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Sportnews-Ticker: Schweizer U17 an WM sicher in Achtelfinals

Schweizer U17 an WM sicher in Achtelfinals +++ Wolfsburg entlässt Trainer Simonis

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
09.11.2025, 13:4609.11.2025, 20:21
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Wolfsburg stellt Simonis frei
Der VfL Wolfsburg trennt sich per sofort von seinem Trainer Paul Simonis. Dies gab der Bundesligist am Sonntagabend bekannt, zwei Tage nach der 1:2-Niederlage in Bremen. Interimistisch übernimmt U19-Trainer Daniel Bauer die Führung der 1. Mannschaft, die in der Bundesliga auf Platz 14 abgerutscht ist.

Der 40-jährige Niederländer Simonis war erst im Sommer zu den ambitionierten Niedersachsen gewechselt. Von zwölf Spielen konnte er nur drei gewinnen. Aus den letzten acht Spielen resultierten sieben Niederlagen. (nih/sda)
Die Schweizer U17 ist sicher in der WM-K.o.-Runde
Die Schweizer U17-Nationalmannschaft hat die Qualifikation für die WM-Sechzehntelfinals in Katar schon vor dem letzten Gruppenspiel auf sicher. Mit den gegen die Elfenbeinküste (4:1) und Südkorea (0:0) gesammelten vier Punkten ist das Team von Nationalcoach Lugi Pisino auch bei einer Niederlage gegen Mexiko zum Vorrunden-Abschluss am Montag im schlechtesten Fall einer der besten Gruppendritten. (nih/sda)


Das Citius-Meeting ist Geschichte
Nach sieben Austragungen wird das Citius Meeting in Bern nicht weitergeführt. Dies gab das Organisationskomitee am Sonntag bekannt. Als Grund nannte es den hohen Aufwand – sowohl zeitlich als auch finanziell – den das junge OK ehrenamtlich kaum mehr habe stemmen können. Diese Umstände hatten bereits eine Durchführung im vergangenen Jahr verunmöglicht. Nachdem diesen Sommer ein neuer Anlauf genommen wurde, ziehen die Organisatoren nun einen Schlussstrich.

Seit 2018 war das internationale Meeting im Leichtathletik-Stadion Wankdorf fester Bestandteil der Schweizer Leichtathletikszene. (nih/sda)
Alcaraz startet mit Sieg
Carlos Alcaraz feiert bei den ATP Finals in Turin einen Auftaktsieg. Der Weltranglisten-Zweite aus Spanien gewinnt gegen Alex de Minaur nach Startschwierigkeiten mit 7:6 (7:5), 6:2.

Alcaraz gab im umkämpften ersten Durchgang eine 4:1-Führung aus der Hand und war im Tiebreak beim Stand von 4:5 und Aufschlag De Minaur zwei Punkte vom Satzverlust entfernt. Mit einem doppelten Minibreak holte er den Vorteil schliesslich zurück auf seine Seite und verwertete den ersten Satzball.

Der zweite Umgang war eine klare Sache für den 22-Jährigen, der auch das fünfte Duell mit dem Australier für sich entschied und – anders als im Vorjahr – erfolgreich ins Saisonendturnier der besten acht Spieler des Jahres startete. 2024 verlor Alcaraz die Auftaktpartie überraschend gegen Casper Ruud, was ihn schliesslich das Ticket für die Halbfinals kostete. (nih/sda)
Vaduz rückt näher an Aarau heran
Der FC Vaduz profitiert von der Niederlage des FC Aarau und verkürzt mit dem 3:2-Heimsieg gegen Stade Lausanne-Ouchy den Rückstand gegenüber dem Leader auf drei Punkte.

Der fünfte Sieg in Folge der Liechtensteiner kam nach einem 0:1-Rückstand zustande. Captain Nicolas Hasler mittels Penalty (45.) sowie der kanadische Stürmer Ayomide Akinola mit den Toren zum 2:1 (53.) und 3:1 (66.) kehrten die Partie. (nih/sda)
Marco Bezzechhi gewinnt in Portugal
Im zweitletzten MotoGP-Rennen der Saison fährt Marco Bezzecchi auf den ersten Platz. Der Italiener feiert in Portugal einen souveränen Start-Ziel-Sieg und kommt während der 25 Runden nie in Bedrängnis. Alex Marquez, der Sieger vom Sprintrennen am Samstag, fuhr derweil auf den zweiten und Pedro Acosta auf den dritten Platz.

Dank dieses ersten Rangs liegt Bezzechi nun, vor dem letzten Rennen der Saison, mit 35 Punkten Vorsprung auf seinen Landsmann Francesco Bagnaia auf dem dritten Rang der WM. Am letzten Rennwochenende sind noch 37 Punkte zu vergeben. (nih/sda)
Messi trifft doppelt und führt Miami in die Playoff-Viertelfinals
Lionel Messi führt Inter Miami erstmals in der noch jungen Klubgeschichte ins Viertelfinal der MLS-Playoffs. Beim 4:0-Sieg gegen den Nashville SC schiesst er zwei Tore.

Der Argentinier brachte Miami früh nach einem Solo in Führung (10.) und doppelte rund fünf Minuten vor der Halbzeitpause von fast der gleichen Position nach. In der zweiten Halbzeit entschied Tadeo Allende mit seinen beiden Treffern in der 73. und 76. Minute die Partie endgültig, Messi war an beiden Toren beteiligt.

Im Playoff-Viertelfinal in zwei Wochen trifft Inter Miami nun auf den Cincinnati FC. Im Vorjahr war das Team um den achtfachen Weltfussballer Messi als Sieger der Hauptrunde überraschend in der ersten Playoff-Runde gescheitert. (nih/sda/dpa)
Washington Wizards verlieren erneut
Die Washington Wizards müssen in der NBA die achte Niederlage in Folge hinnehmen. Kyshawn George stand, nachdem er zuletzt krankheitsbedingt ausgefallen war, wieder in der Startformation und erzielte zehn Punkte und zwei Rebounds. Dennoch verloren die Wizards mit 105:111 gegen die Dallas Mavericks.

Im Spiel der Los Angeles Clippers gegen die Phoenix Suns stand Yanic Niederhäuser nicht im Kader. Der NBA-Rookie spielte in der G-League, der Vorstufe der NBA. Dort erzielte er zehn Punkte und 12 Rebounds. (nih/sda)
Norris auf der Pole, Rückschlag für Verstappen
Lando Norris startet beim Grossen Preis in São Paulo von der Pole Position. Hinter dem WM-Leader reihen sich am Sonntag Kimi Antonelli im Mercedes, Charles Leclerc im Ferrari und der WM-Zweite Oscar Piastri im zweiten McLaren ein.

Weltmeister Max Verstappen kam nicht über Platz 16 hinaus und scheiterte völlig überraschend schon im ersten Durchgang. Im Grand Prix am Sonntag muss der Red-Bull-Pilot nun eine Aufholjagd starten, um im Titelrennen nicht vorentscheidend zurückzufallen. Nach seinem Start-Ziel-Sieg im Sprintrennen liegt Norris neun Punkte vor Piastri und 39 Zähler vor Verstappen.

Unterschiedlich verlief das Qualifying für die beiden Sauber-Piloten, die ihre Boliden am Nachmittag im Sprintrennen beide beschädigt hatten. Nico Hülkenberg geht von Position 10 aus ins Rennen – besser war der Deutsche in dieser Saison noch nie in einem Qualifying. Gabriel Bortoleto hingegen konnte die Qualifikation nicht bestreiten. Der Lokalmatador aus Brasilien zerlegte sein Auto in der letzten Runde des Sprintrennens so stark, dass auch die Mechaniker aus Hinwil nichts mehr ausrichten konnten. (nih/sda/dpa)





Weiterer Rekord für Djokovic
Der Weltranglisten-Fünfte Novak Djokovic hat sich einen weiteren Rekord gesichert. Der topgesetzte Serbe bezwang in Athen im Final den Italiener Lorenzo Musetti (ATP 9) 4:6, 6:3, 6:4 und ist mit 38 Jahren und 170 Tagen der älteste Turniersieger überhaupt auf der ATP Tour. Djokovic löste Gaël Monfils ab; der Franzose hatte im Januar in Auckland im Alter von 38 Jahren und 132 Tagen triumphiert.

Wenige Stunden nach dem 101. ATP-Titel sagte Djokovic für das Saisonfinale der besten acht Spieler von kommender Woche in Turin ab. Er begründete das Forfait auf Instagram mit «einer anhaltenden Verletzung». Profiteur der Absage ist ausgerechnet Musetti, der es mit der Niederlage verpasste hatte, den Kanadier Felix Auger-Aliassime im Jahresranking vom 8. Platz zu verdrängen. Dieser verzichtete wegen Knieproblemen auf das Turnier in Metz. (nih/sda)
Der Leader geht beim Schlusslicht unter
Der FC Aarau kassiert eine Schockniederlage. Der Leader der Challenge League geht in der 13. Runde beim zuvor sieglosen Schlusslicht Bellinzona mit 1:5 unter.

Der fast makellos in die Saison gestartete FC Aarau legte in Bellinzona einen Auftritt zum Vergessen hin. Michael Gonçalves, Armando Sadiku, Aaron Rey und Jonatan Mayorga trafen zur 4:0-Pausenführung der Tessiner, die zuvor in dieser Saison nur im Cup gegen den Viertligisten SC Nebikon gewonnen hatten.

Willy Vogt, der in der ersten Halbzeit mit drei Assists brilliert hatte, traf nach 59 Minuten zum 5:0. Damit schoss Bellinzona in einer knappen Stunde gegen den FCA gleich viele Tore wie zuvor in zwölf Runden oder 18 Spielstunden. (nih/sda)

Rybakina gewinnt erstmals WTA Finals
Die Kasachin Jelena Rybakina hat in Riad zum ersten Mal in ihrer Karriere die WTA Finals gewonnen. Sie bezwang im Endspiel die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Belarus. Rybakina verwertete nach 108 Minuten den ersten Matchball zum 6:3, 7:6 (7:0). Die 26-Jährige wehrte im zweiten Satz beim Stand von 4:5 und eigenem Aufschlag zwei Satzbälle von Sabalenka ab und gestand ihrer Gegnerin im Tie-Break keinen Punkt zu. Im ersten Satz gelang ihr zum 4:2 der einzige Servicedurchbruch in dieser Partie.

Rybakina hatte sich als letzte Spieler für das Saisonfinale der besten acht qualifiziert. In Riad unterstrich sie ihre gute Form zum Jahresende: Mitte Oktober hatte sie schon in Ningbo in China den Siegercheck geholt, anschliessend erreichte sie in Tokio die Halbfinals, konnte dort aber nicht antreten. (nih/sda)



Alex Marquez mit zweitem Sprint-Sieg der Saison
Alex Marquez sicherte sich beim Sprintrennen des GP von Portugal in der MotoGP-Klasse seinen zweiten Saisonsieg in diesem Format. Der Spanier hielt in Portimão seinen Landsmann Pedro Acosta in Schach. Platz 3 ging an den Italiener Marco Bezzecchi.

Marquez entschied das Rennen mit seinem Überholmanöver in der viertletzten von zwölf Runden und liess Acosta danach nicht mehr herankommen. Der 29-jährige Katalane zementierte in Abwesenheit seines bereits als Weltmeister feststehenden älteren Bruders Marc Marquez Platz 2 in der WM-Wertung. Dieser war ihm schon nach dem 2. Platz im Sprint von Malaysia nicht mehr zu nehmen. (nih/sda)
Norris baut WM-Führung aus
Lando Norris feiert einen Start-Ziel-Sieg im Formel-1-Sprint von São Paulo. Ein früher Unfall von Oscar Piastri lässt das WM-Duell weiter zugunsten des Briten kippen.

Piastri schied nach einem Fahrfehler bereits nach wenigen Runden aus und liegt in der Gesamtwertung nun neun Punkte hinter Norris, seinem Teamkollegen bei McLaren. Das Mercedes-Duo Kimi Antonelli und George Russell komplettierten das Podest im Sprintrennen. Titelverteidiger Max Verstappen wurde im Red Bull Vierter, dem Niederländer fehlen 39 Zähler auf die WM-Spitze. Schon am Sonntag beim viertletzten Grand Prix des Jahres hat der vierfache Weltmeister die Chance, den Rückstand wieder zu verkürzen.

Die beiden Sauber-Piloten Nico Hülkenberg und Gabriel Bortoleto verpassten die Punkteränge. Während der Deutsche nach seinem Crash Platz 16 belegte, beendete der Lokalmatador aus Brasilien das Rennen nach einem Unfall in der letzten Runde nicht und wurde als 18. gewertet. (nih/sda/dpa)
Entwarnung für Calvin Thürkauf und Attilio Biasca
Offiziell ist Luganos Leitwolf Calvin Thürkauf am Donnerstag im Spiel der Nati gegen Finnland durch eine «Oberkörper-Verletzung» für den Rest des Turniers ausgefallen. Es handelt sich dabei um eine Sehnen-Verletzung im Ellenbogen, die er sich beim Bully ohne jede gegnerische Einwirkung durch eine unglückliche Bewegung zugezogen hat. Ob er bereits am nächsten Mittwoch mit Lugano in Langnau wieder antreten kann, ist noch ungewiss. Die Blessur sollte jedoch keinen längeren Ausfall zur Folge haben. In der zweiten Partie gegen Schweden kam Gottérons Attilio Biasca im Schlussdrittel nicht mehr zum Zuge. Nationaltrainer Patrick Fischer sagt, der Grund sei nicht eine Verletzung. «Er hatte sich bereits vor dem Spiel nicht wohlgefühlt und wir wollten kein Risiko eingehen.» Es sei offen, ob Biasca am Sonntag gegen Tschechien (12.00 Uhr) wieder zum Einsatz komme. (kza)


Chiara Tamburlini wird Zweite
Chiara Tamburlini wird am Aramco China Championship Zweite. Damit belegt sie auf der Ladies European Tour zum dritten Mal in diesem Jahr den zweiten Platz. In China ist am Samstag lediglich die Chinesin Ruixin Liu besser.

Die 25-jährige St. Gallerin verdankt ihr Resultat vor allem einer starken dritten Runde von 66 Schlägen, davon sieben unter Par. Dank dieses Resultats – ihrem elften Top-10 Platz in diesem Jahr – liegt Tamburlini in der Order of Merit momentan auf dem vierten Platz. (nih/sda)
Schweizer Eishockey-Nationalteam von Schweden deklassiert
Nach dem Auftaktsieg gegen Finnland verliert das Schweizer Nationalteam das zweite Spiel der Euro Hockey Tour in Tampere gegen Schweden deutlich 3:8.

Vor allem defensiv konnten die Schweizer nicht an die starke Leistung am Donnerstag gegen den Gastgeber anknüpfen. Im Mitteldrittel musste man innert 13 Minuten vier Gegentreffer vom 2:2 zum 2:6 einstecken.

Den Abschluss macht das Team von Patrick Fischer am Sonntag gegen Tschechien. (sda)
Schweizerinnen verlieren zum Ende der Euro Hockey Tour
Das Schweizer Frauen-Nationalteam verliert zum Abschluss der Euro Hockey Tour gegen Tschechien. Nach dem Sieg gegen Schweden in der Verlängerung am Freitag muss sich das Schweizer Team mit 0:1 geschlagen geben.

Es ist nach der Auftaktniederlage gegen Finnland das zweite Mal, dass das Team von Colin Muller am Turnier in Ängelholm, Schweden, verliert.

Das entscheidende Tor fiel bereits im ersten Drittel. Obwohl die Schweiz in Überzahl agierte, traf Jurickova in der 15. Minute für Tschechien. Im zweiten und dritten Drittel schlichen sich bei den Schweizerinnen zwar weniger Ungenauigkeiten ein als noch in den ersten 20 Minuten, dennoch gelang dem Team kein Tor. In der Offensive blieb man zu harmlos.

Damit schliesst die Schweiz das Turnier auf dem vierten und letzten Platz der Gruppe ab. (sda)

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