Sport
Sport kompakt

Nächster Trainerwechsel beim HSV: Labbadia soll den Dino vor dem Abstieg retten

Nächster Trainerwechsel beim HSV: Labbadia soll den Dino vor dem Abstieg retten

15.04.2015, 09:4815.04.2015, 10:08
Mehr «Sport»
Labbadia kehrt nach Hamburg zurück.
Labbadia kehrt nach Hamburg zurück.Bild: EPA

Der Hamburger SV wechselt im Abstiegskampf erneut den Trainer. Das Bundesliga-Schlusslicht hat Bruno Labbadia verpflichtet. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison, der auch für die 2. Bundesliga gilt.

Selbstredend wollen die Hamburger es um alles in der Welt vermeiden, erstmals aus der Beletage des deutschen Fussballs abzusteigen. Die Verpflichtung Labbadias bezeichnet der HSV als «Endspurtimpuls». Man habe mit ihm einen starken und auch im Abstiegskampf erfahrenen Trainer geholt, lässt sich HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer zitieren. «Nun gilt alle Konzentration dem Nord-Derby bei Werder Bremen. Das zählt.»

Labbadia, der seit seiner Entlassung im August 2013 in Stuttgart ohne Job war, stellte sich heute Morgen der Mannschaft vor. Er gibt sich kämpferisch: «Ich erwarte volle Hingabe und Leidenschaft aller Beteiligten in den kommenden Wochen. Wir müssen uns jetzt schnell ein Erfolgserlebnis erarbeiten.» Für den zweimaligen deutschen Nationalspieler ist es eine Rückkehr: Er war schon in der Saison 2009/10 Trainer des HSV und wurde damals drei Runden vor Schluss entlassen. (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Wir waren besser» und «England hatte Glück»: So klingen die enttäuschten Spanierinnen
Spanien kontrollierte das Spielgeschehen, hatte mehr Chancen und war eigentlich auch gefährlicher. Am Ende stand der Weltmeister im EM-Final aber trotzdem mit leeren Händen da. Für Mittelfeld-Regisseurin Aitana Bonmati, die als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet wurde, war es schwer in Worte zu fassen: «Ich stehe ein wenig unter Schock. Fussball ist manchmal grausam.»
Zur Story