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Olympia 2024

Olympia 2024: Alle 128 Sportlerinnen und Sportler im Kurzporträt

Liebespaare, Überläufer und Weltrekordler: Das sind die 128 Schweizer Olympioniken
Bild: keystone

Liebespaare, Überläufer und Weltrekordler: Das sind die 128 Schweizer Olympioniken

128 Schweizerinnen und Schweizer gehen bei den Olympischen Spielen in Paris zwischen dem 26. Juli und 11. August auf Medaillenjagd. Das sind ihre persönlichen Geschichten. Und so stehen ihre Chancen auf eine Medaille.
26.07.2024, 15:00
simon häring, reto schlatter
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Gold, Silber und Bronze – das ist die Währung, mit der Erfolg an den Olympischen Spielen bemessen wird. 11 der 128 Schweizerinnen und Schweizer, die in Paris antreten, haben schon einmal mindestens eine Olympia-Medaille gewonnen. Schützin Nina Christen und Springreiter Steve Guerdat haben je einmal Gold und Bronze gewonnen. Gleich einen ganzen Medaillensatz kann der Mountainbiker Nino Schurter vorweisen.

Der Bündner kommt in Paris zu seinen fünften Olympischen Spielen. Auf eine Teilnahme mehr kommt nur der gebürtige Jurassier Steve Guerdat. Immerhin zum vierten Mal dabei ist Sprinterin Mujinga Kambundji (32).

Jüngste Schweizerin ist die 19-jährige Tessiner Kunstturnerin Lena Bickel. Sie war gerade einmal drei Jahre alt, als Pius Schwizer 2008 in Peking mit der Equipe der Springreiter Olympia-Bronze gewann. Zwei Tage nach der Schlussfeier in Paris feiert der gelernte Metzger seinen 62. Geburtstag. Er ist damit mit grossem Abstand der älteste Athlet im Schweizer Aufgebot.

Für mehr als die Hälfte (59 Prozent) werden es die ersten Olympischen Spiele. Die grösste Delegation stellt die Leichtathletik (35 Athletinnen und Athleten) vor dem Radsport (18) und dem Rudern (17).

Dem Traum von einer Medaille haben sie ihr Leben gewidmet und diesem fast alles untergeordnet. Unter ihnen gibt es Liebespaare, Überläuferinnen, Nachzügler, lebende Legenden, Brüder und Schwestern.

Das sind ihre Geschichten und ihre Hoffnungen:

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    7 Kommentare
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    RöschtiPeter
    26.07.2024 15:58registriert September 2017
    ja aber hallo, journalismus. wer ist nun das liebespaar?
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    7
      «Dann klappt es wahrscheinlich nicht» – Samuel Giger erklärt, wie er König werden will
      Samuel Giger verrät, wie er Ende August in Mollis Schwingerkönig werden möchte und wie er an seinem ersten Eidgenössischen 2016 wie im Rausch schwang. Sehr wichtig ist für den 27-jährigen Thurgauer die Unterstützung durch seine Frau Michelle.

      Er ist das Aushängeschild des Schwingsports in der Ostschweiz und einer der Favoriten am Eidgenössischen 2025. Alle Kranzfeste, die Samuel Giger in dieser Saison bestritten hat, beendete er als Sieger. Schwingerkönig war er aber noch nie. Das möchte der 27-jährige Thurgauer Ende August im Glarnerland nachholen. Am Bündner-Glarner Fest am Sonntag in Domat/Ems nimmt Giger wegen einer leichten Muskelverletzung nicht teil.

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