Rekordweltmeister Brasilien hat in Fernost den 100. «Superclasico» gegen den Erzrivalen Argentinien gewonnen. Das Team des neuen Trainers Carlos Dunga siegt vor fast 80'000 Zuschauern im Nationalstadion von Peking verdient mit 2:0. Diego Tardelli (28. und 64.) sorgt mit seinen ersten Toren im Trikot der Selecao für die Entscheidung gegen den WM-Zweiten.
Die grösste Chance, dem Spiel noch eine Wende zu geben, verpasst für Argentinien Lionel Messi. Der Superstar des FC Barcelona scheitert in der 41. Minute mit einem Foulpenalty an Keeper Jefferson. Zuvor ist Angel Di Maria im Strafraum gefoult worden.
Für Dunga, der nach der enttäuschenden Heim-WM das Amt von Luiz Felipe Scolari übernommen hat, ist es im dritten Spiel der dritte Erfolg ohne Gegentor. In der ewigen «Superclasico»-Bilanz liegt Brasilien 100 Jahre nach der Erstauflage nun mit 40:36 Siegen vorne, 24 Duelle endeten ohne Sieger. (pre/si)
Da hat die Hockey-Nati gerade in absolut überzeugender Manier die USA weggeputzt und Kollege Toggweiler ist trotzdem voll im Doomer-Modus. «In fünf Jahren hat uns Deutschland im Eishockey überholt», meinte er am Dienstag zähneknirschend, als er der DEB-Auswahl beim Sieg gegen Norwegen zuschaute. Am Mittwochmorgen doppelte er in der Redaktionssitzung nach: «Also am Donnerstag gegen Deutschland sind wir nicht Favorit.»