Sport
Ski

Justin Murisier fährt in Alta Badia auf Rang 4 – Marcel Hirscher siegt

Riesenslalom in Alta Badia
1. Marcel Hirscher (AUT) 2:25,42
2. Henrik Kristoffersen (NOR) + 1.70
3. Zan Kranjec (SLO) + 1.82
4. Justin Murisier (SUI) + 2.07
18. Loïc Meillard (SUI) + 3.46
20. Gino Caviezel (SUI) + 3.80
21. Luca Aerni (SUI) + 3,98
Switzerland's Justin Murisier competes during the first run of an alpine ski, men's World Cup giant slalom in Alta Badia, Italy, Sunday, Dec. 17, 2017. (AP Photo/Marco Trovati)
Justin Murisier: Der Schweizer zeigt in Alta Badia eine exzellente Leistung.Bild: AP/AP

Justin Murisier fährt in Alta Badia auf Rang 4 – Marcel Hirscher deklassiert seine Gegner

17.12.2017, 10:3117.12.2017, 15:59
Mehr «Sport»

Justin Murisier schafft mit Rang 4 im Weltcup-Riesenslalom in Alta Badia erneut ein Bestergebnis in dieser Disziplin. Den ersten Podestplatz verpasste der Walliser um 25 Hundertstel.

Murisier hatte nach dem ersten Lauf Platz 5 eingenommen - und sich damit erneut die Basis geschaffen, um sich den lang ersehnten ersten Podestplatz im Weltcup zu sichern. Doch wie schon im Oktober vergangenen Jahres in Sölden, als er nach Rang 3 im Zwischenklassement am Ende Siebenter wurde, und vor zwei Wochen in Beaver Creek, wo er nach Platz 4 im ersten Durchgang Fünfter wurde, klappte es wiederum nicht ganz.

Neben Murisier sicherten sich drei weitere Schweizer Weltcup-Punkte. Loïc Meillard (18.) und Gino Caviezel (20.) waren mit ihren Klassierungen selbstredend nicht zufrieden, doch der mit der Nummer 72 gestartete Luca Aerni (21.) konnte ein ausnahmslos positives Fazit ziehen.

Grosser Dominator war einmal mehr Marcel Hirscher. Als Führender nach halbem Pensum hatte er lediglich 17 Hundertstel Vorsprung auf den zweitplatzierten Henrik Kristoffersen ausgewiesen, doch am Nachmittag drehte der Salzburger wieder richtig auf und distanzierte den Norweger in der Gesamtwertung um 1,7 Sekunden.

Austria's Marcel Hirscher competes during the first run an alpine ski, men's World Cup giant slalom in Alta Badia, Italy, Sunday, Dec. 17, 2017. (AP Photo/Marco Trovati)
Marcel Hirscher fährt in Alta Badia allen davon.Bild: AP/AP

Hirscher fährt bereits wieder so stark wie in den Jahren zuvor. Dass er wegen des Mitte August erlittenen Knöchelbruchs den grössten Teil der Vorbereitung verpasst hat, ist ihm nicht mehr anzumerken. In seiner ersten Zwischenbilanz hat er schon wieder beeindruckende Werte stehen. Von den fünf bestrittenen Weltcup-Rennen in diesem Winter gewann er drei.

Im Riesenslalom in Alta Badia ist Hirscher ohnehin kaum zu bezwingen. Den Klassiker auf der Gran Risa entschied Hirscher zum bereits fünften Mal in Folge für sich. (cma/sda)

Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup

1 / 13
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Abfahrt Männer: Marco Odermatt trumpft in Wengen gross auf und gewinnt am 11. und 13. Januar 2024 sowohl die verkürzte als auch die Original-Abfahrt.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das war das Jahr 2017 in Karikaturen

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
YB-Trainerin krebst nach Ausraster zurück: «Ich muss mich entschuldigen»
Nach Servettes Cupsieg gegen die YB-Frauen sorgte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst mit einem gehässigen Interview für Schlagzeilen. Nun entschuldigte sich die 35-Jährige für ihre Worte. Der SFV stellt sich indes hinter die Schiedsrichterin, räumt aber auch Fehler ein.

Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.

Zur Story