir die Anzahl Ausländer freigeben sollten. Dann kämen die Löhne runter. So wie es jetzt ist, können wir bei 14 Teams jedoch gut leben. Billiger ist es zwar nicht geworden. Aber wir haben immerhin gut sechs Teams, die Meister werden können und für die Qualität der Liga ist die Erhöhung auf sechs Ausländer gut.

Sie waren politisch nicht so erfolgreich: Die Erhöhung von 10 auf 12 Teams konnten Sie nicht verhindern.
Wanja Greuel:
Wir haben schliesslich auch für die Erhöhung auf 12 Teams gestimmt. Es macht keinen Sinn, sich gegen ein Vorhaben zu stellen, das von einer überwiegenden Mehrheit der Klubs gewünscht wird.

Sie können also mit der Erhöhung auf 12 Mannschaften gut leben?
Wanja Greuel:
Natürlich wäre es vom Zuschauerinteresse her besser gewesen, wenn beispielsweise Aarau und Thun statt Yverdon und Stade Lausanne aufgestiegen wären. Aber letztlich spielt das für uns eigentlich keine Rolle.

Bei YB haben Sie gut 25 Profis. Aber die Hälfte kommt kaum zum Spielen. Im Hockey gibt es bei ungefähr der gleichen Anzahl Spieler zwar auch nicht gleich viel Eiszeit für alle. Aber es kann jeder spielen. Müssen Sie im Fussball ein grösseres Frustrationspotenzial managen?
Wanja Greuel:
Es gab intern den Scherz, dass wir nach dem dritten Titel bloss fünf zufriedene Spieler hatten, nämlich jene, die durchspielen. Wir haben zwar eine grosse Anzahl Spiele und leihen Spieler an andere Klubs aus, damit sie Spielpraxis bekommen. Aber es ist schon so: Bei der Verpflichtung achtet unsere sportliche Leitung sehr stark auf die Persönlichkeit und prüft, wie ein Spieler mit dieser Frustration umgeht. Die sehr sorgfältige Prüfung der Persönlichkeit eines Spielers ist – denke ich – eines unserer Erfolgsgeheimnisse.

War eigentlich Kathrin Lehmann als Sportchefin nie ein Thema bei YB?
Wanja Greuel:
Nein. Das wäre auch nicht realistisch. Der Fussball ist konservativer als andere Branchen.
Marc Lüthi: Der Sport ist in dieser Hinsicht leider generell konservativer.

Noch eine Saisonprognose für den SCB.
Wanja Greuel:
Mir fehlt die Fachkompetenz für eine Hockey-Prognose.
Na, kommen Sie!
Wanja Greuel: Besser als letzte Saison.

Die Saisonprognose für YB?
Marc Lüthi:
Meister.

Marc Lüthi und Wanja Greuel: Die gleichen Wurzeln und die Sache mit dem IMS-Deal

Marc Lüthi (62) und Wanja Greuel (46) mögen vom Altersunterschied her schon fast verschiedenen Generationen angehören. Aber beide haben die gleichen Wurzeln bei dem in Köniz domizilierten Unternehmen IMS Marketing AG mit rund 30 Arbeitsplätzen. Wanja Greuel kommt aus Deutschland (Kaiserslautern) für seine Marketing-Masterarbeit fürs Praktikum zur IMS – und bleibt gleich mit einer Festanstellung hängen, als der Job für die SCB-Vermarktung neu zu besetzen ist. Später arbeitet er für Infront Ringier und seit 2016 ist er Chief Executive Officer (CEO) bei YB. Die gleiche Position, die Marc Lüthi beim SCB heute wieder bekleidet.

Die Firma IMS ist einst von Marc Lüthi und Erwin Gross gegründet worden. Bei der SCB-Nachlassstundung im Sommer 1998 verzichtete die IMS auf erhebliche finanzielle Forderungen gegenüber dem SCB und Marc Lüthi bekam im Gegenzug den Job als SCB-Manager und die IMS das SCB-Vermarktungs-Mandat, das heute schätzungsweise 1,5 Millionen Provisionen in die Firmenkasse spülen dürfte. Marc Lüthi hat sich nicht ganz ein Jahr lang auf den SCB-Präsidentenstuhl zurückgezogen und das Management letzte Saison Raeto Raffainer überlassen. Inzwischen ist Raeto Raffainer gefeuert worden und Marc Lüthi arbeitet seit Mitte Mai wieder als SCB-Manager. Zum gleichen Lohn wie vorher.

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