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Sportnews-Ticker: Norwegen gewinnt WM-Final gegen Deutschland

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Norwegen gewinnt WM-Final im Handball gegen Deutschland +++ Olympia-Ticket für Lea Meier

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
14.12.2025, 19:3214.12.2025, 19:32
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Norwegen gewinnt Final gegen Deutschland
Die deutschen Handballerinnen verloren den Final der Handball-Weltmeisterschaft gegen Norwegen. Die Deutschen verpassten die erste Goldmedaille seit 1993 in Rotterdam mit einer 20:23-Niederlage.

Für die Norwegerinnen war es nach dem Olympiasieg und dem EM-Titel im Vorjahr der dritte Triumph bei einem grossen Turnier in Serie.

Vor 8500 Zuschauern führte Deutschland nur in der ersten Halbzeit maximal mit zwei Toren Vorsprung (8:6). Die Silbermedaille ist der grösste Erfolg für das deutsche Frauenhandball seit 32 Jahren. Bronze holte sich Frankreich mit einem 33:31 nach Verlängerung über Co-Gastgeber Niederlande. (riz/sda)
Hauptprobe für Engelberg missglückt
Die Schweizer Skispringer um Gregor Deschwanden wussten vor dem Heimweltcup in Engelberg nicht zu überzeugen. Der Luzerner Teamleader musste mit Platz 23 vorliebnehmen, auch Sandro Hauswirth als 29. absolvierte zwei Durchgänge. Killian Peier und Simon Ammann, am Samstag noch bester Schweizer, verfehlten den Finaldurchgang deutlich. (riz/sda)


Olympia-Ticket für Lea Meier
Lea Meier erfüllte in der Verfolgung von Hochfilzen die Anforderung von Swiss Olympic für ein Olympiaticket. Die 24-Jährige erreichte mit Platz 14 in der Verfolgung ihr bislang bestes Resultat im Weltcup. Die Bündnerin war von Position 26 ins Rennen gestiegen.

Amy Baserga hingegen wurde im Feld durchgereicht. Als Fünfte nach dem Sprint gestartet, kam sie nach vier Strafrunden als 19. ins Ziel. Aita Gasparin wurde 39., Lena Häcki-Gross 44. (riz/sda)


Weber einzige Schweizerin in den Top 20
Die Schweizer Langläufer essen zum Abschluss des Weltcups in Davos über 10 km Skating wie erwartet hartes Brot. Anja Weber sorgt mit dem 16. Platz für das mit Abstand beste Resultat.

Nach dem feinen 10. Platz im Sprint vom Samstagabend hatte Anja Weber müde Beine gespürt und sich noch Gedanken gemacht, die 10 km vom Sonntag auszulassen. «Doch dann haben sie mich auf die Startliste gesetzt», erzählt die 24-jährige Zürcherin lachend. «Da konnte ich fast nicht mehr zurück.» Zum Glück: Ohne die erkrankte Topläuferin Nadja Kälin ist Weber die beste Schweizer Hoffnung auf ein gutes Resultat - und erfüllt die Erwartungen. (riz/sda)



Lobalu gewinnt Bronze an der Cross-EM
Dominic Lobalu gewann an der Cross-EM in Lagoa in der Algarve die Bronzemedaille. Für die Schweiz ist es die siebte Medaille an einer Cross-EM. Die letzte holte Julien Wanders 2019 in Lissabon.

Der St. Galler büsste 18 Sekunden auf den Spanier Thierry Ndikumwenayo und deren 15 auf den 10'000-m-Weltmeister Jimmy Gressier aus Frankreich ein.

Der 10'000-m-Europameister teilte sich das Rennen im Parque Urbano von Lagoa hervorragend ein und lief nach 7470 m zu seiner zweiten EM-Bronzemedaille nach jener in Rom 2024 über 5000 m. (riz/sda)
Biathlon-Staffel mit Matthias Riebli als Schlussläufer
Der 21-jährige Matthias Riebli, der jüngere Bruder von Langläufer Janik Riebli, durfte beim Weltcup in Hochfilzen nach dem Sprint auch mit der Männer-Staffel an den Start. Der Obwaldner kam als Schlussläufer im 13. Rang ins Ziel. Vor ihm waren Sebastian Stalder, Joscha Burkhalter und Jeremy Finello im Einsatz gestanden. (riz/sda)


Debora Annen beste Schweizer Pilotin
Debora Annen mit Anschieberin Mara Morell war am Sonntag in Lillehammer für das beste Resultat der Frauen im Zweier besorgt. Als Sechste waren die beiden mit 1,03 Sekunden Rückstand auf die Siegerinnen Laura Nolte/Deborah Levi einen Zehntel schneller als Melanie Hasler/Nadja Pasternack (Platz 8). Inola Blatty/Selina von Jackowski klassierten sich im 11. Rang. Damit war in drei Weltcups mit dem Zweier jedes Mal eine andere Pilotin beste Schweizerin. (riz/sda)


Natalie Maag erneut Siebente
Natalie Maag belegte im Einer in Park City in den USA wie schon beim Weltcupauftakt vor Wochenfrist in Winterberg Platz 7. Die Rodlerin aus dem Zürcher Oberland büsste nach zwei Läufen 0,3 Sekunden auf die Überraschungssiegerin Summer Britcher ein.

Die US-Qualifikantin dürfte vom Heimvorteil und der Startnummer profitiert haben. Die stärker eingestuften Fahrerinnen hatten im ersten Durchgang mit hohen Nummern deutlich an Zeit eingebüsst. Auch Maag war nach dem Umgang eins nur Zehnte gewesen.
Snowboard-Cross-Teams verpassen das Podest
Die Schweizer Mixed-Duos Noemie Wiedmer/Valerio Jud und Sina Siegenthaler/Kalle Koblet verpassten beim Weltcup Breuil-Cervinia die Podestplätze. Nach dem Halb- beziehungsweise Viertelfinal war Schluss. Noemie Wiedmer/Valerio Jud holten im kleinen Final noch Platz 7. Der Mixed-Snowboard-Cross ist eine olympische Disziplin. (riz/sda)
Schweizer Absturz in Davos
Die Schweizer Langläufer enttäuschen beim Weltcup in Davos über 10 km Skating auf der ganzen Linie. Nicola Wigger läuft als Bester auf Platz 48. Die Schweizer zeigten sich im Ziel ziemlich ratlos. Vor allem Beda Klee hatte sich nach ansprechendem Saisonstart im hohen Norden mit einem 14. (Ruka, 20 km), einem 26. und 27. Platz (Trondheim, Skiathlon und 10 km) viel mehr ausgerechnet. Er verpasste im 52. Rang sogar die Top 50.

So war der Zürcher Oberländer beim gewohnten Norweger-Festival als 48. bester Schweizer - mit sehr gemischten Gefühlen. «Ich hatte mir die Top 30 vorgenommen», sagte er. «Aber bester Schweizer ist immerhin etwas.» Nachdem er sich im Continental Cup bereits eine halbe Olympianorm gesichert hatte, hofft er nun auf eine Selektion für die Tour de Ski nach Weihnachten. (riz/sda)




Schweizer Doppelsieg in der «Coupe de Genève»
Steve Guerdat hat zum fünften Mal die «Coupe de Genève» am Fünfsterne-CHI Genf gewonnen. Der Olympiasieger von 2012 und -Zweite von 2024 setzte sich in der mit 110'000 Euro dotierten Traditions-Prüfung im Sattel von Albführen's Iashin Sitte vor Martin Fuchs auf Conner Jei durch. Platz 3 ging beim Schweizer Doppelsieg an den Italiener Piergiorgio Bucci. (riz/sda)


Giulia Tanno Sechste im Final
Giulia Tanno wendete in Steamboat Springs, Colorado, eine Nullnummer des Schweizer Freeski-Teams im Big Air ab. Die 27-jährige Bündnerin qualifizierte sich als einzige für den Final und belegte in diesem den 6. Platz. Während Anouk Andraska und Kim Gubser kurzfristig nicht zum Wettkampf antraten, scheiterten die Männer um Fabian Bösch in der Qualifikation. (riz/sda)
Favoritensiege im Viertelfinal
Im Viertelfinal des Schweizer Women's Cup setzen sich am Samstag die Favoriten durch. Der formstarke Titelverteidiger Zürich gab sich in Luzern (6:2) genauso wenig eine Blösse wie der Meister YB im Berner Derby gegen Thun (4:0).

Am umkämpftesten war das Duell zwischen St. Gallen und Basel (1:3). Die Ostschweizerinnen kamen zu Beginn der Schlussviertelstunde durch einen von Lea Eisenring verwandelten Penalty zum 1:2. Keine fünf Minuten später erhielt aber auch der FCB einen Elfmeter zugesprochen, den Coumba Sow verwertete. Sow hatte im letzten Jahr den Cup-Viertelfinal zwischen den beiden Teams mit einem Penalty entschieden. Erst im Final scheiterten die Baslerinnen dann am FCZ.

Den letzten Viertelfinal, auch das ein Duell zwischen Super Ligisten, bestreiten am Sonntag der souveräne Leader Servette Chênois und Rapperswil-Jona. (riz/sda)


Schlappe für Julie Zogg und Co.
Die Schweizer Alpin-Snowboarderinnen und -Snowboarder kamen im Parallel-Riesenslalom in Cortina d'Ampezzo nicht in Fahrt. Julie Zogg blieb eine Woche nach ihrem 38. Weltcup-Podestplatz im chinesischen Mlyn in den Achtelfinals an der Italienerin Jasmin Coratti hängen und war damit trotzdem die Beste ihres Teams. Ladina Caviezel war tags zuvor ebenso in der Qualifikation gescheitert wie Dario Caviezel und die weiteren Männer. Die Siege gingen an den Italiener Aaron March und die Österreicherin Sabine Payer. (riz/sda)
Simon Ammann punktet
Simon Ammann schaffte es auf der Grosschance im deutschen Klingenthal zum zweiten Mal in dieser Saison in die Punkte. Der 44-Jährige beendete den Wettkampf im 27. Rang. Die übrigen Schweizer verpassten den zweiten Durchgang, Gregor Deschwanden als 33. knapp. Killian Peier als 50. Platz deutlich. Den Sieg sicherte sich der Slowene Domen Prevc vor Stefan Kraft und Philipp Raimund. (riz/sda)


Nadine Fähndrich in Davos auf Rang 3
Beim Langlauf-Weltcup in Davos erreicht Nadine Fähndrich als einzige Schweizerin den Final. Dort belegt sie hinter Jonna Sundling und Mathilde Myhrvold den starken dritten Platz. Bereits zweimal war sie zuvor in Davos auf dem Podest gestanden, 2021 als Zweite und ein Jahr später als Siegerin.

Anja Weber erreichte zum fünften Mal einen Sprint-Halbfinal im Weltcup, zum ersten Mal in Davos, blieb dort aber chancenlos. Am Ende resultierte der 10. Platz, nur zweimal war die Zürcher Oberländerin im Weltcup besser. Gleich vier Schweizerinnen hatten die K.o.-Runde erreicht. Für Alina Meier und Lea Fischer war da allerdings Endstation.

Ohne den erkrankten Valerio Grond lagen die Hoffnungen der Schweizer Männer auf Janik Riebli. Der Obwaldner erreichte als Lucky Loser die Halbfinals, den Sprung in den Final schaffte er aber als Fünfter seines Halbfinals nicht. Einen ganz starken Prolog zeigte Roman Alder mit der elftbesten Zeit. Der Engadiner scheiterte dann im Viertelfinal. (riz/sda)
Schweizer Doppelsieg in der Europacup-Abfahrt
Die Schweizer Speedfahrer feierten in der zweiten Abfahrt von Santa Caterina einen Doppelsieg. Alessio Miggiano gewann vier Hundertstel vor Sandro Manser. Komplettiert wurde das Podest von dem Franzosen Ken Caillot. Mit Livio Hiltbrand auf dem 10. Platz und Dominic Ott im 12. Rang zeigten zwei weitere Schweizer eine gute Leistung.

Bereits im ersten Rennen am Vortag hatten die Schweizer reüssiert, als sich Manser den Sieg mit dem Italiener Max Perathoner teilte und Miggiano das Podest komplettierte. (riz/sda)


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