Die Schweizer U21-Nationalmannschaft muss in der EM-Qualifikation einen schweren Rückschlag hinnehmen. Das Team von Trainer Sascha Stauch unterliegt in Luxemburg 1:2.
Es schien auf dem Papier eine Pflichtaufgabe für die Schweizer zu sein. Doch weit gefehlt: Die Gäste dominierten die Partie nicht, vielmehr war der Sieg von Luxemburg nicht unverdient. Das Heimteam verzeichnete nicht nur mehr Abschlüsse (20:6, 5:3 Torschüsse), sondern hatte auch etwas mehr Ballbesitz (51:49 Prozent). Dabei gingen die Schweizer in der 66. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Thuner Spieler Franz-Ethan Meichtry in Führung. Diese hielt allerdings nur vier Minuten, dann glich Helmer Tavares Heleno für das Heimteam aus. Und es kam noch schlimmer: St. Gallens Verteidiger Cyrill May unterlief in der 86. Minute ein sagenhaftes Eigentor.
In der laufenden EM-Qualifikation der Gruppe C haben die Schweizer nach fünf Spielen acht Punkte auf dem Konto – zwei weniger als Tabellenführer Frankreich, der zudem ein Spiel weniger absolviert hat. Es wird also sehr schwierig, noch Gruppensieger oder bester Gruppenzweiter zu werden, und sich damit direkt für die EM-Endrunde 2027 in Albanien und Serbien zu qualifizieren.
Luxemburg U21 - Schweiz U21 2:1 (0:0)
Esch-sur-Alzette. SR Marshall (NIR).
Tore: 66. Meichtry 0:1. 70. Tavares Heleno 1:1. 86. May (Eigentor) 2:1.
Schweiz: Huber; Athekame, Ogbus, Nyakossi, Britschgi (79. Streit), Tsawa, Meyer (87. Boteli), Keller (46. May); Chipperfield (63. Meichtry); Vogt, Bajrami (79. Junior Zé). (nih/sda)
Es schien auf dem Papier eine Pflichtaufgabe für die Schweizer zu sein. Doch weit gefehlt: Die Gäste dominierten die Partie nicht, vielmehr war der Sieg von Luxemburg nicht unverdient. Das Heimteam verzeichnete nicht nur mehr Abschlüsse (20:6, 5:3 Torschüsse), sondern hatte auch etwas mehr Ballbesitz (51:49 Prozent). Dabei gingen die Schweizer in der 66. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Thuner Spieler Franz-Ethan Meichtry in Führung. Diese hielt allerdings nur vier Minuten, dann glich Helmer Tavares Heleno für das Heimteam aus. Und es kam noch schlimmer: St. Gallens Verteidiger Cyrill May unterlief in der 86. Minute ein sagenhaftes Eigentor.
In der laufenden EM-Qualifikation der Gruppe C haben die Schweizer nach fünf Spielen acht Punkte auf dem Konto – zwei weniger als Tabellenführer Frankreich, der zudem ein Spiel weniger absolviert hat. Es wird also sehr schwierig, noch Gruppensieger oder bester Gruppenzweiter zu werden, und sich damit direkt für die EM-Endrunde 2027 in Albanien und Serbien zu qualifizieren.
Luxemburg U21 - Schweiz U21 2:1 (0:0)
Esch-sur-Alzette. SR Marshall (NIR).
Tore: 66. Meichtry 0:1. 70. Tavares Heleno 1:1. 86. May (Eigentor) 2:1.
Schweiz: Huber; Athekame, Ogbus, Nyakossi, Britschgi (79. Streit), Tsawa, Meyer (87. Boteli), Keller (46. May); Chipperfield (63. Meichtry); Vogt, Bajrami (79. Junior Zé). (nih/sda)
