Was war das für eine Super-Kiste von Hal Robson-Kanu, der seine Brötchen bis gestern bei Zweitligist Reading verdiente, aber aktuell vertragslos ist. Thomas Meunier, Marouane Fellaini und Jason Denayer liess der 27-Jährige mit einer Drehung ins Leere laufen. Das 2:1 war dann nur noch Formsache.
Eine Drehung übrigens, wie wir sie seit 1974 vom grossen Johan Cruyff kennen. Der Holländer vernaschte damals an der WM den Schweden Jan Olsson mit dem Haken, der seither nach ihm benannt ist. Olsson übrigens meinte nach der Vorführung im Dortmunder Westfalenstadion: «Nach der Partie lachten meine Teamkollegen und ich über die Szene. Wir wussten ja: Cruyff war der Grösste.» (fox)
«Es ist Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Stolz kann ich sagen, dass ich alles erreicht habe, wovon ich je geträumt habe», sagt Daniela Ryf, als sie ihren Rücktritt auf Ende Jahr ankündigt. Zwei Jahrzehnte Ausdauersport haben Spuren hinterlassen, die Verletzungen haben sich zuletzt gehäuft. Derzeit muss Ryf wegen einer Verletzung am Steissbein pausieren. «Dafür habe ich endlich Zeit, meinen Garten zu pflegen», sagt Ryf mit einem Lächeln. Und Zeit, um in ihrer Heimat Solothurn über ihre Karriere zu sprechen und darüber, wie es war, sich erstmals in eine Frau zu verlieben.