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Ex-FCB-Trainer Marcel Koller im Interview

Trainer Marcel Koller wird von seinen Spielern nach dem Gewinn der Schweizer Fussballmeisterschaft gefeiert, aufgenommen am 7. Juni 2000 in St. Gallen nach dem Finalrundenspiel St. Gallen gegen die Gr ...
Die Spieler des FC St. Gallen feiern nach dem Erreichen des Meistertitels ihren Trainer Marcel Koller - der, wie seine Spieler auch, die Haare grün gefärbt hat.Bild: KEYSTONE
Interview

Ex-FCB-Koller: «Es wäre interessant zu sehen, wie der FCZ auf eine Niederlage reagiert»

Marcel Koller gelang als letztem Trainer des Kunsttück, mit einem Aussenseiter Meister zu werden: 2000 mit dem FC St. Gallen. Im grossen Interview erklärt er, welche Rolle ein Musikstück aus der Heimat spielen kann, wieso er an den FC Zürich als Meister glaubt und wie ein Flow aufrecht erhalten wird.
27.02.2022, 13:43
Dominic Wirth und Céline Feller / ch media
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Marcel Koller lädt für das Gespräch in die Agentur seines Beraters Dino Lamberti in der Zürcher Innenstadt. Hohe Räume, Parkettboden, ein mächtiger Holztisch. Koller geht an Krücken, er hat sich kürzlich ein künstliches Kniegelenk einsetzen lassen. Für die Fotos posiert er ohne Gehhilfe, das gehe schon, sagt er.

Herr Koller, fühlen Sie sich an das Jahr 2000 erinnert, wenn Sie dem FC Zürich in dieser Saison zuschauen?
Marcel Koller:
Es gibt schon Parallelen. Anno dazumal hat auch niemand geglaubt, dass wir das schaffen können mit dem FC St. Gallen.

ARCHIVBILD ZUR MELDUNG, DASS SICH DER FC BASEL UND MARCEL KOLLER ENDE SAISON TRENNEN --- Marcel Koller, coach of FC Basel, reacts, during the Super League soccer match of Swiss Championship between Se ...
Marcel Kollers letzte Station war der FC Basel, wo er bis August 2020 arbeitete.Bild: keystone

Aber Sie haben es geschafft – Meister mit St. Gallen, einem krassen Aussenseiter. Das hat der Schweizer Fussball seither nicht mehr erlebt.
Ja, es ist sehr gut gelaufen, wobei ich damals ein halbes Jahr Zeit hatte, die Mannschaft umzupolen. Ich kam im Winter vor der Meistersaison nach St. Gallen. Damals gab es noch die Finalrunde. Wir sind super gestartet, aber dann hatten wir zwölf sieglose Spiele – zum Glück habe ich herausgefunden, wo das Problem lag.

Wo lag es?
Es gab eine gewisse Zufriedenheit. Die Spieler hatten eine Prämie für die Finalrunde im Vertrag. Ich war von GC gewohnt, dass man immer gewinnen will. Wir haben dann das Prämiensystem geändert. Prämien für den Cupsieg, den Meistertitel, die Europacup-Plätze.

Und das hat schon gereicht, die Prämien als Anreiz?
Nein, das war nur ein Detail. Als ich nach St. Gallen kam, war alles kleiner, man ging auch einmal eine Wurst essen mit den Fans. Wenn es zwei Siege in Folge gab, haben sich alle auf die Schulter geklopft.

Das hat Ihnen nicht gefallen.
Nein, mir hat das nicht gepasst, ich habe die Mentalität ändern müssen. Und ich habe viel Wert auf den Teamgeist gelegt. Der ist bei einem kleineren Verein sehr wichtig, damit kann man viel erreichen. Das ist auch etwas, das ich jetzt beim FC Zürich sehe, zum Beispiel nach dem Ausgleich in Sion. Da hat die ganze Bank mitgefeiert.

Zur Person: Marcel Koller
96 Jahre lang musste St. Gallen darauf warten, wieder Meister zu werden. 2000 gelang es unter Marcel Koller. Der Zürcher war der letzte Trainer, der ein Aussenseiter-Team zum Titel zu coachte. Der 61-Jährige holte auch mit den Grasshoppers 2003 deren bislang letzten Titel. Nach knapp zwei Jahren an der Seitenlinie seines Herzensvereins, bei dem er als Spieler seine komplette Karriere verbrachte, wagte Koller den Sprung nach Deutschland. Dort coachte er den 1. FC Köln und später den VfL Bochum. Danach folgte ein Engagement als Nationaltrainer Österreichs, bei welchem er den Schweizer Nachbarn an die EM 2016 führte. Für diesen Erfolg verzichtete er auf den Posten als Schweizer Nati-Trainer. Zurück in die Heimat kehrte er 2018 dennoch, als er den FC Basel übernahm. Auch die Basler feierten unter Koller ihren letzten Titel, den Cupsieg 2019. Ein Jahr später endete seine turbulente FCB-Zeit. Seither ist er ohne Anstellung. (cfe)

Teamgeist, Mentalität – was braucht es sonst noch für einen Flow, wie ihn der FC Zürich gerade erlebt und Sie damals mit St. Gallen?
Es braucht natürlich Qualität. Und es hilft, wenn man mal ein wenig Glück hat – wie am letzten Sonntag, mit diesem Tor in der Nachspielzeit für den FC Zürich.

Sind das Momente, in denen man denkt, dass alles möglich ist?
Absolut. Je mehr solche Erlebnisse man hat, desto mehr Selbstvertrauen gibt einem das. Irgendwann hat man so viel positive Energie in sich drin, dass man auch mal einen Rückschlag wegstecken kann.

Mit St. Gallen gab es damals dieses berühmte Spiel zu Beginn der Finalrunde …
… auswärts gegen GC, ja (lacht).

St. Gallen kam als Überraschungs-Wintermeister zum grossen GC, das sechs Punkte zurück lag.
Und ich wusste als langjähriger GC-Spieler genau, was uns erwartet. Wir lagen dann nach 15 Minuten 0:3 zurück, hatten keinen Schuss aufs Tor. Dann gelang uns das 1:3, meine Spieler holten den Ball aus dem Tor, sie haben noch daran geglaubt. Wir glichen aus, gerieten wieder in Rückstand, nach 90 Minuten. Ich sah Roy Hodgson, den damaligen GC-Trainer, jubeln, und dachte schon: Oh nein.

Aber St. Gallen kam noch einmal zurück.
Ja, Charles Amoah, direkt ins Kreuz, 4:4. Dieser Punkt im Hardturm, diese Erfahrung, das war der entscheidende Moment auf dem Weg zum Titel.

Wie schafft man es, dass sich alle freuen, wie jetzt beim FC Zürich, wie damals in St. Gallen?
Es können nicht alle spielen, aber alle müssen merken, dass man zusammen etwas Grosses erreichen kann. Da ist der Charakter der Spieler sehr wichtig. Ich hatte in St. Gallen damals Thomas Alder als zweiten Goalie. Er hatte keine Chance, an Jörg Stiel vorbeizukommen. Aber er war ein extremer Teamplayer, hat im Training alles gegeben, auch mal einen Mitspieler zusammengefräst, wenn er nicht bei der Sache war.

Trainer Marcel Koller wird von seinen Spielern nach dem Gewinn der Schweizer Fussballmeisterschaft gefeiert, aufgenommen am 7. Juni 2000 in St. Gallen nach dem Finalrundenspiel St. Gallen gegen die Gr ...
Marcel Koller, der letzte Meistertrainer eines Aussenseiter-Teams, damals 2000 mit dem FC St. Gallen.Bild: KEYSTONE

Welche Mittel hat man als Trainer, eine Einheit zu formen?
St. Gallen war damals seit 1904 ohne Meistertitel. Auf der Geschäftsstelle gab es ein Bild der Meistermannschaft. Ich habe es vergrössert, aufgehängt und gesagt, dass Ende Saison unser Bild mit dem Meisterpokal dort hinkommt. Und dann hatte ich in St. Gallen Charles Amoah …

… den ghanaischen Stürmer, der Torschützenkönig wurde.
Genau. Ich hatte ihn aus Wil mitgebracht. Er war ein toller Fussballer. Aber auch zurückhaltend, mit der Sprache war es für ihn schwierig. Wir hatten damals eine Kassette mit Liedern, welche die Spieler ausgesucht haben. Irgendwann habe ich gemerkt, dass Amoah das Herz aufgeht, wenn vor dem Match sein Lied aus Ghana läuft. Also habe ich es immer gespielt. Er hat immer zu mir geschaut, gelächelt, ist rausgegangen – und hat ein Tor erzielt.

Wie wichtig ist Kontinuität, gerade auch mit Blick auf den Teamgeist? Beim FC Zürich gab es im Winter kaum Wechsel, in Basel und Bern dagegen viele.
Klar, das ist sehr wichtig, Teamgeist ist etwas, das man aufbauen muss, die Spieler müssen sich kennenlernen, das geht nicht in ein, zwei Monaten. Natürlich ist es auch mit den fussballerischen Ideen so, den Laufwegen, dem Miteinander. Generell glaube ich, dass es schwieriger geworden ist, eine Gemeinschaft hinzubekommen.

Warum?
Weil heute jeder Fussballer eine Ich-AG ist.

War das früher weniger so?
Ja, klar.

Was ist passiert?
Es gibt Instagram, Handys, jeder ist mit sich beschäftigt.

Marcel Koller wird am14 . Mai 1996 von seiner Mannschaft in die Luft gehievt. Nach dem Fussballmatch Grasshoppers Club gegen Neuenburg Xamax steht GC als Schweizermeister fest. Koller moechte mit &#03 ...
Eine Karriere für einen Verein: Marcel Koller spielte ausschliesslich für GC. Als Trainer coachte er die Hoppers 2003 auch zum bislang letzten Meistertitel.Bild: KEYSTONE

Als Sie in Basel Trainer waren, haben Sie die Handys eine Stunde vor dem Spiel in der Kabine verboten. Braucht es heute mehr solcher Regeln?
Ja, ich glaube schon. Wobei ich sagen muss, dass ich noch nicht herausgefunden habe, wie das gehen könnte mit dem Handy. Es geht ja auch um Selbstverantwortung, man kann den Spielern nicht ständig auf die Finger schauen. Ich finde es jedenfalls wichtig, dass man miteinander spricht, zum Beispiel während der gemeinsamen Essen. Das gibt positive Energie.

Haben sich die Fussballer als Typen verändert in den 30 Jahren, in denen Sie als Trainer oder Co-Trainer tätig sind?
Ja, sicher, und es muss nicht unbedingt zum Schlechteren sein. Aber so, wie ich das erlebt habe, ist es heute nicht mehr, und ich frage mich schon: Wie kann man sich noch kennenlernen, wenn man nicht mehr miteinander spricht?

Beim FC Zürich hat es gut geklappt mit dem Teamgeist. Packt der FCZ seine Chance?
Es ist gut möglich. Sie haben tolle Offensivspieler, alle Spieler arbeiten defensiv mit, und dank der Breite im Kader können sie auch mal einen Ausfall kompensieren.

In Zürich meiden sie das Wort Meistertitel wie der Teufel das Weihwasser. Sie haben das in St. Gallen damals auch so gemacht. Warum?
Es besteht einfach die Gefahr, dass eine gewisse Zufriedenheit eintritt, wenn man zu weit nach vorne blickt. Wenn man weit vorne liegt, sagen alle im Umfeld, dass man den Titel schon auf sicher habe, die Familie, die Freunde, auch die Journalisten. Dann denkt der Spieler irgendwann, dass er jetzt nicht mehr in diesen Zweikampf gehen muss. Und plötzlich kann alles sehr schnell gehen. Man verliert, und vielleicht nochmals. Das ist dann schwierig zu drehen. Deshalb darf man nur an das nächste Spiel denken.

Also ist ein Flow etwas Fragiles, das man hegen und pflegen muss.
Es braucht schon etwas, bis man ins Wanken gerät. Aber eine Niederlage und dann noch eine, dann verliert man die Lockerheit, die es braucht, um im Flow zu bleiben. Es wäre deshalb interessant zu sehen, wie der FC Zürich auf eine Niederlage reagiert.

Reden wir über GC, Ihren Herzensverein. Gefällt Ihnen, was dort passiert, seit die chinesischen Besitzer am Werk sind?
(atmet laut aus) Es ist nicht mehr vergleichbar mit den Zeiten, in denen ich selbst noch Spieler war bei GC.

Basel's Kemal Ademi, links, jubelt mit Trainer Marcel Koller, rechts, nach seinem Tor zum 2-1beim Meisterschaftsspiel der Super League FC Basel gegen den Servette FC im St. Jakob Park in Basel am ...
Marcel Koller und der FC Basel – eine Beziehung, die alles andere als harmonisch war.Bild: KEYSTONE

Tut es ein bisschen weh, was aus dem Verein geworden ist?
Ja, aber nicht erst jetzt.

Seit wann?
GC hat ja schon länger Probleme. Ich war 2003 der letzte Meistertrainer.

Der Verein hat sich komplett verwandelt, Spieler werden kurzerhand nach England beordert, die Neuzugänge kommen fast alle aus dem Ausland. GC, das Farmteam?
Ja, aber wenn man den Fussball ein wenig verfolgt, kann man sich ja generell die Frage stellen, ob es die einheimischen Spieler überhaupt noch gibt. Beim FC Basel sind all die jungen Spieler, von denen man sagte, ich müsse mit ihnen Meister werden, nicht mehr da. Man hat zwar Junge, aber das sind ausgeliehene Ausländer.

Ist das eine gute Entwicklung?
Ich weiss es auch nicht. Anscheinend gibt es zu wenige eigene gute Nachwuchsspieler. Oder es geht darum, Geld zu machen. Ich kenne das Modell nicht.

Wie haben Sie die Geschehnisse in Basel verfolgt seit Ihrem Abgang?
Mal ein Spiel geschaut, mal etwas gelesen, aber es ist nicht mein Ding, mich da noch gross zu erkundigen. Dass man sich jetzt diese Woche von Trainer Patrick Rahmen getrennt hat, hat mich schon überrascht.

Wir hören raus, dass Sie froh sind, dass der FC Basel nicht mehr Ihr Problem ist.
Für mich war es in Ordnung, dass mein Vertrag damals auslief.

Sie sagten damals, eigentlich müssten Sie einen Orden bekommen für alles, was Sie in Basel aushalten mussten. Haben Sie den bekommen?
(lacht) Nein, aber ich habe den aus Österreich noch. Aus Basel gab es keinen Orden, auch keinen Schoggitaler, aber das brauche ich auch nicht.

Sie haben Basel vor eineinhalb Jahren verlassen. Wann stehen Sie wieder an der Seitenlinie?
Ich führte immer wieder Gespräche, wollte aber wegen Corona nicht ins Ausland. Zuletzt kamen zwei Anfragen von Nationalteams, ein Angebot lag unterschriftsreif auf dem Tisch. Ich habe wegen meines Knies abgelehnt.

Sie sprechen vom Angebot des polnischen Verbands.
Genau. Ich hätte rasch viele Informationen sammeln müssen, um so arbeiten zu können, wie ich mir das vorstelle. Das hätte viele Reisen bedeutet, was noch nicht geht mit meinem Knie, das nach der Operation noch immer angeschwollen ist. Ich musste sagen: Das bringt nichts, es wäre unseriös.

Aber es wäre eine grosse Chance gewesen.
Ja, Polen hat eine tolle Mannschaft. Aber es ging nicht. Ich muss jetzt schauen, dass das Knie wieder okay wird. Das sollte im März, April so weit sein, hoffe ich.

Die Schweiz suchte im Sommer einen Nationaltrainer. 2013 waren Sie der Topfavorit, als es um die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld ging. Sie blieben dann in Österreich. Diesmal standen Sie nicht auf der Liste.
Ich habe ein Telefon bekommen, als schon alles klar war mit Murat Yakin. Da habe ich gesagt: Ja gut, jetzt müsst ihr nicht mehr anrufen.

Haben Sie den Entscheid von 2013 je bereut?
Nein, ich war damals mit Österreich nicht fertig. Ich sah noch viel Potenzial. Es ist als Nationaltrainer extrem schwierig, seine Ideen zu vermitteln, weil man die Spieler teilweise monatelang nicht sieht. Dann kamen die Schweizer. Ich musste eine Woche überlegen. Aber bereut habe ich das nie. Wir haben dann ja auch die EM-Qualifikation geschafft. Es war eine wunderschöne Zeit in Österreich.

Was haben Sie gemacht in den letzten eineinhalb Jahren?
Ich war mit meiner Frau viel daheim, auch wegen Corona. Wir haben ein Haus gebaut, das war intensiv, es gab viel zu planen. Jetzt bin ich froh, dass die Pandemie sich dem Ende nähert, mir hat das Zwischenmenschliche gefehlt. Aber man weiss ja nie, ob es wirklich schon vorbei ist.

Haben Sie Angst, dass Sie in Vergessenheit geraten, nach fast zwei Jahren ohne Job?
Nein, ich hatte ja immer wieder Anfragen, und da hilft mir meine Erfahrung, die Ruhe zu bewahren. Wenn es passt, sieht man mich wieder an der Seitenlinie. (aargauerzeitung.ch)

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Die Karriere von Marcel Koller
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Die Karriere von Marcel Koller
Der Stadtzürcher Marcel Koller spielt nur für einen Klub: GC. Mit dem Rekordmeister wird der Mittelfeldspieler siebenmal Meister und fünfmal Cupsieger.
quelle: keystone / christoph ruckstuhl
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