Sport
Sport-News

Sportnews-Ticker: Weltmeisterin Femke Bol wechselt Disziplin

Weltmeisterin Femke Bol wechselt Disziplin +++ U21-Nati mit bitterem Remis

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
10.10.2025, 21:0810.10.2025, 21:08
Schicke uns deinen Input
avatar
Blöchlinger bei Rissveds' Triumph auf Podest
Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Mont-Sainte-Anne, Kanada, wissen die Schweizer Mountainbikerinnen zu überzeugen. Allen voran Ronja Blöchlinger, die im letzten Short-Track-Rennen der Saison auf den dritten Rang fährt.

Den Sieg sicherte sich überlegen, mit 18 Sekunden Vorsprung, die Schwedin Jenny Rissveds. Bereits zum vierten Mal in Serie triumphierte sie im Short Race. Das Podest komplettierte Evie Richards. (abu/sda)
U21 mit Heimremis schlecht belohnt
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gibt im zweiten Spiel der EM-Qualifikation die ersten Punkte ab. Das Team von Trainer Sascha Stauch muss sich in Luzern gegen Island mit einem 0:0 begnügen.

Gut einen Monat nach dem Auftaktsieg in Estland (2:0) waren die Schweizer vor gut 4100 Zuschauern die klar dominierende Mannschaft. Ein Treffer wollte ihnen trotz mehr Ballbesitz und fast fünfmal so vielen Abschlüssen (19:4) aber nicht gelingen. Die grösste Chance vergab Junior Zé, als er in der 65. Minute einen missratenen Abschlag abfing, den Ball aber nicht am isländischen Torhüter vorbei brachte. In der Nachspielzeit vertändelte zudem Labinot Bajrami den Ball beim aussichtsreichen letzten Angriff. (abu/sda)

Femke Bol wird Konkurrentin von Audrey Werro
Femke Bol will neu über 800 Meter an den Start gehen, wie die 25-Jährige auf Instagram bekannt gibt. Die Niederländerin, die bis anhin über 400 Meter Hürden startete, wurde jüngst an der WM in Tokio überlegen Weltmeisterin. «Ich bin bereit für eine neue Herausforderung, ein komplett anderes Rennen» erklärt Bol ihren Entscheid.

Mit dem Disziplinenwechsel wird Bol, die vom Schweizer Laurent Meuwly trainiert wird, zur Konkurrentin der Schweizer 800-Meter-Läuferinnen Audrey Werro und Lore Hoffmann. (abu/sda)


AS Monaco trennt sich von Trainer Hütter
Die AS Monaco trennt sich per sofort von Trainer Adi Hütter, wie der Klub der beiden Schweizer Spieler Denis Zakaria und Philipp Köhn am Freitag bestätigt.

Hütter stiess 2023 zu Monaco und beendete seine erste Saison mit dem Klub hinter Paris Saint-Germain auf dem zweiten Platz der französischen Liga. Zuvor hatte der Österreicher von 2015 bis 2018 die Young Boys trainiert. Unter dem 55-Jährigen wurden die Berner zuerst zweimal Meisterschaftszweite, ehe er sie 2018 zum ersten Meistertitel nach 32 Jahren coachte.

Sportliche Gründe für sein Aus in Monaco gibt es kaum. Der Klub liegt in der französischen Ligue 1 aktuell auf dem fünften Tabellenplatz, nur drei Punkte hinter Meister und Spitzenreiter Paris Saint-Germain. Als Nachfolger von Hütter soll die Wahl auf den bisherigen Trainer des belgischen Meisters Union Saint-Gilloise, Sébastien Pocognoli, gefallen sein. (abu/sda/apa)

Schon wieder Operation - Saisonende für Riedi
Das Verletzungspech lässt Leandro Riedi nicht mehr los: Der Schweizer Tennisprofi muss seine Saison nach einer erneuten Operation, diesmal an der Leiste, beenden.

Schon wieder muss sich Riedi in den sozialen Medien mit einem Bild aus dem Spital melden. «Gebrochen? Manchmal. Am Ende? Niemals», schreibt der 23-jährige Zürcher zu einem Bild, das ihn in einem Krankenbett zeigt. Es handelt sich um seine dritte Operation innert dreizehn Monaten.

Am US Open hatte Riedi, der French-Open-Finalist von 2020 bei den Junioren, als Qualifikant die Achtelfinals erreicht und war drauf und dran, sich endlich in der Weltspitze zu etablieren. Für den Effort zahlt er nun wohl einen hohen Preis. Bereits letztes Jahr war er auf gutem Weg, ehe er sich im September einer Knieoperation unterziehen musste. Riedis Ziel ist es nun, im Januar in Australien auf die Tour zurückzukehren. (abu/sda)


Giro 2026 wird in Bulgarien gestartet
Der Giro d'Italia, der dieses Jahr in Albanien gestartet ist, wird 2026 in Bulgarien lanciert werden, wie der Organisator bekannt gab. Die erste der drei grossen Rundfahrten findet vom 9. bis 31. Mai statt.

Der Giro wird zum 16. Mal in seiner Geschichte aus dem Ausland starten, eine Entwicklung, die sich seit 2010 beschleunigt hat, mit Starts für drei Etappen aus den Niederlanden (2010, 2016), Dänemark (2012), Grossbritannien (2014), Israel (2018), Ungarn (2022) und Albanien (2025). (riz/sda/afp)
Eine Premiere für Rinderknech
Auch für Arthur Rinderknech (ATP 54) geht die Erfolgsgeschichte beim ATP-1000-Turnier in Schanghai weiter. Im Alter von 30 Jahren steht er auf dieser Event-Stufe erstmals in den Halbfinals. Der Franzose besiegte im Viertelfinal den Kanadier Félix Auger-Aliassime aus Kanada 6:3, 6:4. Der Achtelfinalist vom US Open trifft nun auf den Russen Daniil Medwedew.

Rinderknechs Cousin Valentin Vacherot aus Monaco, für den die Halbfinals an einem Masters-1000-Turnier ebenfalls eine Premiere bedeuten, wird am Samstag Novak Djokovic herausfordern. (riz/sda)
England gewinnt auch ohne Kane sicher
Englands Nationalmannschaft kommt unter seinem deutschen Trainer Thomas Tuchel immer besser in Form. In einem Testspiel fertigten die «Three Lions» Wales mit 3:0 ab. Morgan Rogers (3. Minute), Ollie Watkins (11.) und Bukayo Saka (20.) machten gegen den Nachbarn von der Insel schon vor der Pause alles klar.

Für die Engländer war es der dritte Sieg ohne Gegentor nacheinander. Dabei hatte Bayern-Torjäger Harry Kane nicht mal gespielt. Der Captain, der zuletzt über Probleme am Knöchel klagte, wurde geschont und verfolgte das Spiel von der Bank. (riz/sda)
Arnautovic macht sich zum Topskorer, Kroatien spielt Unentschieden
Marko Arnautovic heisst der Mann des Abends in Österreich. Der 36-Jährige traf im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino vier Mal und feierte mit Österreich einen 10:0-Kantersieg. Und er selbst schrieb dabei Geschichte. In der 84. Minute traf er zu seinem 44. Länderspieltor und egalisierte dabei den Rekord von Toni Polster. Wenige Sekunden später setzte er dann den Schlusspunkt der Partie, traf zum 10:0, und machte sich zum alleinigen Topskorer Österreichs. Bosnien-Herzegowina verspielte in derselben Gruppe in der Nachspielzeit einen Sieg gegen Zypern, weswegen Österreich die Tabelle nun mit zwei Punkten mehr anführt.

Weniger treffsicher als Österreich war Kroatien. Im Spitzenkampf gegen Tschechien hätte sich die Mannschaft in ihrer Gruppe absetzen können, doch weil es bei einem 0:0 bleibt, liegt Kroatien lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses - bei allerdings einem Spiel weniger als Tschechien - auf dem ersten Rang. (riz/sda)
Algerien als 20. Team für die WM 2026 qualifiziert
Algerien qualifiziert sich als 20. Team für die Fussball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Den letzten Schritt machten die Nordafrikaner mit dem YB-Verteidiger Jaouen Hadjam in der Startelf souverän, mit einem 3:0-Heimsieg gegen Somalia.

Eine Runde vor Schluss weist das Team des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Vladimir Petkovic vier Punkte Vorsprung auf den Gruppenzweiten Uganda auf. Für Algerien ist es die fünfte Teilnahme an einer WM-Endrunde, die erste seit 2014. (riz/sda)
Israel-Premier Tech fehlt bei der Lombardei Rundfahrt
Das Radsportteam Israel-Premier Tech geht am Samstag nicht an den Start der Lombardei Rundfahrt, wie die Organisatoren bekannt geben. Das Team ist Ziel von pro-palästinensischen Demonstranten. Die Abwesenheit des Teams beim letzten grossen Radrennen der Saison ist die jüngste Entwicklung einer Bewegung, die den Rückzug des Teams aus dem Profisport fordert. Israel-Premier Tech, das das seinen Namen auf die nächste Saison ändern und alle Hinweise auf Israel entfernen will, steht im Zusammenhang mit dem Krieg im Gazastreifen in der Kritik.

Die Proteste erreichten während der jüngsten Vuelta ein bisher unbekanntes Ausmass. Vier Etappen der Spanien Rundfahrt, darunter die letzte am 14. September in Madrid, mussten aufgrund von pro-palästinensischen Demonstrationen verkürzt werden und konnten nicht gewertet werden. Auch bei den italienischen Halbklassikern wie der Tre Valli Varesine oder der Gran Piemonte ging das Team nicht an den Start. (riz/sda/afp)






Marc Hirschi fährt aufs Podest
Radprofi Marc Hirschi fährt beim Gran Piemonte in Italien auf den zweiten Platz. Der 27-jährige Berner vom Schweizer Tudor-Team musste sich beim 179 Kilometer langen Eintagesrennen lediglich von Isaac Del Toro geschlagen geben.

Der Mexikaner hatte sich rund 17 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt, Hirschi gewann am Ende den Schlusssprint um den Ehrenplatz gegen den Niederländer Bauke Mollema. Für Hirschi ist es nach 2023 der zweite 2. Platz beim Rennen in Norditalien.

Mit Fabio Christen zeigte ein zweiter Schweizer eine starke Leistung. Er beendete das Rennen mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Sieger Del Toro auf dem vierten Rang. (sda)
Belinda Bencic scheitert in Wuhan im Achtelfinal
Belinda Bencic verliert beim WTA-1000-Turnier in Wuhan im Achtelfinal. Die 28-jährige Olympiasiegerin scheitert nach über zwei Stunden Spielzeit an der sechsfachen Major-Siegerin Iga Swiatek mit 6:7 (2:7), 4:6. Nach einem Fehlstart und einem raschen 0:3-Rückstand leistete Bencic der Weltranglisten-Zweiten einen ganz anderen Widerstand als noch in Wimbledon, als sie gegen die spätere Turniersiegerin im Halbfinal mit 2:6, 0:6 untergegangen war. Zweimal führte die Schweizerin in der Folge mit einem Break Vorsprung, mit 5:4 im ersten und mit 2:0 im zweiten Satz. Swiatek reagierte aber auf die Breaks jeweils umgehend.

Für Bencic zerschlug sich mit dem Achtelfinal-Out in der chinesischen Metropole die letzte, ohnehin nur noch kleine Hoffnung auf die Teilnahme an den WTA-Finals der besten acht Spielerinnen des Jahres. Seit Wimbledon blieben die Topresultate aus; in den letzten fünf Turnieren schlug Bencic keine Top-70-Spielerin. (riz/sda)
Weltnummer 204 Vacherot in den Halbfinals
Der Qualifikant Valentin Vacherot spielt beim ATP-1000-Turnier in Schanghai gross auf. Der Monegasse qualifiziert sich für die Halbfinals. Im Viertelfinal bezwang Vacherot, die Weltnummer 204, Holger Rune, die Weltnummer 11, 2:6, 7:6 (7:4), 6:4. Im letzten Abschnitt profitierte der krasse Aussenseiter von Beinkrämpfen des Dänen. Das soll aber seine erneut überzeugende Leistung in keiner Weise schmälern.

Was den Erfolg noch aussergewöhnlicher macht: Vacherot hatte in Schanghai zunächst lediglich die Rolle des Ersatzspielers inne. Er durfte sich nicht einmal sicher sein, einen Platz in der Qualifikation zu bekommen. Der 26-jährige Vacherot wird im nächsten Ranking auf jeden Fall erstmals zu den besten 100 Spielern gehören. Im Halbfinal wird der Serbe Novak Djokovic sein Gegner sein. (riz/sda)


Lange Pause für Lakers-Verteidiger Pilut
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen lange ohne Verteidiger Lawrence Pilut auskommen. Der erst vor kurzem verpflichtete Schwede fällt wegen einer Schulterverletzung rund vier Monate aus.

Das Malheur passierte am vergangenen Freitag beim 3:2-Auswärtssieg im Meisterschaftsspiel gegen Fribourg-Gottéron. Die Verletzung erlitt Pilut bei einem Zweikampf. Abklärungen haben ergeben, dass sich der Pechvogel einer Operation unterziehen muss. (riz/sda)


Liebe Userinnen und User

Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
«Ich mache das nicht, um Geld zu verdienen» – Luca Sbisa wurde vom Pionier zum Mentor
Vier Jahre nach dem Ende seiner Karriere hilft Luca Sbisa jungen Spielern auf dem Weg in die NHL. Als Pionier weiss er genau, wovon er spricht.
Luca Sbisa ist nach zwei intensiven Wochen mit Camps in San Jose und einem Rookie-Turnier in Anaheim froh, wieder daheim zu sein. Zu Hause ist in Nashville, wo der 35-Jährige zusammen mit seiner Frau und den drei Kindern bald in ein neues Haus einziehen wird. Dieses befindet sich in der Nähe des neuen Hauses des Berner Top-Verteidigers Roman Josi, der die Nashville Predators seit der Saison 2017/18 als Captain anführt.
Zur Story