Sport
Sport-News

Sport-News: Almeida bringt an der Tour de Suisse sich in Lauerstellung

Sport-News

Almeida bringt sich in Lauerstellung +++ Alcaraz im nächsten Final

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
21.06.2025, 20:0921.06.2025, 20:09
Mehr «Sport»
Schicke uns deinen Input
avatar
Mumenthaler überzeugt in Genf
Der Genfer Timothé Mumenthaler hat seine gute Form bestätigt. Der Europameister über 200 m verbesserte am Meeting AtleticaGenève im Vorlauf die persönliche Bestzeit über 100 m um elf Hundertstel auf 10,13 Sekunden. Damit rückte er in der nationalen Bestenliste hinter dem wegen Dopings gesperrten Alex Wilson (10,08) und Silvan Wicki (10,11) in den 3. Rang vor.

Auf den Final verzichtete Mumenthaler, der neun Tage zuvor am Diamond-League-Meeting in Oslo über die halbe Bahnrunde seine Bestmarke mit 20,27 Sekunden unterboten hatte. Stattdessen konzentrierte sich der 22-Jährige auf die 200 m, in denen er mit 20,05 Sekunden den 4. Platz belegte. Jedoch wird diese Zeit nicht anerkannt, weil der Rückenwind mit 2,3 m/s zu stark war. (abu/sda)
Alcaraz mit 250. Sieg auf der ATP-Tour
Der Siegeszug von Carlos Alcaraz geht weiter. Der spanische Weltranglisten-Zweite setzte sich am Rasenturnier im Londoner Queen's Club im Halbfinal gegen seinen Landsmann Roberto Bautista-Agut (ATP 51) 6:4, 6:4 durch und feierte den 17. Erfolg in Serie. Insgesamt war es für ihn der 250. Sieg auf der ATP-Tour.

Alcaraz schaffte am fünften Turnier in Folge den Finaleinzug. In Monte Carlo, Rom und am French Open siegte er, während er in Barcelona verlor – an allen vier Turnieren wurde auf Sand gespielt. Ins Endspiel im Queen's Club trifft er als klarer Favorit auf den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 30), der den als Nummer 2 gesetzten Briten Jack Draper (ATP 6) 6:4, 4:6, 7:5 bezwang. Der 23-jährige Lehecka steht zum ersten Mal auf Rasen in einem Einzel-Final.
Almeida siegt bei Bergankunft in Emmetten – Vauquelin weiter Leader
Topfavorit João Almeida bringt sich am vorletzten Tag der 88. Tour de Suisse in Stellung. Der Portugiese siegt bei der Bergankunft in Emmetten und macht im Kampf um den Gesamtsieg weiter Boden gut.

Almeida verbesserte sich in der Gesamtwertung vom 3. auf den 2. Platz und liegt dank der Zeitbonifikation nur noch 33 statt 39 Sekunden hinter Leader Kévin Vauquelin. Der Franzose kam hoch über dem Vierwaldstättersee zeitgleich mit Almeida und hinter dem Briten Oscar Onley als Dritter ins Ziel. (abu/sda)

Sabalenka scheitert überraschend im Halbfinal
Die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka scheitert beim WTA-500-Turnier in Berlin vorzeitig. Die 27-jährige Belarussin unterliegt im Halbfinal der Tschechin Marketa Vondrousova (WTA 164) überraschend 2:6, 4:6.

Noch im Viertelfinal konnte Sabalenka gegen die Kasachin Jelena Rybakina (WTA 11) ein Ausscheiden in extremis abwenden – sie wehrte vier Matchbälle ihrer Gegnerin ab. Im Halbfinal war Vondrousova zu stark. Die Tschechin zeigte sich in den entscheidenden Momenten abgeklärter. Im Final trifft die Wimbledon-Siegerin von 2023 auf die Russin Ludmila Samsonowa (WTA 20) oder die Chinesin Wang Xinyu (WTA 49). (cpf/sda)
Bencic gibt in Bad Homburg ihr Comeback
Belinda Bencic (WTA 35), die wegen einer Verletzung das French Open auslassen musste, wird ihr Comeback auf dem Rasen von Bad Homburg geben. Die St. Gallerin trifft am Sonntag in der ersten Runde des WTA-500-Turniers auf Jekaterina Alexandrowa (WTA 18).

Gegen die Russin hat die Olympiasiegerin von Tokio 2021 eine positive Bilanz: Vier der bisher sieben Duelle konnte sie gewinnen. Bencic hat aufgrund einer Armverletzung seit ihrer Aufgabe in der ersten Runde in Rom am 7. Mai nicht mehr gespielt. (cpf/sda)
Ambri holt NHL-Routinier
Ambri-Piotta verstärkt sich mit dem Kanadier Chris Tierney, wie der Verein mitteilt. Der 30-jährige Stürmer verfügt über die Erfahrung von 689 NHL-Spielen. Zuletzt war er in der KHL bei Dinamo Minsk tätig, wo er in 71 Partien zwölf Tore und 16 Assists erzielte.

Tierney unterschrieb bei den Leventinern einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf eine weitere Saison. Er ist nach den Abgängen von Janne Juvonen, Kodie Curran, Dominik Kubalik und Philippe Maillet der erst ausländische Zugang von Ambri. (rst/sda)
Joseph mit Schweizer Rekord auf dem Podest
Jason Joseph schafft beim Diamond-League-Meeting in Paris als Dritter den Sprung aufs Podest und egalisiert den eigenen Schweizer Rekord.

Zwar gewann Jason Joseph im vergangenen Jahr EM-Bronze, insgesamt aber lief es ihm überhaupt nicht wie gewünscht, war er nie schneller als 13,25 Sekunden. Heuer unterbot der 26-jährige Baselbieter diese Zeit auch in seinem dritten und vierten Rennen über 110 m Hürden. Im Vorlauf in Paris siegte er in 13,09 Sekunden, im Final verbesserte er sich bei einem Rückenwind von 1,1 m/s auf 13,07 Sekunden, womit er seine nationale Bestzeit aus dem Jahr 2023 egalisierte.

Dies reichte zum Sprung aufs Podest. Joseph musste sich einzig den Amerikanern Trey Cunningham (13,00) und Dylan Beard (13,02) geschlagen geben. (rst/sda)
Schweizer Reiter enttäuschen
Die Schweizer Reiter-Equipe musste sich im zum League of Nations zählenden Nationenpreis in Rotterdam mit dem 10. und letzten Platz begnügen.

Edouard Schmitz mit Gamin van’t Naastveldhof, Géraldine Straumann mit Long John Silver, Romain Duguet mit Hunger Games du Champ du Bois und Adrian Schmid mit Chicharito verzeichneten 29 Strafpunkte, wovon 20 auf das Konto von Schmitz gingen. Diese kamen in die Wertung, weil das Pferd von Schmid zweimal verweigerte, was zum Ausschluss führte. Straumann blieb ohne Abwurf. Den Sieg sicherte sich Gastgeber Niederlande vor Frankreich und Grossbritannien.

Die Schweiz hat vor der letzten Station in Gassin bei Saint-Tropez Ende September nur noch theoretische Chancen auf den lukrativen Final in Barcelona Anfang Oktober, nimmt in der Zwischenwertung ebenfalls den letzten Platz ein. (rst/sda)
Starke Teamleistung ohne Krönung
Zwar bleibt den Schweizer Mountainbikern am Weltcup im italienischen Val di Sole im Short Track ein Podestplatz verwehrt, allerdings überzeugen sie als Team.

Bei den Frauen verpasste Nicole Koller ihren dritten Podestplatz in dieser Disziplin in diesem Jahr als Vierte um eine Sekunde. Hinter Koller klassierten sich mit Alessandra Keller (6.), Sina Frei (7.), Linda Indergand (8.) und Steffi Häberlin (9.) vier weitere Schweizerinnen in den Top Ten. Den Sieg sicherte sich die Niederländerin Puck Pieterse, die auch in ihrem dritten Short-Track-Rennen in dieser Saison siegte.

Bei den Männern schafften ebenfalls fünf Schweizer den Sprung unter die ersten zehn. Wie Nicole Koller schrammte auch Thomas Litscher als Vierter knapp am Podest vorbei. Unmittelbar hinter ihm erreichten Dario Lillo und Lars Forster das Ziel. Marcel Guerrini wurde Neunter, Vital Albin belegte Platz 10. Der Amerikaner Christopher Blevins war im fünften Saisonrennen in dieser Disziplin erneut nicht zu bezwingen. (rst/sda)
Belgier Meeus siegt im Sprint - Küng/Schmid spät eingeholt
Mauro Schmid und Stefan Küng halten in der 6. Etappe der Tour de Suisse die Hoffnungen auf einen Schweizer Tagessieg lange aufrecht, ehe das Duo zusammen mit seinem australischen Fluchtgefährten Harry Sweeny auf dem letzten Kilometer vom Feld noch eingeholt wurde.

Im anschliessenden Massensprint setzte sich nach 186 km in Neuhausen am Rheinfall der Belgier Jordi Meeus durch.

Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen. Der Franzose Kévin Vauquelin führt weiterhin 29 Sekunden vor Landsmann Julian Alaphilippe und 39 vor Topfavorit João Almeida. (rst/sda)
Jan Christen gibt die Tour de Suisse auf
Jan Christen musste die Tour de Suisse während der 6. Etappe von Chur nach Neuhausen am Rheinfall aufgeben. Der 20-jährige Aargauer litt in den letzten Tagen unter den Sturzverletzungen, die er sich in der 1. Etappe zugezogen hatte.

Der jüngere der beiden Christen-Brüder galt vor dem Start der Landesrundfahrt als aussichtsreichster Schweizer Kandidat fürs Gesamtklassement. Bei seinem Sturz am vergangenen Sonntag zog er sich Schürfwunden am linken Arm und Bein zu, dazu verlor er wie sein Teamkollege João Almeida viel Zeit auf eine grosse Spitzengruppe. (abu/sda)

Teilumbau der Schützenwiese Winterthur soll 31,5 Millionen kosten
Für den ersten Ausbau des Fussballstadions Schützenwiese hat der Winterthurer Stadtrat 31,5 Millionen Franken beantragt. Die Stirntribünen werden dabei umgebaut und ein neuer Garderobentrakt soll entstehen. Das Projekt dürfte im Herbst 2026 an die Urne kommen.

Der Umbau betrifft den Heimsektor der FCW-Fans mit «Bierkurve» und «Sirupkurve» sowie den Gästesektor hinter den Toren. Auf beiden Seiten soll es danach Platz für je 2500 Zuschauer haben. Das separate Garderobengebäude, das 7 Millionen Franken kosten soll, stünde für den Nachwuchs und die Inklusionsteams zur Verfügung. Das Gebäude käme ausserhalb des Stadions zu stehen. Nehmen die Stimmberechtigten den Vorschlag an, ist der Bau von 2027 bis 2029 geplant. (abu/sda)


Liebe Userinnen und User
Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
    Panenka wird zur Legende – und Hoeness hämmert den Ball in den Belgrader Nachthimmel
    20. Juni 1976: Der EM-Final wird erstmals im Penaltyschiessen entschieden. Die Tschechoslowakei schlägt Deutschland, Uli Hoeness wird zum Depp und Antonin Panenka zum gefeierten Helden. Noch heute eifern Schützen dem frechen Schnauzträger nach.

    «Wenn es morgen einen Elfmeter gibt und du lupfst den Ball wie immer und verschiesst, bist du mein Freund gewesen.» Die Worte des tschechoslowakischen Natigoalies Ivo Viktor wirken einschüchternd. Aber nicht auf seinen Zimmerkollegen. Denn als es tags darauf im EM-Final 1976 zum Penaltyschiessen kommt, läuft Antonin Panenka zum letzten Versuch an und er lupft den Ball wie immer ins Tor.

    Zur Story