Super-G der Frauen, Bansko
Nach fünf Verschiebungen und sechs verschiedenen Startzeiten muss sich der Super-G der Frauen schlussendlich doch dem Nebel geschlagen geben.
27.02.2015, 13:0027.02.2015, 13:44
Die Siegerin
Der Super-G der Frauen entwickelt sich zu einer One-Man-Show. Obwohl die Jury alles gibt, setzt sich zum Schluss klar und deutlich der Nebel durch. Seine Konstanz und Hartnäckigkeit zahlen sich aus, womit wir einen neuen Super-G-Sieger in dieser Saison haben.
Der Nebel ist heute der auffälligste Akteur in Bansko.screenshot: srf
Das Podest
Knapp hinter dem Nebel muss sich die Jury geschlagen geben. Bis zum Schluss wacker gekämpft, den Start fünfmal verschoben und trotzdem den Kürzeren gezogen.
Einen noch schlechteren Tag ziehen die Fahrerinnen ein. Allesamt bleiben sie im Nebel von Bansko blass und wissen nicht zu überzeugen. Was es hervorzuheben gibt: Nicht eine schafft es ins Ziel. Ein rabenschwarzer Tag der Ski-Ladies.
Hängende Köpfe nach der grossen Enttäuschung bei Maze und Co.Bild: Pier Marco Tacca/AP/KEYSTONE
Der Aufreger
Natürlich schwer, bei einer One-Man-Show einen Aufreger zu finden. Zum Glück haben wir ihn doch noch gefunden: Ein Mann, der einen Schoggiriegel verspeist und winkt. Wie aufregend!
Der einzige Höhepunkt in einem sonst eher langweiligen Rennen: Mann mit Schoggiriegel gif: srf
(qae)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Servette und St.Gallen trennen sich mit 1:1. Beide Treffer fielen erst in der zweiten Halbzeit. Am Ende des Spiels kam Servette dem Sieg näher, aber konnte kein weiteres Tor mehr erzielen.
Das Tempo, das der FC St. Gallen in Genf eine gute Halbzeit lang vorlegte, konnte er nicht halten. Nach dem 1:0 von Willem Geubbels 100 Sekunden nach Wiederanpfiff brachten die Ostschweizer nicht mehr viel zustande. Sie gerieten immer stärker unter Druck und verdankten es Goalie Lawrence Ati Zigi, dass ausser dem 1:1 von Verteidiger Steve Rouiller nach einem Eckball (70.) kein weiterer Schaden entstand.