Nach fünf Verschiebungen und sechs verschiedenen Startzeiten muss sich der Super-G der Frauen schlussendlich doch dem Nebel geschlagen geben.
Der Super-G der Frauen entwickelt sich zu einer One-Man-Show. Obwohl die Jury alles gibt, setzt sich zum Schluss klar und deutlich der Nebel durch. Seine Konstanz und Hartnäckigkeit zahlen sich aus, womit wir einen neuen Super-G-Sieger in dieser Saison haben.
Der Nebel ist heute der auffälligste Akteur in Bansko. screenshot: srf
Knapp hinter dem Nebel muss sich die Jury geschlagen geben. Bis zum Schluss wacker gekämpft, den Start fünfmal verschoben und trotzdem den Kürzeren gezogen.
Einen noch schlechteren Tag ziehen die Fahrerinnen ein. Allesamt bleiben sie im Nebel von Bansko blass und wissen nicht zu überzeugen. Was es hervorzuheben gibt: Nicht eine schafft es ins Ziel. Ein rabenschwarzer Tag der Ski-Ladies.
Hängende Köpfe nach der grossen Enttäuschung bei Maze und Co. Bild: Pier Marco Tacca/AP/KEYSTONE
Natürlich schwer, bei einer One-Man-Show einen Aufreger zu finden. Zum Glück haben wir ihn doch noch gefunden: Ein Mann, der einen Schoggiriegel verspeist und winkt. Wie aufregend!
Der einzige Höhepunkt in einem sonst eher langweiligen Rennen: Mann mit Schoggiriegel gif: srf
(qae)
Ticker: 27.02.2015: Super-G Frauen, Bansko