Die Rückkehr des Schweizer Serienmeisters YB in die Champions League wurde mit grosser Spannung erwartet. Umso mehr, als beim Gegner Manchester United der fünffache Weltfussballer Cristiano Ronaldo in der Startelf stand.
Der Portugiese traf dann in Bern schon beim Aufwärmen – aber nicht das Tor, sondern eine dahinter postierte Sicherheitskraft. Ronaldo stieg in der Folge über die Bande und kümmerte sich zusammen mit anderen Stewards um die Frau.
Für die getroffene Frau gab es ein Happy End. Sie wurde offenbar nicht so schlimm getroffen und konnte sich später noch über ein Ronaldo-Shirt freuen.
You won’t see a steward with a bigger smile today after she received @Cristiano's shirt 😍 pic.twitter.com/Q22Bc9tr0O
— 433 (@433) September 14, 2021
Ronaldo selbst hat später ebenfalls noch (vorübergehend) jubeln können. Er erzielte die Führung für Manchester United. Doch die Young Boys drehten die Partie dank Toren von Ngamaleu und Siebatcheu in der zweiten Halbzeit noch.
(ram/zap)
Es geschieht ja heute nicht mehr oft. Hin und wieder aber kommt es vor, dass im Stadion San Siro, dem mächtigen Betonklotz im Norden Mailands, ein Stürmer sich den Ball in der eigenen Platzhälfte angelt. Einen Moment zögert. Dann in jähem Antritt losstürmt und sich an zwei, drei Gegnern vorbeischlängelt. Auch den Libero austrickst (so denn noch mit Libero gespielt wird). Im Strafraum plötzlich abstoppt, den Torhüter herauslockt, ihn mit einer Finte überlistet und schliesslich den Ball seelenruhig ins Tor schiebt.