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Sportnews-Ticker: Loris Benito verlängert bei den Young Boys

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Loris Benito verlängert bei den Young Boys +++ Schweizerinnen unterliegen Schweden

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
12.12.2025, 16:1312.12.2025, 16:13
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Loris Benito bis 2027 bei YB
Der Vertrag von Captain Loris Benito (33) mit den Berner Young Boys hat sich automatisch um eine Saison verlängert, weil Benito eine vertraglich vereinbarte Anzahl Spiele erreichte.

Benito spielte von 2015 bis 2019 und wieder seit 2022 für die Young Boys. In dieser Zeit bestritt der Innenverteidiger schon 203 Pflichtspiele und erzielte fünf Tore. Viermal wurde er mit YB Meister und einmal (2023) Cupsieger. (riz/sda)


Schweizerinnen unterliegen Schweden
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam der Frauen hat das Länderturnier in Finnland im Rahmen der Euro Hockey Tour mit einer zweiten Niederlage abgeschlossen. Die Equipe von Trainer Colin Muller unterlag in Hämeenlinna Schweden im dritten Spiel 2:5.

Nach zuvor drei ungeschlagenen Duellen in diesem Jahr (2 Siege) hatten die Schweizerinnen gegen die Skandinavierinnen dieses Mal das Nachsehen. Zum Torerfolg fanden sie einzig in personeller Überzahl. Lara Stalder glich im Startdrittel im Powerplay zum 1:1 aus, Rahel Enzler verkürzte im Mitteldrittel zum 2:3. (riz/sda)
Baserga nur knapp neben dem Podest
Amy Baserga zeigt sich zu Beginn der Weltcupsaison in hervorragender Form. Im Sprint lief die 25-jährige Schwyzerin im österreichischen Hochfilzen als Fünfte zum zweitbesten Resultat ihrer Karriere. Baserga schoss fehlerfrei und schnell und war auch in der Loipe konkurrenzfähig. Am Ende verlor sie auf den 7,5 km 32 Sekunden auf die französische Siegerin Lou Jeanmonnot. Das Podest verpasste sie nur um gut 16 Sekunden.

Erst einmal, im vergangenen Winter als 3. im Einzelwettkampf von Ruhpolding, war Baserga im Weltcup besser. Von den weiteren Schweizerinnen klassierte sich einzig Lea Meier als 26. mit einem Schiessfehler in den Top 30. (riz/sda)


Fanny Smith auf dem Podest
Im zweiten Anlauf hats geklappt: Fanny Smith schafft in Val Thorens ihren 85. Podestplatz im Weltcup. Die Olympiadritte von 2018 und 2022 wurde im zweiten Rennen in Val Thorens Dritte hinter der Schwedin Sandra Näslund und der Französin Marie Berger Sabbatel.

Die Schweizer Männer reisen ohne Top-Klassierung von der ersten Weltcup-Station zur zweiten in Arosa von Anfang nächster Woche weiter. Altmeister Alex Fiva und Tobias Baur blieben am Freitag in den Viertelfinals hängen, für Ryan Regez bedeuteten - wie für Jonas Lenherr, Gil Martin und Romain Détraz - bereits die Achtelfinals Endstation. Den Sieg holte sich der Kanadier Kevin Drury vor Simone Deromedis, dem Gewinner des Vortages, und dem Österreicher Tristan Takats.

Niklas Hartweg muss frühzeitig in die Weihnachtspause
Niklas Hartweg wird in diesem Kalenderjahr nicht mehr am Biathlon-Weltcup teilnehmen. Der Schwyzer erklärte auf Instagram, er habe sich nach einer Grippe letzte Woche in Östersund gleich den nächsten viralen Infekt eingefangen. «Das heisst, ich gehe frühzeitig in die Weihnachtspause und lege den Fokus auf die Regeneration sowie den Aufbau Richtung Olympische Spiele.»

Hartweg, dessen Saisonvorbereitung schon nicht optimal verlaufen war, verpasst im Weltcup die Rennen in Hochfilzen an diesem Wochenende und in Le Grand Bornand eine Woche später. (riz/sda)


Mohammed Ben Sulayem als FIA-Präsident wiedergewählt
Der umstrittenen Mohammed Ben Sulayem bleibt Präsident des Motorsportweltverbandes FIA. Nach der gescheiterten Gegenkandidatur der Schweizerin Laura Villars wird der 64-Jährige wiedergewählt. Mohammed Ben Sulayem tritt nach der Generalversammlung in der usbekischen Hauptstadt Taschkent seine zweite Amtszeit über vier Jahre an. Der ehemalige Rallye-Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten war bei der FIA im Dezember 2021 auf den Franzosen Jean Todt gefolgt.

Der Weltverband habe in den vergangenen vier Jahren «einen umfassenden Wandel durchlaufen, der zu einer Verbesserung der Amtsführung und der Betriebsabläufe sowie zur Wiederherstellung der finanziellen Gesundheit» der FIA geführt habe, hiess es in einer Mitteilung. (riz/sda)




Burkhalter und Stalder in den Top 20
Mit fehlerfreiem Schiessen haben es Joscha Burkhalter und Sebastian Stalder beim Sprint zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes im österreichischen Hochfilzen in die Top 20 geschafft. Burkhalter wurde 13., Stalder 20. Den Sieg holte sich der Italiener Tommaso Giacomel, der zum zweiten Mal im Weltcup triumphierte. Unmittelbar dahinter klassierten sich der Franzose Eric Perrot und der Deutsche Philipp Horn. (riz/sda)
Julie Derron klassiert sich in Katar auf dem Podest
Die Zürcherin Julie Derron belegte zum Abschluss der mit knapp drei Millionen Dollar dotierten T100-World-Tour in Katar den 3. Platz. Die Olympia-Zweite von Paris musste sich nach 2 km Schwimmen, 80 km Velofahren und 18 km Laufen den beiden Britinnen Kate Waugh und Georgia Taylor-Brown geschlagen geben. Auf die Siegerin Waugh verlor Derron 1:02 Minuten.

In der Gesamtwertung klassierte sich die Schweizerin zum Abschluss der neun Rennen umfassenden Serie auf dem 2. Platz hinter Waugh, womit sie zusätzliche 170'000 Dollar Preisgeld kassiert. (riz/sda)


Langenthal zieht sich aus der Women's League zurück
Der SC Langenthal zieht sein Frauen-Team auf Ende Saison aus der Women's League zurück. Wie der Berner Klub mitteilt, spielen wirtschaftliche Gründe und die Entwicklung im Frauen-Eishockey bei diesem Entscheid eine Rolle. Der SC Langenthal musste in den letzten drei Jahren «unzählige Spielerinnen» an die neu ins Frauen-Eishockey eingestiegenen National-League-Klubs abgeben, bedauerte der Verein in seiner Medienmitteilung.

Die entstandenen Lücken im Kader mussten teilweise teuer gefüllt werden, weil aus dem eigenen Nachwuchs in so kurzer Zeit nicht ausreichend Spielerinnen rekrutiert werden konnten. Weil zudem die Sponsorengelder rückläufig sind, habe man sich entschieden, das Team aufzulösen. (riz/sda)




Der Brasilianer war der beste Schweizer
Zum Start der Weltcup-Saison der Snowboarder in der Halfpipe hat Pat Burgener in seinem ersten Einsatz für Brasilien das Podest nur knapp verpasst. Der im Sommer von Swiss Ski zu den Südamerikanern gewechselte 31-Jährige wurde im chinesischen Secret Garden Resort Vierter hinter drei Japanern um Sieger Ayumu Hirano.

Die Vertreter von Swiss Ski kamen bei den Männern knapp nicht in den Final. Der von einer komplizierten, vor über einem Jahr zugezogenen Verletzung genesene Jan Scherrer war als 16. bester Schweizer. Bei den Frauen wurde die Zürcherin Isabelle Lötscher Fünfte und egalisierte damit ihr bestes Weltcup-Resultat. Der Sieg ging an die Südkoreanerin Choi Gaon. (riz/sda)


Fischer debütiert bei Mainz mit Unentschieden
Mainz 05 verpasst den erhofften Traumstart mit dem neuen Trainer Urs Fischer verpasst. In der Conference League kam der Bundesligist nicht über ein 1:1 beim polnischen Meister Lech Poznan hinaus. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen ist die Ausgangsposition für einen direkten Einzug in die Achtelfinals weiterhin ordentlich. (ram/sda)
Littler startet mit Sieg in die WM
Titelverteidiger Luke Littler ist der Auftakt zur Darts-WM gelungen. Am ersten Abend des Turniers in London schlug der 18-jährige Engländer den Litauer Darius Labanauskas 3:0. Littler beendete die Partie mit sieben 180ern und einem Drei-Pfeile-Schnitt von 101,54 Punkten.

Ebenfalls in Runde 2 steht Ex-Weltmeister Michael Smith. Der Engländer, der zuletzt von seiner Bestform weit entfernt war, liess Lisa Ashton beim 3:0 keine Chance. Die erste Partie dieser WM ging an den Deutschen Arno Merk, der Routinier Kim Huybrechts aus Belgien 3:1 besiegte. (ram)
Stadt Zürich spricht Geld für Frauenfussball
Die Frauen-Teams des FC Zürich und von GC sollen ab dem kommenden Jahr alle ihre Heimspiele im Letzigrund spielen können. Der Gemeinderat hat bei der Budgetdebatte vom Donnerstag 1,8 Millionen Franken dafür bewilligt.

Dagegen war nur die SVP, aber nicht weil sie etwas gegen Frauenfussball hätte, wie Johann Widmer betonte. «Wir hätten nur lieber einen kostenneutralen Vorschlag.» Er schlug vor, dass die Männer auf die Nebenplätze ausweichen. Die Frauen hätten den Letzigrund verdient, die Männer nicht. (ram/sda)
Unihockey-Nati stürmt in WM-Halbfinal
Das Unihockey-Nationalteam der Frauen steht an der WM in Ostrava im Halbfinal. Den Viertelfinal gegen die Slowakei gewinnt die Schweiz haushoch mit 14:1. Gegen das beste Team des grossen Rests (hinter den Top-4-Nationen Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz) gingen die Schweizerinnen schon nach fünf Minuten in Führung, sie führten nach dem ersten Drittel 4:0 und nach 26 Minuten schon 6:0. Isabelle Gerig skorte vier Tore und drei Assists.

Die Schweizerinnen warten nun auf das Halbfinalduell – vermutlich gegen die amtierenden Weltmeisterinnen aus Schweden. Die Schwedinnen müssen aber am Freitag gegen Lettland ihre Viertelfinal-Pflichtaufgabe auch erst lösen.

Tore: 5. Ediz (Gerig) 1:0. 10. Spichiger (Ediz) 2:0. 16. Wyss (Wick) 3:0. 20. Gerig (Spichiger) 4:0. 23. Gerig (Spichiger) 5:0. 26. Ritter (Faisst) 6:0. 37. Stettler (Gerig) 7:0. 39. Reusser (Metzger) 8:0 (ins leere Tor). 41. (40:27) Wyss (Fitzi) 9:0. 41. (40:40) Ediz (Gerig) 10:0. 42. Ritter (Thomi) 11:0. 44. Grossova (Faktorova) 11:1. 48. Gerig (Ediz) 12:1. 52. Ediz (Spichiger) 13:1 (ins leere Tor). 58. Gerig (Larsson/Ausschluss Hudakova) 14:1. (ram/sda)
Frauen-Hockeynati schlägt Finnland
Am Euro Hockey Turnier der Frauen in Lahti gewinnt das Schweizer Frauen-Nationalteam gegen Gastgeber Finnland mit 4:3. Für das Team von Trainer Colin Muller war es ein seltener Sieg gegen die Finninnen: Die letzten zehn Partien gingen alle verloren.

Die Schweiz führte nach 207 Sekunden 2:0. Nach 37 Sekunden im Schlussabschnitt gingen die Gäste durch Rahel Enzler wieder in Führung. Aber erst Alina Müller mit dem 4:3 51 Sekunden vor Schluss stellte den Sieg sicher. Zum Abschluss treffen die Schweizerinnen am Freitagmittag auf Schweden. (ram/sda)
Good news für Russen und Belarussen
Das IOC weicht die Zugangsbeschränkungen für Athleten aus Russland und Belarus für internationale Wettkämpfe weiter auf. Künftig soll es Junioren-Sportlerinnen und -Sportlern und auch Mannschaften aus beiden Ländern wieder möglich sein, unter eigener Flagge und mit eigener Hymne teilzunehmen. Diese Empfehlung sprach ein olympischer Gipfel in Lausanne unter Vorsitz der IOC-Präsidentin Kirsty Coventry aus.

Demnach hätten alle Athleten «ein grundlegendes Recht auf Zugang zum Sport weltweit und auf die freie Teilnahme an Wettkämpfen ohne politische Einmischung oder Druck seitens staatlicher Organisationen». Die Umsetzung bei internationalen Wettbewerben durch die jeweils zuständigen Dachverbände werde allerdings Zeit in Anspruch nehmen, hiess es in der IOC-Mitteilung weiter. Bei internationalen Veranstaltungen im Erwachsenenalter sollen weiter die bisherigen Regeln gelten, nach denen Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus nur nach vorheriger Prüfung als neutrale Teilnehmer dabei sein dürfen. Mannschaften sind komplett ausgeschlossen. (ram/sda/dpa)
Meier fehlt den Devils
Der Schweizer NHL-Stürmer Timo Meier erhält bei den New Jersey Devils eine temporäre Auszeit. Er müsse sich um «eine Familienangelegenheit gesundheitlicher Natur» kümmern, teilte das Team mit. Wie lange der Appenzeller fehlen wird, wurde nicht präzisiert. (ram/sda)
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