Es ist fix: Der Davis-Cup-Final zwischen der Schweiz und Frankreich vom 21. bis 23. November findet definitiv in Lille statt. Gespielt wird indoor im Stade Pierre-Mauroy. Die neue Multifunktions-Arena mit ihrem schliessbaren Dach wird dafür in ein Tennis-Stadion mit 27'000 Plätzen umgewandelt, wie der französische Tennisverband FFT mitteilt. In der Ligue 1 fasst die Arena 50'186 Zuschauer.
This is what the stadium will look like in Lille for the #DavisCup final between FRA and SUI (via DC Facebook) pic.twitter.com/v73spZMT5L
— LetsTalkTennis (@letstalktennis1) 19. September 2014
Der Zuschauerrekord für eine offizielle Tennisveranstaltung liegt bei 27'200 Zuschauern, die 2004 in Sevilla den Sieg Spaniens im Davis-Cup-Final gegen die USA feierten.
Noch unbekannt ist, auf welcher Unterlage Roger Federer und Stanislas Wawrinka gegen Jo-Wilfried Tsonga und Co. spielen werden. Spätestens am Montag soll aber auch hier Klarheit herrschen.
Nach Abzug der fixen Plätze für internationale Funktionäre und Medien gehen gemäss Davis-Cup-Reglement lediglich 10 Prozent der Tickets an den Schweizer Verband. Von diesem Kontingent erhalten zuerst die Spieler die von ihnen benötigten Tickets, ebenso werden damit Verpflichtungen von Swiss Tennis gegenüber Sponsoren und Partnern abgedeckt. Die restlichen Tickets werden in erster Priorität an die langjährigen Mitglieder des «Schweizer Davis Cup Supporter-Club» verkauft.
Am 29. September will der französische Verband auf seiner Homepage informieren, wie man an Tickets gelangen kann. (pre/si)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»