Was war das für eine Super-Kiste von Hal Robson-Kanu, der seine Brötchen bis gestern bei Zweitligist Reading verdiente, aber aktuell vertragslos ist. Thomas Meunier, Marouane Fellaini und Jason Denayer liess der 27-Jährige mit einer Drehung ins Leere laufen. Das 2:1 war dann nur noch Formsache.
Eine Drehung übrigens, wie wir sie seit 1974 vom grossen Johan Cruyff kennen. Der Holländer vernaschte damals an der WM den Schweden Jan Olsson mit dem Haken, der seither nach ihm benannt ist. Olsson übrigens meinte nach der Vorführung im Dortmunder Westfalenstadion: «Nach der Partie lachten meine Teamkollegen und ich über die Szene. Wir wussten ja: Cruyff war der Grösste.» (fox)
Als Spaniens Nationalmannschaft in Stuttgart zum Halbfinal der Nations League gegen Frankreich auflief, war der Empfang für einen Spieler besonders frostig: Marc Cucurella wurde von Teilen des Publikums lautstark ausgebuht. Der Aussenverteidiger des FC Chelsea stand erneut im Mittelpunkt – fast ein Jahr nach seiner umstrittenen Szene bei der EM.