Djokovic pfeift auf Davis-Cup-Kracher gegen Wawrinka und geht lieber Skifahren

Spass im Schnee

Djokovic pfeift auf Davis-Cup-Kracher gegen Wawrinka und geht lieber Skifahren

Dass Novak Djokovic das Heimspiel mit Serbien gegen die Schweiz sausen lässt, weiss man schon länger. Sein Alternativprogramm: Skifahren. Auch da nicht nur zum Spass, der «Djoker» bestritt ein Rennen.

Ralf Meile

Ab Freitag spielt die Schweiz im Davis Cup auswärts in Serbien. Die Affiche klingt verlockend. Einerseits Serbien mit der Weltnummer 2 Novak Djokovic, andererseits die Schweiz mit der lebenden Legende Roger Federer und mit dem frisch gebackenen Australian-Open-Champion Stanislas Wawrinka.

Aufwachen aus diesem schönen Traum! Federer verzichtet einmal mehr auf einen Einsatz mit dem Schweizer Team und auch Djokovic hat keine Lust auf den Davis Cup. Anstatt gegen Stanislas Wawrinka schon wieder den Kürzeren zu ziehen, ist der «Djoker» in diesen Tagen auf Ski unterwegs. Er bestritt ein kleines Plauschrennen und verlor dabei gegen einen anderen serbischen Tennisspieler, den zurzeit gesperrten Viktor Troicki:

I won the other day on a ski race, but yesterday it was Viktor Troicki who beat us all! Well done! #Kopaonik pic.twitter.com/1swqAkhfMA

— Novak Djokovic (@DjokerNole) 28. Januar 2014

Sofort schickte Djokovic aber noch den Bildbeweis hinterher, dass er in der Vergangenheit auch schon gewonnen habe:

Here are some photos of me when i won the race the other day.Thanks to @head_tennis for great ski gear! #NoleFam pic.twitter.com/tbeEYfVnTG

— Novak Djokovic (@DjokerNole) 28. Januar 2014

Und sieh einer an: Trotz der Davis-Cup-Forfaits von Federer und Djokovic kommt es in diesen Tagen zur einer Begegnung des Serben mit einer Schweizer Legende.

Djokovic wie einst Vreni und Ruedi: «Euse Bernhardiner, das isch en Schlawiner».Bild: skijalistasrbije.rs

Update 12.30 Uhr

Heute ist Djokovic nicht mehr auf Ski, sondern besucht den Platz, auf dem er seine ersten Tennisbälle geschlagen hat:

Memories...Wall where i hit my first tennis balls w/ Jelena Gencic. Destroyed by bombs but still there #grateful pic.twitter.com/LJklCkgSgc

— Novak Djokovic (@DjokerNole) 29. Januar 2014

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