Stolz wie Oskar gibt Chelsea-Trainer José Mourinho nach dem Weiterkommen in den Halbfinal der Champions League noch ein letztes Interview. Auf leisen Sohlen schleicht sich von hinten ein Gegner an wie ein Indianer. Der wird Mourinho doch nicht etwa skalpieren… Nein. Frisurentechnisch spielt Zlatan Ibrahimovic zwar in der Indianer-Liga ganz oben mit, aber der verletzte Star des ausgeschiedenen Paris St.-Germain mag «The Special One», der ihn bei Inter Mailand trainiert hatte. So bleibt es bei Ibras freundlichen Wünschen für den Halbfinal.
Für Mourinho war es beim 2:0-Sieg (die Tore als GIF) nicht der erste Körperkontakt mit einem Spieler. Nach dem Siegtreffer durch Demba Ba hielt den Portugiesen nichts mehr in seiner Coaching-Zone. Im Stil eines Usain Bolt sprintete Mourinho zu seinen Spielern, um mitzujubeln. Auch wenn er nach dem Spiel sagte, er habe nicht gefeiert, sondern den Akteuren der «Blues» bloss die neue taktische Marschroute mitgeben wollen. Klar, so sah es auch aus. (ram)
Hochdeutsch ist angesagt für Noemi Ivelj. Nicht nur an den Pressekonferenzen des Nationalteams, sondern ab der kommenden Saison auch im Klub. Die junge Mittelfeldspielerin geht nach acht Jahren bei den Grasshoppers den so oft zitierten nächsten Schritt auf der Karriereleiter und läuft künftig für die Eintracht aus Frankfurt auf.