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Schaun mer mal

Im Video: Nick Kyrgios schaut beim Seitenwechsel der Konkurrenz zu

Nick Kyrgios schaut beim Seitenwechsel der Konkurrenz zu.
Nick Kyrgios schaut beim Seitenwechsel der Konkurrenz zu.bild: screenshot tennistv

Hochkonzentriert beim Seitenwechsel? Denkste! Kyrgios schaut lieber der Konkurrenz zu

20.06.2019, 14:4720.06.2019, 15:33
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Nachdem Nick Kyrgios das French Open wegen einer «Krankheit» abgesagt hat, greift er auf Rasen wieder ins Geschehen ein. Und schon steht der australische «Bad Boy» wieder im Fokus, allerdings nicht primär wegen seiner Tennis-Kunst.

In einem Kids-Interview gestand Kyrgios unter der Woche, dass er härter arbeiten und das Tennis ernster nehmen sollte. Taten liess er seinen Worten aber keine folgen. Während seines Erstrunden-Duells in Queen's gegen Lucky Loser Roberto Carballes galt der Fokus nicht immer seinem eigenem Match.

Viel lieber schaute er während eines Seitenwechsels Gilles Simon zu, wie er Federers letztjährigen Wimbledon-Bezwinger Kevin Anderson aus dem Turnier warf. Statt sich auf seinen Stuhl zu setzen, stellte sich Kyrgios an den Zaun, nippte an seiner Wasserflasche und verfolgte den Dreisatz-Krimi.

Bei seinem 7:6, 6:3-Sieg durfte auch der «Uneufe»-Aufschlag nicht fehlen. Die im Tennis verpönte Service-Variante ist seit Acapulco zu Kyrgios' Markenzeichen geworden. (pre)

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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Couleur
20.06.2019 15:33registriert Januar 2018
So ein Farbtupfer tut der doch sehr robotermässigen und grauen Tennisszene sehr gut.
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En Espresso bitte
20.06.2019 16:11registriert Januar 2019
Man kann ja von Kyrgios halten, was man möchte, aber unterhaltsam ist er.
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Füdlifingerfritz
20.06.2019 15:41registriert März 2018
Immer irgendwo zwischen sehr witzig und sehr respektlos der Mann. Hier schon eher ersteres, auch wenns natürlich nicht die feine englische Art ist...
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