Sport
Ski

Jansrud fährt alle in Grund und Boden – Janka als bester Schweizer auf Rang 6

Super-G in Val Gardena, Gröden
1. Kjetjl Jansrud (Nor)
2. Dominik Paris (It)
3. Hannes Reichelt (Ö)
6. Carlo Janka (Sz)
9. Didier Defago (Sz)
11. Sandro Viletta (Sz)
Der strahlende Sieger Jansrud.
Der strahlende Sieger Jansrud.Bild: EPA/ANSA
Super-G in Gröden

Jansrud fährt alle in Grund und Boden – Janka als bester Schweizer auf Rang 6

Kjetil Jansrud heisst der Gewinner des Super-G in Gröden. Der Norweger überzeugt auf der ganzen Linie und fährt allen davon. Die Schweizer fahren solide, aber nicht aufs Podest: Carlo Janka fährt auf den 6. Rang in Gröden.
20.12.2014, 13:4521.12.2014, 08:56
Mehr «Sport»

Der Sieger

Kjetil Jansrud gewinnt zum vierten Mal in diesem Winter und baut seine Führung im Gesamt- und im Disziplinenweltcup weiter aus. Der Norweger fährt momentan in einer anderen Liga und distanziert seine Konkurrenten um mindestens 46 Hundertstelsekunden. Was Kjetil Jansrud im bisherigen Winter zeigt, ist schlicht und einfach bestechend.

Kjetil Jansrud siegt zum zweiten Mal in dieser Saison im Super-G.
Kjetil Jansrud siegt zum zweiten Mal in dieser Saison im Super-G.Bild: EPA/ANSA

Das Podest

Hinter dem überragenden Sieger Jansrud schafft der Italiener Dominik Paris bei seinem Heimrennen in Gröden den Sprung auf den zweiten Schlussrang. Er klassiert sich 12 Hundertstelsekunden vor dem Österreicher Hannes Reichelt, der nach einem verpatzten Startteil aufdreht und den guten dritten Schlussrang erreicht. 

Die Schweizer

Der Bündner Carlo Janka fährt als bester Schweizer auf Rang 6. Didier Defago erreicht ebenfalls die Top Ten und landet auf dem 9. Platz. Viletta verpasst die besten Zehn haarscharf, führ ihn reicht es nur zu Platz 11. Feuz fährt zwar mutig, allerdings auch etwas zu ungestüm: Er scheidet aus dem Rennen aus.

Carlo Janka fährt als bester Schweizer auf Platz 6.
Carlo Janka fährt als bester Schweizer auf Platz 6.Bild: STEFANO RELLANDINI/REUTERS

Der Ticker zum Nachlesen

Wilmaa
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Artur Jorge feiert einzigen Sieg als Nati-Trainer – es ist der Anfang vom schnellen Ende
24. April 1996: In der Schweiz herrscht kollektives Aufatmen. Nach dem 1:1 gegen Luxemburg und dem 0:1 gegen Österreich gewinnt die Schweiz zum ersten Mal unter dem neuen Nati-Trainer Artur Jorge. Doch es sollte das einzige Erfolgserlebnis für den unbeliebten Portugiesen bleiben.

Artur Jorges Nati-Debüt geht gründlich in die Hose. Nach dem blamablen 1:1 in Luxemburg titelt die grösste Schweizer Boulevard-Zeitung: «Senhor Jorge, so wird unsere Nati morsch!» Auch das zweite Testspiel unter dem Portugiesen geht in die Hose. Nach dem nicht weniger blamablen 0:1 in Österreich muss am 24. April 1996 im dritten Test vor der EM 1996 unbedingt ein Sieg her.

Zur Story