Der Hamburger SV wechselt im Abstiegskampf erneut den Trainer. Das Bundesliga-Schlusslicht hat Bruno Labbadia verpflichtet. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison, der auch für die 2. Bundesliga gilt.
Selbstredend wollen die Hamburger es um alles in der Welt vermeiden, erstmals aus der Beletage des deutschen Fussballs abzusteigen. Die Verpflichtung Labbadias bezeichnet der HSV als «Endspurtimpuls». Man habe mit ihm einen starken und auch im Abstiegskampf erfahrenen Trainer geholt, lässt sich HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer zitieren. «Nun gilt alle Konzentration dem Nord-Derby bei Werder Bremen. Das zählt.»
Labbadia, der seit seiner Entlassung im August 2013 in Stuttgart ohne Job war, stellte sich heute Morgen der Mannschaft vor. Er gibt sich kämpferisch: «Ich erwarte volle Hingabe und Leidenschaft aller Beteiligten in den kommenden Wochen. Wir müssen uns jetzt schnell ein Erfolgserlebnis erarbeiten.» Für den zweimaligen deutschen Nationalspieler ist es eine Rückkehr: Er war schon in der Saison 2009/10 Trainer des HSV und wurde damals drei Runden vor Schluss entlassen. (ram)
Yannick Zehnder wechselt innerhalb der National League von den ZSC Lions zum Lausanne HC. Der 26-jährige Stürmer unterschreibt bei den Waadtländern einen ab der kommender Saison beginnenden Dreijahresvertrag.