Sport
Ski

Kombination in Wengen: Caviezel nach Aerni-Aus als Sechster bester Schweizer

Männer-Kombination in Wengen, Endstand
1. Victor Muffat-Jeandet (FRA)
2. Pawel Trichitschew (RUS) +0.96
3. Peter Fill (ITA) +1.15
6. Mauro Caviezel (SUI) +1.23
7. Justin Murisier (SUI) +1.30
21. Nils Mani (SUI) +3.13
Out: Roulin (SUI), Aerni (SUI), Rogentin (SUI), Barandun (SUI), Gisin (SUI), Kriechmayr (AUT)
Luca Aernis Podestträume platzen im Slalom schon früh.
Luca Aernis Podestträume platzen im Slalom schon früh.Bild:  screenshot srf

Caviezel nach Aerni-Aus als Sechster bester Schweizer – Fill holt die kleine Kugel

12.01.2018, 15:04
Mehr «Sport»

Victor Muffat-Jeandet gewinnt die Kombination von Wengen. Der französische Techniker fährt im Slalom bei schwierigen Bedingungen mit weichem Schnee von Rang 27 noch zuoberst aufs Podest. Zweiter wird völlig überraschend der Russe Pawel Trichitschew.

Bester Schweizer wird Mauro Caviezel, der sich nach Rang 14 in der Abfahrt noch auf Rang 6 vorkämpft. Der Bündner verliert auf Sieger Muffat-Jeandet 1,23 Sekunden, zu einer Podestplatzierung fehlen ihm nur acht Hundertstel. Gleich hinter Caviezel reiht sich der Walliser Justin Murisier als Siebter ein.

epa06433303 Mauro Caviezel of Switzerland in action during the slalom run of the men's Alpine combined, AC, race at the Alpine Skiing FIS Ski World Cup in Wengen, Switzerland, Friday, January 12, ...
Mauro Caviezel gibt alles, doch für die kleine Kugel reicht es nicht. Bild: EPA/KEYSTONE

Nach der zweiten und letzten Kombination dieses Winters ist auch klar, wer die kleine Kristallkugel gewonnen hat: Es ist Peter Fill. Der letztjährige Disziplinen-Sieger in der Abfahrt wurde in der Kombination von Bormio Zweiter und heute in Wengen Dritter. Damit verweist er Kjetil Jansrud, der in Wengen Vierter wird, und Muffat-Jeandet auf die Plätze 2 und 3.

Der Endstand der Kombi-Wertung:

Bild
bild: screenshot srf

Weltmeister Luca Aerni scheidet wie schon in Bormio im Slalom aus. Dabei hatte sich der Slalom-Spezialist am Morgen in der Abfahrt mit Rang 20 für einen Podestplatz in Stellung gebracht. Doch schon nach wenigen Fahrsekunden rutscht Aerni bei einer Welle auf dem Innenski weg.

Der Ausfall von Luca Aerni im Slalom.Video: streamable

Aerni ist nicht der einzige Schweizer, dem die schwierigen Verhältnisse auf der weichen Piste zum Verhängnis werden. Der Obwaldner Marc Gisin, nach halbem Pensum als Neunter bester Schweizer, fädelt ein. Von den acht Swiss-Ski-Fahrern, die nach der Abfahrt in den Top 30 klassiert gewesen sind, scheiden neben Aerni und Gisin auch Gian Luca Barandun, Stefan Rogentin und Gilles Roulin aus.

Nach der Abfahrt am Morgen führte der Österreicher Vincent Kriechmayr mit 0,59 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Hannes Reichelt geführt. Dieser ist jedoch erwartungsgemäss nicht zum Slalom gestartet. Kriechmayr scheidet wie sieben weitere Fahrer der Top 30 nach der Abfahrt aus. (pre/sda) 

Die Sieger der Lauberhorn-Abfahrt seit 1997

1 / 26
Die Sieger der Lauberhorn-Abfahrt seit 1997
2023: Aleksander Kilde (Norwegen).
quelle: keystone / alessandro trovati
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Lugano schlägt Legia Warschau und überwintert im Europacup
Der FC Lugano feiert im fünften Ligaspiel der Conference League den vierten Sieg und steht mindestens in den Sechzehntelfinals. Bei Legia Warschau gewinnen die Tessiner mit 2:1.

Der Leader der Super League zeigte beim Vierten der polnischen Meisterschaft einen Steigerungslauf, der dank den Toren von Mattia Bottani (40.) und Albian Hajdari (74.) mit drei Punkten belohnt wurde. Damit ist das Team des Trainers Mattia Croci-Torti bereits nach dem vorletzten Match der Ligaphase nicht mehr aus den Top 24 der Conference League zu verdrängen.

Zur Story