Australian Open, Viertelfinals:
Die besten Bilder der Australian Open 2023
Djokovic erteilt Rublew eine Lehrstunde ++ Sabalenka weiter dominant ++ Linette überrascht
Novak Djokovic hinterlässt am Australian Open weiterhin einen bestechenden Eindruck. Der Serbe fegte im Viertelfinal den Russen Andrej Rublew, die Nummer 6 der Weltrangliste, in etwas mehr als zwei Stunden vom Platz.
Beim 6:1, 6:2, 6:4-Sieg liess der 35-Jährige keine Schwächen erkennen. Er wehrte alle fünf Breakbälle ab, schlug 14 Asse und war in den Ballwechseln schnell unterwegs wie eh und je. Djokovic scheint für den zehnten Sieg beim Australian Open bereit zu sein. Mit dem 22. Grand Slam-Titel würde er mit Rafael Nadal gleichziehen und wieder zur Nummer 1 der Welt aufsteigen.
Djokovic trifft in den Halbfinals erstmals auf Tommy Paul. Der Weltranglisten-35. aus den USA, der sich gegen Landsmann Ben Shelton 7:6 (8:6), 6:3, 5:7, 6:4 durchgesetzt hat, dürfte ihn kaum überraschen. Paul stiess als erster Amerikaner seit 14 Jahren in die Halbfinals beim Australian Open vor.
Der Tag im Ticker:
Djokovic steht im Halbfinal der Australian Open
Djokovic lässt Rublew bislang keine Chance
Profiteur Tommy Paul
Der 25-Jährige aus New Jersey eliminierte im Viertelfinal Landsmann Ben Shelton (ATP 89) mit 7:6 (8:6), 6:3, 5:7, 6:4. Tommy Paul ist der erste amerikanische Halbfinalist am Australian Open seit Andy Roddick vor 14 Jahren.
Der erst 20-jährige Shelton, der ähnlich wie Leandro Riedi die letzte Saison mit lauter Challenger-Siegen beendete, sich so in extremis fürs Hauptfeld des Australian Open qualifizierte und danach einen Pass lösen musste, weil er diesen Januar erstmals ins Ausland reiste, wird sich in der Weltrangliste auf Platz 43 verbessern.
Paul dagegen rückt mindestens unter die Top 20 vor. Und seine amerikanischen Berufskollegen - ausser vielleicht Shelton - gönnen ihm die Halbfinal-Qualifikation. Sie unterstützen ihn, so gut es geht - frei nach dem Motto der Beatles: «We get by with a little help from our friends.»
Aryna Sabalenka siegt weiter
Sabalenka (WTA 5), die einzige im Turnier verbliebene Top-20-Spielerin, liess sich auch von der Kroatin Donna Vekic nicht von ihrem Weg abbringen. Sabalenka gewann auch ihr neuntes Einzel in dieser Saison in zwei Sätzen. (sda)
Tsitsipas ist für Überraschungsmann Lehecka Endstation
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Asaranka bezwingt auch Pegula
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Kordas Traum endet im Viertelfinal
WHAT a way to finish the set 🤯
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Khachanov 7-6(5) Korda
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Der Russe Karen Chatschanow holte sich den ersten Satz mit einem 7:5 im Tiebreak und gewann dann auch den zweiten Satz. Dort wurde er jedoch von einer Verletzung Kordas begünstigt. Der Finalist vom Vorbereitungsturnier in Adelaide musste sich beim Stand von 3:2 aus seiner Sicht am Handgelenk behandeln lassen und gewann anschliessend kein Game mehr. Nach drei Spielen im dritten Satz musste Korda dann schliesslich aufgeben. So siegte Chatschanow 7:6 (7:5), 6:3, 3:0. Danach sagte der 26-Jährige, der nach dem US Open im letzten Jahr nun zum zweiten Mal an einem Grand-Slam-Turnier in den Halbfinals steht: «Es ist nicht die Art und Weise, auf welche man gewinnen will.» Zuvor hatten sich die Konkurrenten gegenseitig ihren Respekt bekundet.
Sebastian Korda has been forced to retire due to injury.@karenkhachanov advances 7-6(5) 6-3 3-0 ret.#AusOpen • #AO2023 pic.twitter.com/AbiEHT4iKh
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Wimbledon-Siegerin Rybakina im Halbfinal
(nih/sda)