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Ted Ligety holt sich seinen ersten Saisonsieg – Carlo Janka rettet die Schweizer Ehre

Riesenslalom Männer, Beaver Creek
1. Ted Ligety (USA)
2. Alexis Pinturault (Fra)
3. Marcel Hirscher (Ö)
7. Carlo Janka (Sz)
18. Gino Caviezel (Sz)
26. Thomas Tumler (Sz)
Ted Ligety gewinnt den Riesenslalom trotz lädierter Hand. 
Ted Ligety gewinnt den Riesenslalom trotz lädierter Hand. Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Riesenslalom in Beaver Creek

Ted Ligety holt sich seinen ersten Saisonsieg – Carlo Janka rettet die Schweizer Ehre

Ted Ligety gewinnt den Krimi auf der Raubvogelpiste in Beaver Creek. Der Weltmeister und Olympiasieger triumphiert vor Alexis Pinturault und Marcel Hirscher. Carlo Janka fährt als bester Schweizer auf den 7. Rang.
07.12.2014, 22:3508.12.2014, 10:20

Der Sieger

Dem Amerikaner liegt die Strecke in Beaver Creek. Nach 2010, 2011, 2012 und 2013 heisst der Sieger auch in diesem Jahr Ted Ligety. Im ersten Lauf lag Ligety mit 25 Hundertsteln Rückstand noch auf dem vierten Rang, im zweiten Durchgang wies er seine Gegner jedoch deutlich in die Schranken.

Ted Ligety auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg.
Ted Ligety auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg.Bild: John Locher/AP/KEYSTONE

Das Podest

Alexis Pinturault zeigt auch beim Riesenslalom in Beaver Creek, dass er zu den aktuell besten Skirennfahrern der Welt gehört. Der Franzose fährt nach zwei dritten Plätzen in dieser Saison zum ersten Mal auf Rang 2, ihm fehlen auf Ted Ligety 0.18 Sekunden. Marcel Hirscher, der Gewinner des bisher einzigen Riesenslaloms in Sölden, komplettiert das Treppchen. Der Österreicher hat sechs Zehntel Rückstand auf die Bestzeit.

Das Spitzentrio: Pinturault (links), Hirscher (rechts) mit Sieger Ligety.
Das Spitzentrio: Pinturault (links), Hirscher (rechts) mit Sieger Ligety.Bild: Alessandro Trovati/AP/KEYSTONE

Die Schweizer

Carlo Janka bestätigt seine Aufwärtstendenz und erreicht mit dem siebten Rang seine bisher beste Rangierung in dieser Saison. Mit ihm können sich zwei weitere Bündner Weltcuppunkte gutschreiben lassen. Gino Caviezel verbessert sich im zweiten Lauf vom 27. auf den 18. Schlussrang und Thomas Tumler, tags zuvor überraschender 13. im Super-G, egalisiert als 26. sein bisher bestes Ergebnis im Riesenslalom.

Der Aufreger

Benjamin Raich führte nach dem ersten Lauf mit einer Hundertstelsekunde vor Pinturault, im zweiten Durchgang ist bereits bei Laufmitte und einigen Fehlern klar, dass es nicht zum Sieg reicht. Der Österreicher darf sich den etwas enttäuschenden vierten Rang notieren. (si/rst)

Raich führte nach dem ersten Lauf, nach dem zweiten Durchgang ist er entsprechend enttäuscht.
Raich führte nach dem ersten Lauf, nach dem zweiten Durchgang ist er entsprechend enttäuscht.Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

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