Ein Brunftschrei oder...? 😁 Wir präsentieren: Das etwas ungewöhnliche – und vor allem laute – Startritual von Ramon Zenhäusern. #srfski pic.twitter.com/T5jYED9q89
— SRF Sport (@srfsport) 29. Januar 2019
Olympia-Silbermedaillengewinner Ramon Zenhäusern hat ein besonderes Ritual, bevor er sich aus dem Starthaus stürzt. Der Walliser «Doppelmeter» gibt Laute von sich, die an einen Elch in der Brunft erinnern. «Haben sie das gezeigt? Scheisse! … Ich mache das, um gewissermassen die Angst aus mir heraus zu schreien», erklärte Zenhäusern im SRF. Die Angst dürfte sich stattdessen auf den einen oder anderen eingeschüchterten Startrichter übertragen …
Gestern hat das Ritual in Schladming wieder einmal genutzt. Im «Nightrace», wo rund 45'000 euphorische Fans den Sieg von Lokalmatador Marcel Hirscher feierten, wurde Zenhäusern hinter dem Franzosen Alexis Pinturault und Landsmann Daniel Yule Vierter. (ram)
Nicht zum ersten Mal muss Marlen Reusser ein Rennen, das im Spital endet, verarbeiten – physisch und psychisch. Im Fall des Crashs an der Flandern-Rundfahrt scheint dies gut geklappt zu haben. Einzig eine kleine Narbe am Kinn deutet noch darauf hin, dass die Bernerin vor einem Monat unverschuldet fürchterlich zu Fall kam.