Der Mittelfeldstratege von Arsenal, Mesut Özil, beteiligt sich stark an der Finanzierung der brasilianischen Hilfsorganisation «Bigshoe». Bereits mehrere tausend Euro soll der deutsche Nationalspieler für Kinder-Operationen in Brasilien gespendet haben.
Der Grund, weshalb er nach den elf Operationen, welche er bereits vor der WM finanzierte, noch zwölf drauflegt, bringt er gleich selbst: «Ich empfinde grosse Dankbarkeit für alles, was ich in den vergangenen Wochen erleben durfte. Aber die Idee, mit den Operationen meine eigene WM-Elf zu bilden, ist überholt. Denn wir haben unsere WM nicht wegen unserer Elf, sondern wegen unserem starken Kader gewonnen. So kommt die symbolische Zahl 23 zustande.»
«Was gibt es Schöneres, als benachteiligten Kindern einen Zugang zu Schule und Sport zu ermöglichen», so Özil, dessen Ziel es war, dauerhafte Zeichen in Brasilien zurück zu lassen. «Ich habe die Fotos und Filme von den Operationen gesehen, die Dankes-Nachrichten der glücklichen Eltern bekommen und ich weiss, dass das Geld gut angelegt ist», fügt der Weltmeister noch hinzu. (qae)
Die AC Bellinzona kann auch in der kommenden Saison in der Challenge League spielen. Die Tessiner erhalten in zweiter Instanz die Lizenz.