Hier verbrennen #KSC-Fans das #VfB-Maskottchen. #KSCVfB pic.twitter.com/w0rlFHyRN9
— Markus Merz (@merzerrama) 30. Oktober 2016
Lange spielten die Rivalen aus dem Bundesland Baden-Württemberg in unterschiedlichen Ligen, doch gestern trafen der Karlsruher SC und der VfB Stuttgart erstmals seit der Saison 2008/09 wieder im «Südwest-Derby» aufeinander. Und die Sorgen im Vorfeld des Zweitligaspiels waren gross: Vor dem Duell provozierten sich die beiden Fan-Lager massiv. Die Polizei, die mit einem 2000 Mann starken Aufgebot antrabte, rechnete mit dem Schlimmsten.
Die befürchteten Ausschreitungen blieben dann aber aus – vielleicht auch, weil der VfB in Karlsruhe souverän 3:1 gewann. Zwölf verhaftete Fans, zwei kaputte Bus-Scheiben, ein paar Böller in beiden Kurven – das war's schon. Leider nicht ganz! Einem Unschuldigen ging es doch noch an den Kragen: VfB-Maskottchen «Fritzle».
KSC-Ultras steckten einem gebastelten Plüsch-Krokodil beim Fan-Marsch eine Fackel in den Hintern. Das arme Tier brannte aus und starb einen tragischen Tod. (pre)
Na hoffentlich bleibt das das einzige Opfer des Derbys... #fritzle #kscvfb pic.twitter.com/YJgdoOLm03
— Simon Walter (@PZsimwal) 30. Oktober 2016
Fritzle ist übrigens unsterblich! #KSCVfB #Derbysieger pic.twitter.com/xurXDGvu4C
— VfBimBundestag (@vfbimbundestag) 30. Oktober 2016
Während es in der Championship Group in der höchsten Schweizer Liga um den Meistertitel und die europäischen Plätze geht, kämpfen die Teams in der Relegation Group um den Ligaerhalt. Durch das grosse Polster aus den bisherigen 33 Runden können St.Gallen und der FC Zürich nicht mehr absteigen. Aber die vier restlichen Teams liegen vor den letzten fünf Runden nur sechs Punkte auseinander. Mit noch insgesamt sechs Direktduellen zwischen den abstiegsbedrohten Teams kommt es in jeder Runde zu mindestens einem direkten Aufeinandertreffen.