Sport
Sport kompakt

Da teilen sich zwei den Privatjet zurück in die Staaten: Williams-Sisters scheiden gleich beide aus

French Open
French Open

Da teilen sich zwei den Privatjet zurück in die Staaten: Williams-Sisters scheiden gleich beide aus

28.05.2014, 14:2328.05.2014, 18:22
Leiden 1: Serena Williams muss sich der Weltnummer 35 geschlagen geben.
Leiden 1: Serena Williams muss sich der Weltnummer 35 geschlagen geben.Bild: AFP
Leiden 2: Venus Williams verliert gar gegen die Weltnummer 56.
Leiden 2: Venus Williams verliert gar gegen die Weltnummer 56.Bild: STEPHANE MAHE/REUTERS

Der 28. Mai 2014 ist ein denkwürdiger Tag für die Williams-Schwestern und Roland Garros wird zum Schauplatz einer der grössten gemeinsamen Niederlagen. Die siebenfache Grand-Slam-Gewinnerin und Ältere der Tennisgeschwister, Venus Williams, wird von der Slowakin Anna Schmiedlowa (WTA 56) aus dem Turnier katapultiert – bereits in der zweiten Runde. 

Und weil ein Unglück selten allein kommt und das auch im Williams-Clan nicht anders ist, erleidet auch die amtierende Weltnummer 1 Serena Williams frühen Schiffbruch. Ein blamables Aus in dieser frühen Phase des Turniers gegen eine deutlich schlechter dotierte Gegnerin.

Stolperstein und Totengräberin ihrer diesjährigen French-Open-Titelträume: Garbiñe Muguruza, zwölf Jahre jünger und derzeit den 35. Rang belegend im WTA-Ranking. Gegen die vermeintlich übermächtige Williams legt sie los wie die Feuerwehr, schafft frühe Breaks und den Gewinn des ersten Satzes mit der Skore von 6:2. Und weil ihr das Doppelbreak auch im zweiten Durchgang gelingt und sie ihr überraschendes Pressing nie zurückschraubt, offenbart sich ihr das schier Unmögliche.

Im Anschluss an diese Partie waren Roger Federer und Diego Sebastián Schwartzman am Zug. Federer siegte 6:3, 6:4, 6:4 und ist damit genauso in der 3. Runde wie Novak Djokovic, der mit Jérémy Chardy Federers letzten Bezwinger mühelos eliminierte.

Ebenfalls in Runde 3 beim French Open stehen die gefährlichen Mitfavoriten Tomas Berdych, Milos Raonic und Jo-Wilfried Tsonga.

 (tom/fox)

French Open, 2. Runde
A. Schmiedlowa – V. Williams 2:6 6:3 6:4
S. Williams – G. Muguruza 2:6 2:6
N. Djokovic – J. Chardy 6:1 6:4 6:2
T. Berdych – A. Nedowjesow 6:7 6:4 7:5 6:3
M. Raonic – J. Vesely 7:6 6:4 6:1
J.-W. Tsonga – J. Melzer 6:2 6:3 6:4
E. Bouchard – J. Goerges 2:6 6:2 6:1
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zwei Rote Karten innerhalb von vier Tagen: Die Horrorwoche von Armin Gigovic
Die Young Boys gehen bei PAOK Thessaloniki mit 0:4 unter. Auch, weil Armin Gigovic in der Anfangsphase nach einem rücksichtslosen Foul vom Platz fliegt. Es ist der zweite Platzverweis für den YB-Mittelfeldspieler innerhalb von vier Tagen.
Die schwierige Europa-League-Auswärtspartie von YB ist gerade erst gestartet, als Armin Gigovic mit gestrecktem Bein seinen Gegenspieler Georgios Giakoumakis über dem Knöchel trifft. Zunächst kommt der 23-Jährige mit einer Gelben Karte davon, doch als sich der VAR einschaltet, bleibt Schiedsrichter Srdjan Jovanovic nichts anderes übrig, als Gigovic vom Platz zu stellen.
Zur Story