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Sportnews-Ticker: Keine Fans in Stuttgart und saftige Busse für YB

Keine Fans in Stuttgart und saftige Busse für YB +++ Dettwiler verzichtet auf Fixplatz

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
04.12.2025, 14:1504.12.2025, 14:48
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Noah Dettwiler verzichtet auf Fixplatz für 2026
Der schwer verunfallte Noah Dettwiler verzichtet auf den Fixplatz in der Moto3-WM im kommenden Jahr, den ihm das italienische Team von Paolo Simoncelli zugesichert hat. Dies teilte der 20-jährige Solothurner auf Instagram mit. «Leider ist es nicht klar, wann ich vollständig genesen sein werde», begründete er.

Dettwiler liess allerdings keine Zweifel daran, dass er wieder Rennen bestreiten möchte. «Das ist meine Leidenschaft, mein Leben und meine Arbeit, weshalb ich alles geben werde, um so schnell wie möglich wieder vollständig fit zu werden.»

Dettwiler war am 26. Oktober vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang in der Aufwärmrunde mit voller Wucht von hinten vom spanischen Weltmeister José Antonio Rueda gerammt worden. Bei diesem Unfall erlitt er lebensbedrohliche Verletzungen, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte ihm das Leben. (abu/sda)


Nach Aston-Villa-Radau: Keine YB-Fans in Stuttgart
Die wüsten Szenen der YB-Chaoten beim Europa-League-Auswärtsmatch bei Aston Villa haben Konsequenzen. Beim nächsten europäischen Gastspiel beim VfB Stuttgart darf der Berner Klub keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. Zudem wurden die Young Boys zu einer Busse von 45'000 Schweizer Franken verdonnert.

Beim Spiel im Villa Park Ende November bewarfen YB-Fans den Villa-Torschützen Donyell Malen mit Bierbechern und Münzen und verursachten so eine kleine Wunde an dessen Kopf. Als nach dem zweiten Gegentor YB-Captain Loris Benito das Gespräch mit den Fans suchte, gerieten diese und die Sicherheitskräfte im Stadion aneinander und lieferten sich eine Prügelei. (abu)
Ponti im Sparmodus in den Halbfinal
Einen Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille über 50 m Delfin hat sich Noè Ponti an den Kurzbahn-Europameisterschaften im polnischen Lublin über die doppelte Distanz wie erwartet problemlos für den Halbfinal qualifiziert. Mit 49,68 Sekunden erzielte der 24-jährige Tessiner die drittbeste Zeit der Vorläufe – der Schnellste war der Franzose Maxime Grousset in 49,58 Sekunden.

Für die übrigen Schweizerinnen und Schweizer bedeuteten am dritten Wettkampftag die Vorläufe Endstation. (abu/sda)
Ambühl, Schelling und Krüger in die IIHF-Hall-of-Fame aufgenommen
Gleich drei Persönlichkeiten, die das Schweizer Eishockey über Jahre geprägt haben, werden vom Internationalen Eishockeyverband (IIHF) in die Hall of Fame aufgenommen. Andres Ambühl, Florence Schelling und Ralph Krüger wird gemeinsam mit dem Kanadier Patrice Bergeron, dem Schweden Niklas Kronwall, dem Österreicher Thomas Vanek und der Kanadierin Cassie Campbell-Pascal diese Ehre zuteil.

Schelling absolvierte 63 Spiele für die Schweiz bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen und hexte die Nati 2014 in Sotschi zu Olympiabronze. Ambühl nahm an 20 Weltmeisterschaften teil und machte 151 WM-Spiele. Ralph Krüger war während 13 Jahren Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. (abu)

Siege für Capela und Niederhäuser
Die Houston Rockets mit dem Genfer Clint Capela feierten in der NBA den neunten Sieg in den letzten elf Spielen. Sie gewannen zu Hause gegen die Sacramento Kings 121:95. Im dritten Viertel lagen die Gastgeber noch 61:63 zurück, ehe sie aufdrehten und auf 78:66 davon zogen. Danach war der Sieg nie mehr in Gefahr. Capela kam 9:28 Minuten zum Einsatz und verbuchte vier Punkte sowie sechs Rebounds.

Auch die Los Angeles Clippers siegten, und zwar 112:95 gegen die Atlanta Hawks. Die Gäste lagen einzig beim 0:2 und 32:33 hinten. Der Freiburger Rookie Yanic Konan Niederhäuser verzeichnete trotz nur 2:36 Minuten Spielzeit immerhin zwei Rebounds. Mit dem Sieg beendeten die Clippers eine Serie von fünf Niederlagen. (abu/sda)
Abfahrt in Beaver Creek nun doch am Donnerstag
Die Weltcup-Abfahrt der Männer in Beaver Creek findet nun doch bereits am Donnerstag statt. Wie die FIS bekannt gab, führten die neuesten Wettervorhersagen zur Umstellung im Programm für die Rennen im US-Bundesstaat Colorado.

Nach aktuellem Stand starten die Männer in Beaver Creek am Donnerstag zur Abfahrt (19.00 Schweizer Zeit), am Samstag zum Super-G (18.30) und am Sonntag zum Riesenslalom (17.00 und 20.00). In Stein gemeisselt ist dieses Programm aber noch nicht. Am Donnerstagmorgen Ortszeit gibt es das nächste Update zum Super-G.

Die beiden Speedrennen finden in verkürzter Version statt, mit rund zehn Sekunden weniger Fahrzeit. (nih/sda)




Auch der Iran in Washington vertreten
Der Iran wird nun doch an der Auslosung der Fussball-WM 2026 am Freitag in Washington vertreten sein. Ursprünglich wollte der Iran die Auslosung wegen Visa-Problemen boykottieren.

Irans Fussballverband teilte im iranischen Staatsfernsehen mit, dass Nationalcoach Amir Ghalenoei mit ein oder zwei weiteren Vertretern der Auslosung beiwohnen wird. (nih/sda)
Hartweg bester Schweizer im Einzel
Niklas Hartweg landete zum Auftakt seiner Biathlon-Saison knapp neben den Top 15. Der 25-jährige Schwyzer, der die Staffel-Wettbewerbe von Östersund am Wochenende krankheitsbedingt verpasst hatte, belegte im Einzel den 16. Platz. Neben Hartweg schafften es mit Sebastian Stalder (22.) und Joscha Burkhalter (28.) zwei weitere Schweizer in die Top 30.

Der Sieg ging an den Norweger Johan-Olav Botn, der seinen Landsmann Martin Uldal und den Schweden Sebastian Samuelsson klar auf die weiteren Plätze verwies. Dem 26-Jährigen gelang das perfekte Rennen mit bester Laufzeit und einem fehlerfreien Schiessen. (ram/sda)
Die Schweiz unterliegt Japan klar
Das Schweizer Handball-Nationalteam der Frauen verliert in Rotterdam das erste Zwischenrundenspiel gegen Japan mit 21:27. Damit werden die Schweizer die Viertelfinals kaum mehr erreichen können.

Die Enttäuschung bei den Schweizerinnen war am Ende riesig. Nach der überzeugenden Vorrunde und der starken Leistung gegen die starken Ungarinnen träumten die Schweizerinnen von einem Höhenflug auch in der Hauptrunde. Stattdessen blieben die Schweizerinnen gegen Japan, den vermeintlich leichtesten Gegner in der Zwischenrunde, völlig chancenlos. «Uns fehlte die Energie. Das waren nicht wir auf dem Platz», meinte Nationalcoach Knut Ove Joa nach der Enttäuschung an seinem 50. Geburtstag.

Am Freitag spielen die Schweizerinnen gegen den WM-Mitfavoriten Dänemark. Dann folgt am Sonntag noch die Partie gegen Rumänien. Nur, wenn die Schweiz völlig überraschend beide Spiele gewinnt, hätte sie noch Chancen auf die Viertelfinal-Qualifikation. Selbst dann bräuchte sie aber noch Schützenhilfe. (nih/sda)


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