Sport
Olympia 2024

Olympia 2024: So viel Geld kassiert Snoop Dogg für Auftritte in Paris

Snoop Dogg watches the dressage team Grand Prix final at the 2024 Summer Olympics, Saturday, Aug. 3, 2024, in Versailles, France. (AP Photo/Mosa'ab Elshamy)
Am Samstag war Snoop Dogg zu Besuch beim Dressurreiten.Bild: keystone

So viel Geld soll «Olympia-Maskottchen» Snoop Dogg in Paris verdienen

05.08.2024, 14:4405.08.2024, 16:16
Mehr «Sport»

Snoop Dogg ist mit seinen Auftritten bei den Olympischen Spielen in Paris zum inoffiziellen Maskottchen geworden. Der US-Rapper verbreitet bei allen gute Laune. Sei es als Fackelträger, als Fan von Sportlerinnen wie Simone Biles oder Coco Gauff oder als Zuschauer beim Dressurreiten. Doch eigentlich ist der 52-jährige Kalifornier beruflich vor Ort.

Der Sender NBC hat Snoop Dogg nämlich wie schon vor drei Jahren als Olympia-Berichterstatter engagiert. Während er bei den Spielen in Tokio aber noch aus dem Studio in den USA moderierte, ist er dieses Mal mitten im Geschehen. Und soll dafür einen ordentlichen Batzen Geld verdienen.

Wie der Unternehmer Henry McNamara auf X berichtet, würde der Musiker und Schauspieler täglich mit einer halben Million Dollar (rund 423'000 Franken) entlohnt – Spesen würden da noch hinzukommen. Dies habe er bei einem Geschäftsessen mit Funktionären des US-Senders erfahren. Bei 16 Tagen Olympia wären das insgesamt schon acht Millionen Dollar, doch scheint das noch nicht alles zu sein.

Wie die Bild berichtet, beinhalte der Vertrag von Snoop Dogg ausserdem noch eine TV-Quoten-Prämie. So hätte ein NBC-Mitarbeiter gegenüber der deutschen Tageszeitung gesagt, dass Snoop Dogg während der 16 Tage Olympia auf insgesamt 15 Millionen Dollar (knapp 12,7 Mio. Franken) kommen könnte. Da ist seine stets gute Laune leicht zu erklären.

Scheinbar lohnen sich die Auftritte des leidenschaftlichen Kiffers aber für beide Seiten. NBC-Produzentin Molly Solomon bezeichnete Snoop Dogg zuletzt als «Botschafter des Glücks». Die Quoten des Senders, der sich die Olympia-Rechte bis 2032 in den USA im Jahr 2014 für 7,75 Milliarden Dollar gesichert hatte, seien im Vergleich zu vor drei Jahren um fast 80 Prozent gestiegen. Im Schnitt würden gemäss «Bild» 34 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer einschalten. (nih)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2024 in Paris
1 / 100
Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2024 in Paris
Die Französin Marie Oteiza wählt im Modernen Fünfkampf eine eher weniger elegante Variante des Absteigens vom Pferd.
quelle: keystone / mosa'ab elshamy)
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Der Sommer ist da! Diese watsons verraten, warum sie die Hitze geil finden
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
35 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Foexl 89
05.08.2024 17:13registriert Dezember 2023
Für Snoop ist das Leben wie ein Videospiel. Im Moment macht er die Nebenmissionen.
964
Melden
Zum Kommentar
avatar
P. Meier
05.08.2024 17:47registriert März 2017
So, wie er sich aktuell in Paris aufführt, gönne ich ihm diese Zahlungen. Er wäre ja blöd, das nicht anzunehmen.
423
Melden
Zum Kommentar
avatar
Clife
05.08.2024 15:00registriert Juni 2018
ich machs für 10‘000.- und das sogar ohne Sonnenbrille. Nein aber ehrlich, diese „Entlöhnungen“ sind fernab von Gut und Böse
5923
Melden
Zum Kommentar
35
Historische Bayern-Niederlage – das sagt Goalie Neuer zu seinem Patzer
Der FC Bayern kassiert bei Aston Villa seine erste Saisonpleite. Beim Gegentor sieht Manuel Neuer nicht gut aus. Wie Münchens Kapitän die Szene einschätzt.

Im siebten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Vincent Kompany ist es passiert: Rekordmeister Bayern München musste seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Historisch sind ihre Ausmasse nicht deshalb, sondern weil die Bayern damit zum ersten Mal nach 41 Spielen (oder nach über 7 Jahren) in der Gruppen- oder Ligaphase in der Champions League wieder eine Partie verloren haben.

Zur Story