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Ski: Goggia siegt im Super-G von Val d'Isère vor Robinson und Vonn

Super-G der Frauen, Val d'Isère
1. Sofia Goggia (ITA) 1:20,24
2. Alice Robinson (NZL) +0,15
3. Lindsey Vonn (USA) +0,36

20. Malorie Blanc (SUI) +1,39
22. Jasmina Suter (SUI) +1,58
23. Joana Hählen (SUI) +1,59
24. Delia Durrer (SUI) +1,65
27. Jasmine Flury (SUI) +1,78
35. Janine Schmitt (SUI) +2,48
45. Priska Ming-Nufer (SUI) +3,45
epa12606623 Sofia Goggia of Italy in action during the Women's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Val d'Isere, France, 21 December 2025. EPA/Guillaume Horcajuelo
Sofia Goggia rast im Super-G von Val d'Isère zum Sieg.Bild: keystone

Goggia siegt vor Robinson und Vonn – Schweizerinnen auch heute geschlagen

Sofia Goggia feiert im Super-G in Val d'Isère ihren 27. Weltcup-Sieg. Die Italienerin gewinnt vor der Neuseeländerin Alice Robinson und der Amerikanerin Lindsey Vonn. Die Schweizerinnen fahren der Musik wie schon am Samstag in der Abfahrt hinterher.
21.12.2025, 10:0021.12.2025, 14:26
pascal vogel / keystone-sda

Goggia, die schon beim ersten Super-G der Saison in St. Moritz als Dritte auf dem Podest stand, legte 15 Hundertstel zwischen sich und Robinson. Am Samstag in der Abfahrt hatte die Italienerin den möglichen Sieg mit einem Fehler im unteren Streckenteil vergeben, nun rehabilitierte sie sich für den 8. Rang am Vortag.

Wütende Goggia, konstante Robinson und Vonn

«Ich war sehr enttäuscht von mir wegen dieses Fehlers gestern», sagte Goggia nach dem Rennen gegenüber SRF. «Diese Wut habe ich versucht, heute ins Rennen mitzunehmen.» Dies ist der 33-Jährigen gelungen. Zum achten Mal stieg sie im Super-G zuoberst auf das Podest.

Robinson ihrerseits bestätigte ihre starke Form und knüpfte an ihre herausragende Leistung vor Wochenfrist an, als sie im Engadin überraschend ihren ersten Super-G der Karriere gewann. Mit Platz 2 verteidigte die 24-Jährige die Führung in der Disziplinenwertung. Die Konstanz in Person ist momentan Lindsey Vonn. Die Altmeisterin büsste 36 Hundertstel auf Goggia ein und stieg im fünften Speedrennen der Saison zum vierten Mal auf das Podest.

Schlechtestes Resultat seit fast neun Jahren

Die Schweizerinnen konnten die verletzungsbedingten Ausfälle von Lara Gut-Behrami, Michelle Gisin und Corinne Suter wie schon am Samstag nicht auffangen. Wie in St. Moritz war Malorie Blanc die beste Athletin von Swiss-Ski. Klassierte sie sich im Engadin noch auf Platz 6, resultierte in den französischen Alpen der 20. Rang. Schlechter klassiert waren die Schweizerinnen in einem Weltcup-Super-G zuletzt im Januar 2017 in Cortina d'Ampezzo, als Jasmine Flury als Beste ihres Teams auf Platz 26 fuhr.

Jasmina Suter, Joana Hählen und Delia Durrer reihten sich geschlossen auf den Plätzen 22 bis 24 ein. Flury fuhr als 27. ebenfalls in die Punkte.

Die Speedfahrerinnen verabschieden sich nun in die Weihnachtspause und starten erst im kommenden Jahr mit den Rennen in Zauchensee (10./11. Januar) wieder im Weltcup. Für die Technikerinnen stehen am 27. und 28. Dezember in Semmering ein Riesenslalom und ein Slalom auf dem Programm. (abu/sda)

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