Sport
Sport kompakt

Marquez kämpft sich zum siebten Sieg im siebten Rennen

MotoGP

Marquez kämpft sich zum siebten Sieg im siebten Rennen

15.06.2014, 15:5315.06.2014, 16:05
Mehr «Sport»
Bild
Bild: AFP

Er siegt und siegt und siegt und siegt und siegt und siegt und siegt! Marc Marquez gewann beim GP von Katalonien in Barcelona zum siebten Mal im siebten Rennen in dieser Saison. So hart wie gestern musste der Weltmeister aber noch nie fighten.

Die fast 100'000 Zuschauer sahen eine begeisternde 25-Runden-Show mit den vier Hauptakteuren der Werkteams, die allesamt mindestens einmal das Rennen angeführt haben: Marquez' Honda-Teamkollege Dani Pedrosa vergab den Sieg erst in der letzten Runde, als er nach einer Berührung mit Marquez einen grossen Umweg machen musste.

Er rettete sich aber noch vor Yamaha-Fahrer Jorge Lorenzo, der die letzten drei Rennen in Barcelona gewonnen hat, ins Ziel. Profiteur war der neunfache Weltmeister Valentino Rossi, der auf seiner Yamaha die Ziellinie mit nur 0,512 Sekunden Rückstand überquerte und in der WM seinen zweiten Rang mit 58 Punkten Rückstand auf Marquez verteidigte. Der 35-Jährige, der am Morgen im Warm up noch gestürzt war, freute sich denn auch: «Das war das schönste Rennen dieses Jahres. Ich war immer dran, habe immer alles gegeben und bin wieder an den Jungen dran.»

Um den 21-jährigen Marquez, der Honda den 100. Sieg in der MotoGP bescherte, zu schlagen, reichte es aber nicht ganz. Marquez erklärte nach dem Rennen: «Ich musste heute noch härter arbeiten als vor zwei Wochen in Mugello. Vier Runden vor Schluss leistete ich mir einen Fehler, dann waren die anderen wieder dran. Vor diesen fantastischen Fans gabs für mich aber nur eines: Sieg oder Kiesbett.» (pre/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Sonst der grosse Erzrivale: Doch im Eishockey mögen wir die Österreicher
    Heute Nachmittag um 16.20 Uhr ist es so weit. Im WM-Viertelfinal trifft die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft auf Österreich. Ein Duell zweier Erzrivalen im Sport, doch im Eishockey ist dies irgendwie anders.

    Im heutigen WM-Viertelfinal trifft die Hockey-Nati im Nachbarduell auf Österreich. Im Vorfeld des Spiels fällt bei uns im Büro auch mal der Satz: «Ein wenig würde ich es den Österreichern schon gönnen …» Ausgerechnet Österreich, der sonst so grosse Rivale von uns in jeder Sportart. Man stelle sich eine solche Aussage im Skifahren vor. Vor der Abfahrt in Kitzbühel sagen die Österreicher: «Einen Dreifachsieg würde ich den Schweizern heute schon gönnen.» Unvorstellbar! Doch warum mögen wir den östlichen Nachbarn im Eishockey so?

    Zur Story