Dem Amerikaner liegt die Strecke in Beaver Creek. Nach 2010, 2011, 2012 und 2013 heisst der Sieger auch in diesem Jahr Ted Ligety. Im ersten Lauf lag Ligety mit 25 Hundertsteln Rückstand noch auf dem vierten Rang, im zweiten Durchgang wies er seine Gegner jedoch deutlich in die Schranken.
Alexis Pinturault zeigt auch beim Riesenslalom in Beaver Creek, dass er zu den aktuell besten Skirennfahrern der Welt gehört. Der Franzose fährt nach zwei dritten Plätzen in dieser Saison zum ersten Mal auf Rang 2, ihm fehlen auf Ted Ligety 0.18 Sekunden. Marcel Hirscher, der Gewinner des bisher einzigen Riesenslaloms in Sölden, komplettiert das Treppchen. Der Österreicher hat sechs Zehntel Rückstand auf die Bestzeit.
Carlo Janka bestätigt seine Aufwärtstendenz und erreicht mit dem siebten Rang seine bisher beste Rangierung in dieser Saison. Mit ihm können sich zwei weitere Bündner Weltcuppunkte gutschreiben lassen. Gino Caviezel verbessert sich im zweiten Lauf vom 27. auf den 18. Schlussrang und Thomas Tumler, tags zuvor überraschender 13. im Super-G, egalisiert als 26. sein bisher bestes Ergebnis im Riesenslalom.
Benjamin Raich führte nach dem ersten Lauf mit einer Hundertstelsekunde vor Pinturault, im zweiten Durchgang ist bereits bei Laufmitte und einigen Fehlern klar, dass es nicht zum Sieg reicht. Der Österreicher darf sich den etwas enttäuschenden vierten Rang notieren. (si/rst)