Sport
Schaun mer mal

Radprofi beansprucht bei Horror-Crash sämtliche Schutzengel dieser Welt für sich

Radprofi beansprucht bei Horror-Crash sämtliche Schutzengel dieser Welt für sich

10.08.2015, 08:4510.08.2015, 13:14
Warnung: Das Video des Crashs ist nichts für schwache Nerven.YouTube/John Marinucci

Matt Brammeier hatte in der vorletzten Etappe der Tour of Utah wohl mehr als nur einen Schutzengel auf seiner Seite. Der irische Rad-Profi aus dem MTN-Qhubeka-Team hatte bei einem schlimmen Sturz in der Abfahrt vom Guardsman Pass in Big Cottonwood Canyon unglaubliches Glück.

Der 30-Jährige unterschätzte eine Haarnadel-Kurve, raste mit rund 80 km/h auf diese zu und knallte mit voller Wucht in einen Mannschaftswagen. Auch zwei nachfolgende Fahrer stürzen schwer. «Als er ins Auto prallte, spickten seine Wasserflaschen in alle Richtungen. Das sah gar nicht gut aus», sagte ein Augenzeuge zum TV-Sender Fox 13. «Er hätte tot sein können.» 

So schlimm war es zum Glück nicht. Brammeiers Kopf blieb wie durch ein Wunder unversehrt, die Verletzungen sind aber alles andere als harmlos: Der Ire zog sich beim Sturz mehrere Rippenbrüche, einen Beckenbruch und einen Lungenriss zu. Sofort wurde er in ein Spital gebracht, sein Zustand ist stabil. Auf Twitter postete der Radprofi bereits ein Foto aus dem Spitalbett mit hochgestrecktem Daumen. (pre)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Rast vor dem Slalom in Levi mit einem Handicap – Holdener so stark wie lange nicht mehr
Drei Wochen nach dem Weltcup-Auftakt in Sölden bestreiten die Frauen am Samstag in Levi den ersten Slalom des Olympiawinters. Weltmeisterin Camille Rast startet mit kleinem Handicap, Wendy Holdener ist zurück in alter Stärke.
Hohe Temperaturen sorgten im Norden Finnlands in der letzten Woche für ungünstige Trainingsbedingungen. Den Schweizer Stangenkünstlerinnen spielte dieser Umstand in die Karten: Während andere auf die Trainings in Levi angewiesen waren und dabei auf einen alternativen Hang mit weichem Schnee ausweichen mussten, konnten die Athletinnen von Swiss-Ski in Saas-Fee auf einer perfekt vereisten Piste trainieren und dabei die am Samstag in Levi zu erwartenden Verhältnisse simulieren.
Zur Story