Nur zwei Tage nach Ende der Olympischen Spiele ging es für die alpinen Skirennfahrer bereits wieder im Weltcup weiter. Am Patscherkofel ob Innsbruck stand der Team-Wettbewerb, der als Parallelrennen ausgetragen wird, auf dem Programm.
Die Schweiz war im Halbfinal knapp am späteren Sieger Schweden gescheitert (2:2). Nur gerade drei Hundertstel fehlten den vier Schweizer Fahrern Wendy Holdener, Nadja Vogel, Reto Schmidiger und Markus Vogel zum Einzug in den Final. Auch im Kampf um Platz 3 gegen die USA stand es nach vier Duellen 2:2. Doch dieses Mal behielten die Schweizer das bessere Ende für sich. Dies vor allem dank Slalomspezialistin Holdener, die der schnellsten Amerikanerin Resi Stiegler auf knapp 27 Fahrsekunden gleich sieben Zehntel abnahm.
Der Final zwischen Schweden und Norwegen endete 2:2. In der Addition der je besten Männer- und Frauen-Zeit waren aber die Schweden dank Markus Larsson und Maria Pietilä-Holmner um 22 Hundertstel schneller als die Norweger.
Norwegen hatte in den Viertelfinals überraschend das als Nummer eins gesetzte Österreich ausgeschaltet. Die Gastgeber waren allerdings - wie viele andere Nationen auch - ohne ihre Top-Stars angetreten. So fehlten bei den Österreichern beispielsweise die Olympiamedaillengewinner Marcel Hirscher, Mario Matt, Marlies Schild und Nicole Hosp. (pre/si)
Seit einigen Tagen beschäftigt die «Causa Giorgi» die italienische (und internationale) Tenniswelt. Die 32-Jährige hatte sich stillschweigend aus dem Tennissport zurückgezogen. Dem Statement der Spielerin, die nach ihrem Rücktritt tagelang weder auffindbar noch erreichbar war, folgte eine Erklärung via Instagram: «An meine lieben Fans, ich bin glücklich, hiermit offiziell meinen Rücktritt vom Tennissport zu verkünden», schrieb die italienische Tennisspielerin, die auch als Model tätig ist.