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Sportnews-Ticker: Remo Freuler verpasst restliche WM-Qualifikation

Freuler verpasst restliche WM-Quali +++ Weltrekord: Malinin steht sechs Vierfach-Sprünge

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
03.11.2025, 10:5003.11.2025, 15:39
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Sasivari neuer Rappi-Trainer
Der FC Rapperswil-Jona holt als Nachfolger von Trainer Davide Sesa, von dem sich die St.Galler am Samstag nach dreieinhalb Jahren einvernehmlich getrennt haben, Selcuk Sasivari.

Der 36-jährige Sasivari wirkte seit Sommer 2024 als Assistent von Mattia Croci-Torti beim FC Lugano. Die Tessiner stellten den Schweizer für den Chef-Job beim Challenge-League-Klub in Rapperswil frei. (ram/sda)
Drei Neue fürs Länderturnier in Finnland
Eishockey-Nationalcoach Patrick Fischer musste für das Vierländerturnier in Tampere von dieser Woche drei Mutationen vornehmen. Dominik Egli, Théo Rochette und Jonas Taibel mussten verletzt absagen. Nachnominiert wurden Verteidiger Giancarlo Chanton (Servette, Bild) sowie die Stürmer Justin Sigrist (ZSC Lions) und Dario Simion (Lugano). (ram/sda)
Kür-Weltrekord mit sechs Vierfachsprüngen
Eiskunstlauf-Star Ilia Malinin stellte beim Skate Canada in Saskatoon mit einer spektakulären Flugshow einen Kür-Weltrekord auf. Der 20-jährige Amerikaner erhielt für seine Vorstellung 228,97 Punkte und verbesserte die eigene Bestmarke um 1,18 Punkte. Der Weltmeister zeigte dabei sechs gelungene Vierfachsprünge.

«Es fühlte sich fast so an, als wäre ich auf Autopilot», sagte Malinin. Mit Kurzprogramm und Kür totalisierte Malinin 333,81 Zähler. Damit verpasste er diesen Rekord von Olympiasieger und Landsmann Nathan Chen aus dem Jahr 2019 um anderthalb Punkte. Dennoch läuft Malinin derzeit in einer eigenen Liga: Bei seinem zwölften Sieg hintereinander distanzierte er den zweitplatzierten Esten Aleksandr Selevko um 76,60 Punkte. (ram/sda)
OKC dominiert schon wieder
Seit dem Meistertitel im letzten Frühjahr hat Oklahoma City Thunder in der NBA noch kein Spiel verloren. Auch gegen die New Orleans Pelicans gewinnt OKC, diesmal mit 137:106. Das Team aus der Cowboy-Stadt Oklahoma City bleibt somit in der NBA das Mass der Dinge.

Sieben Siege reihte Oklahoma City Thunder bereits wieder aneinander. Die Hauptrolle spielte wieder Superstar Shai Gilgeous-Alexander, der auf 30 Punkte, 7 Assists und 2 Rebounds kam. Schon letzte Saison startete Oklahoma City Thunder mit sieben Siegen; am Ende holten sie erstmals den Meistertitel. In zwei aufeinanderfolgenden Saisons mit sieben Siegen zu starten, gelang zuvor erst zwei Teams – zuletzt den Houston Rockets vor 30 Jahren. (ram/sda)
Ältester Olympiasieger der Welt gestorben
Charles Coste, ehemaliger Radsportler und ältester Olympiasieger der Welt, starb am 30. Oktober im Alter von 101 Jahren. Dies gab die französische Sportministerin Marina Ferrari am Sonntag auf der Plattform X bekannt. Coste hatte bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris, in einem Rollstuhl sitzend, das olympische Feuer an Teddy Riner und Marie-José Pérec weitergegeben. (sda/afp)

Sesa nicht mehr Trainer von Rapperswil-Jona
Nach dreieinhalb Jahren endet die Zusammenarbeit von David Sesa mit dem FC Rapperswil-Jona. Laut einer Medienmitteilung trennen sich Trainer und Klub im gegenseitigen Einvernehmen.

Sesa führte das Team in der vergangenen Saison zum Aufstieg in die Challenge League, in der Rapperswil-Jona nach zwölf Runden den 8. Platz belegt. Während Sesa laut Medienberichten mit dem FC Schaffhausen aus der Promotion League in Verbindung gebracht wird, plant Rapperswil-Jona, seinen neuen Trainer am Montag vorzustellen. (abu/sda)
Sabalenka souverän, Pegula bezwingt Gauff
Die topgesetzte Aryna Sabalenka ist mit einem problemlosen Sieg in die WTA Finals in der saudischen Hauptstadt Riad gestartet. Die 27-jährige Belarussin überliess der Italienerin Jasmine Paolini (WTA 8) bloss vier Games und gewann in 71 Minuten 6:3, 6:1.

Im zweiten Spiel vom Sonntag setzte sich Jessica Pegula (WTA 5) gegen ihre amerikanische Landsfrau Coco Gauff (WTA 3) 6:3, 6:7 (4:7), 6:2 durch. Gauff musste ihren Aufschlag nicht weniger als neunmal abgeben. (abu/sda)

Sinner siegt in Paris und löst Alcaraz als Nummer 1 der Welt ab
Jannik Sinner gewinnt den Masters-1000-Event in Paris und feiert den fünften Turniersieg in diesem Jahr. Der Italiener bezwingt im Final den Kanadier Félix Auger-Aliassime 6:4, 7:6 (7:4).

Sinner nahm Auger-Aliassime gleich bei erster Gelegenheit den Aufschlag ab und gab im ersten Satz bei eigenem Aufschlag bloss drei Punkte ab - insgesamt waren es deren zehn. Weil es dem Kanadier im zweiten Durchgang aber gelang, sämtliche fünf Breakbälle von Sinner abzuwehren, kam es zum Tie-Break, das der Italiener 7:4 zu seinen Gunsten entschied.

Als Lohn für seinen 23. Turniersieg auf ATP-Stufe löst Sinner am Montag den Spanier Carlos Alcaraz als Nummer 1 der Welt ab - allerdings nur für eine Woche. Dann fallen ihm die Punkte vom Triumph an den ATP Finals im vergangenen Jahr aus der Wertung. (abu/sda)
Wil meldet sich zurück
Nach nur einem Punktgewinn aus den letzten acht Runden meldet sich der FC Wil zurück. Die Ostschweizer gewinnen das Heimspiel gegen Xamax 2:1.

Mann des Spiels war der zur Pause eingewechselte Edis Bytyqi. Mit seinem ersten Saisontor brachte er die Wiler in der 65. Minute in Führung. Zwölf Minuten später bereitete er das 2:0 durch Tim Staubli vor. Shkelqim Demhasaj, der beste Torschütze der Challenge League, erzielte mit seinem elften Saisontreffer den Anschluss. Mehr sprang für die Neuenburger jedoch nicht mehr heraus.

Wolverhampton entlässt den Trainer
Wolverhampton Wanderers, nach zehn Spieltagen mit zwei Punkten Letzter der Premier League, gab bekannt, sich von seinem Trainer Vitor Pereira zu trennen.

Die Entscheid wurde am Tag nach einer weiteren bitteren Niederlage beim 0:3 auswärts gegen Fulham getroffen. Der 57-jährige Portugiese Pereira war vor weniger als einem Jahr als Nachfolger von Gary O'Neil ernannt worden. Der ehemalige Trainer von Porto und Fenerbahçe hatte mit Wolverhampton, das die Saison auf Platz 16 beendete, einen Dreijahresvertrag unterschrieben und den Klassenerhalt geschafft. (abu/sda/afp)


WM-Silber für Isa Pulver
Die Ultracyclistin Isa Pulver gewann an der 24-Stunden-WM in Borrego Springs im US-Bundesstaat Kalifornien die Silbermedaille. Nach ihrem WM-Titel 2023 und Silber im Jahr 2022 ist dies ihre dritte WM-Medaille in diesem Format.

Mit 734 km und einem Schnitt von 30,6 km/h verbesserte die Bernerin ihre Bestleistung aus dem Jahre 2023 um 9 km und 0,2 km/h. Der Rückstand auf die Weltmeisterin Yvonne Margraf aus Deutschland betrug lediglich 12 km. Ultracycling ist keine offizielle Disziplin des Radsport-Weltverbands UCI.


Aarau setzt sich in Überzahl durch
Der FC Aarau feiert in der 12. Runde seinen elften Sieg. Das Team von Trainer Brunello Iacopetta gewinnt gegen Rapperswil-Jona 2:1.

Es war ein fulminanter Start auf dem Brügglifeld: Valon Fazliu brachte das Heimteam in der 10. Minute in Führung, scheiterte aber fünf Minuten später vom Penaltypunkt. Beim Foul hatte Rapperswils Lorik Emini die Rote Karte gesehen, doch die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und kamen in der 19. Minute zum Ausgleich.

Kurz nach der Pause war es Innenverteidiger Serge Müller, der die Aarauer wieder in Führung brachte. Der 25-Jährige, der bereits im Spiel davor getroffen hatte, wurde so zum Matchwinner. Der Leader liegt weiter mit dem komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf Vaduz an der Spitze der Tabelle. (abu/sda)

Swiatek und Rybakina starten mit klaren Siegen
Die Weltranglisten-Zweite Iga Swiatek startet mit einem 6:1 und 6:2-Sieg gegen die Amerikanerin Madison Keys ideal in die WTA Finals in Saudi-Arabien.

Zum Auftakt des Turniers mit den besten acht Spielerinnen des Jahres sahen die Zuschauer in der saudischen Hauptstadt Riad zwei einseitige Partien. Nach Swiatek liess auch Jelena Rybakina, die sich als Letzte für den Saison-Schlusspunkt qualifiziert hatte, der Wimbledon- und US-Open-Finalistin Amanda Anisimova mit 6:3, 6:1 keine Chance. (abu/sda)


Sinner gegen Auger-Aliassime im Final
Jannik Sinner und Félix Auger-Aliassime stehen beim Masters-1000-Turnier in Paris im Final. Der zweite Halbfinal des Pariser Hallenturniers war eine Farce. Nachdem der erschöpfte Vorjahressieger Alexander Zverev am Vorabend bis nach 23 Uhr auf dem Platz gestanden hatte, leistete er dem Italiener Sinner kaum Widerstand und ging in nur 62 Minuten 0:6, 1:6 unter.

Im Final trifft Sinner am Sonntag auf den Kanadier Félix Auger-Aliassime. Der Weltranglisten-Zehnte und zweifache Sieger der Swiss Indoors behielt gegen den Gstaad-Champion Alexander Bublik (ATP 16) in zwei engen Sätzen die Oberhand. (abu/sda)

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