Martina Hingis eröffnet am Samstag die Fedcup-Cup-Partie auswärts in Polen in Zielona Gora gegen Agnieszka Radwanska. Die zweite Partie am Samstag bestreiten Urszula Radwanska gegen Timea Bacsinszky.
Das ergab heute die Auslosung zum in Zielona Gora vor der Begegnung zwischen Polen und der Schweiz um den Aufstieg in die Weltgruppe I. Um 12 Uhr beginnt die erste Partie zwischen Hingis und Agnieszka Radwanska (WTA 9), dessen Schwester Urszula anschliessend auf die Schweizer Nummer 1, Timea Bacsinszky (WTA 22) trifft.
Das Doppel am Sonntag, da nach dem beiden Einzeln gespielt wird, bestreiten Bacsinszky/Hingis gegen Klaudia Jans-Ignaci/Rosolska Alicija.
Letztmals ein Einzel auf höchster Ebene spielte Hingis im September 2007 beim Turnier in Peking, ehe sie nach einer Dopingsperre ihren zweiten Rücktritt verkündete. Seit ihrem Comeback auf der Doppeltour vor gut einem Jahr eilt sie jedoch von Sieg zu Sieg.
Und im vergangenen November bezwang sie Agnieszka Radwanska in einem Spiel der indischen Champions Tennis League auf einen Satz. «Das war natürlich nur Exhibition», dämpft Hingis eine zu grosse Euphorie. Dennoch dürfte auch dieser Erfolg mitgeholfen haben, dass sie sich zumindest eine Chance gibt. «Und ich habe nichts zu verlieren.»
Denn natürlich ist die Weltnummer 9 und Wimbledonfinalistin von 2012 haushohe Favoritin. Aber sie trägt die Hoffnungen des polnischen Teams, seinen Platz in der Weltgruppe I zu behaupten, praktisch alleine. (si/twu/cma)
Dominique Blanc, wie verhält sich der Schweizerische Fussballverband in der Abstimmung für die WM 2034 in Saudi-Arabien? Stimmt er zu, enthält er sich oder stimmt er dagegen?
Dominique Blanc: Wir werden beide Kandidaturen unterstützen. Jene für 2030 in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Marokko, Spanien und Portugal. Aber auch jene für 2034 in Saudi-Arabien, mit der wir uns sehr intensiv auseinandergesetzt haben.