Aksel Lund Svindal gewann auch den zweiten Speed-Bewerb des neuen Winters. Der Norweger entschied in Lake Louise einen Tag nach der Abfahrt auch den Super-G zu seinen Gunsten. Svindal setzte sich vor Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer aus Österreich und dem Südtiroler Peter Fill durch.
Svindal feierte seinen 27. Weltcup-Sieg – der Erfolg heute war dabei sein bereits achter in Lake Louise. Nachdem er im letzten Winter wegen eines Achillessehnenrisses keine Weltcup-Rennen bestritten hatte, scheint der 33-Jährige wieder ganz der Alte zu sein.
Die Schweizer Equipe konnte nicht überzeugen. Sandro Viletta und Patrick Küng, der Superkombi-Olympiasieger und der Abfahrts-Weltmeister, belegten lediglich die Ränge 18 und 19. Carlo Janka schied nach guter Zwischenzeit aus. Auch der Ostschweizer Fernando Schmed kam nicht ins Ziel. (ram)
«Ich versuchte, da Zeit herauszuholen, wo ich es kann. Im Flachen ist das für mich schwierig, deshalb ging ich beim Steilhang auf tutti. Doch das ging schief, ich fuhr da zu viel auf Zug»
Carlo Janka
Für Janka gab's nach Rang 5 in der Abfahrt einen Nuller im Super-G. Bild: Michel Painchaud/freshfocus
2006: Carlo Janka gewinnt an der Junioren-WM Bronze. Weltmeister Stefan Guay holt später im Weltcup nur ein einziges Mal Punkte, Silbermedaillen-Gewinner Petteri Kantola gelingt dies bei bloss fünf Weltcupstarts nie.
quelle: ap cp / jacques boissinot
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Die Geburtsstunde der Silberhelden: «Die USA rechneten nicht mit einem solch guten Gegner»
18. Mai 2013: Die Schweiz sichert sich in Stockholm mit einem 3:0-Sieg im Halbfinal gegen die USA die erste WM-Medaille seit 1953. Der damalige Nationaltrainer Sean Simpson blickt zurück.
Als das Schweizer Fernsehen am 8. Mai 2020, am Tag, an dem die Heim-WM in Zürich und Lausanne hätte beginnen sollen, auf die Vorrundenspiele der WM 2013 zurückblickte, sass auch Simpson vor dem TV. Zwar liess er Szenen vom Turnier für eigene Zwecke herausschneiden, ansonsten hatte er sich aber keine Bilder mehr von damals angeschaut.