Was war das für eine dramatische zweite Hälfte! YB muss gegen Luzern gewinnen, um den ersten Meistertitel seit 32 Jahren vier Runden vor Schluss klar zu machen. Doch die Gäste aus der Innerschweiz verteilen keine Geschenke, gehen 1:0 in Führung und holen nach dem 1:1-Ausgleich durch Guillaume Hoarau einen Penalty heraus.
76. Minute: Die ominöse YB-Viertelstunde hat soeben begonnen, als Valeriane Gvilia anläuft. «Veryoungboysen» die Berner den Titel tatsächlich noch? Nein, Torhüter Marco Wölfli lenkt Gvilias Schuss an die Latte und erhält YB so die Möglichkeit, den Pokal doch noch an diesem Abend zu gewinnen. Und das machen die Berner auch: Jean-Pierre Nsame erzielt in der 89. Minute das erlösende 2:1.
Nsames Tor zum 12. Meistertitel :-) #BSCYB #YBFOREVER pic.twitter.com/K94KKDpr5K
— BSC Young Boys (@BSC_YB) 28. April 2018
Jetzt brechen im Stade de Suisse alle Dämme. Wer der Meisterheld ist? Kein Frage: Publikumsliebling Marco Wölfli, der nach dem Schlusspfiff von den Fans in seinem Strafraum «gefangen» genommen wird. Minuten lang wird der 35-jährige Solothurner gefeiert, als gäbe es kein Morgen mehr. (pre)
Keinen wichtigen Wechsel und kein spannendes Gerücht mehr verpassen: Hol dir jetzt den watson-Transfer-Push! So einfach geht's: