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– Die Grasshoppers feiern im sechsten Anlauf den ersten Erfolg unter dem neuen Trainer Pierluigi Tami. Ein Treffer von Caio genügt zum glücklichen 1:0-Heimsieg gegen Luzern. Der zuletzt harsch kritisierte Brasilianer Caio bringt die Hoppers in der 40. Minute in Front. Es soll der langersehnte Siegestreffer für den Rekordmeister sein. Zusammen mit dem Neuzuzug Matteo Fedele erobert Caio einen schlechten Abwurf von Goalie David Zibung. Der Israeli Munas Dabbur wird lanciert und Caio vollstreckt dessen Zuspiel aus spitzem Winkel. Der vierte Saison-Treffer des Brasilianers erscheint nicht ganz unhaltbar.
– Nach der trostlosen ersten Halbzeit steigert sich Luzern. Es erhöht Druck und Tempo und beklagt wiederholt Pech. Hyka, Bozanic und Lustenberger verpassen den Ausgleich. Dann verhindert GC-Torhüter Vaso Vasic reaktionsschnell ein Eigentor von Abrashi und lenkt den Ball an den Pfosten. Und in der Schlussphase schlenzt Oliver Bozanic einen Ball gefühlvoll aus 16 Metern ans Lattenkreuz. Luzern hätte einen Punkt verdient und hadert mit der ersten Niederlage im neuen Jahr. GC rückt mit dem ersten Dreier unter Trainer Tami auf den sechsten Platz vor und schaffte sich etwas Luft im Abstiegskampf.
– Nach Spielschluss zeigt man sich bei den Hoppers erleichtert. Trainer Pierluigi Tami: «Die drei Punkte sind ein erster Schritt in die richtige Richtung und geben Moral. Ich bin sehr zufrieden. Drei Spiele innert sechs Tagen gingen an unsere Substanz. In den letzten 30 Minuten waren wir müde und Luzern besser.» Mittelfeld-Antreiber Amir Abrashi ergänzt: «Diese drei Punkte nehmen wir gerne. Letztlich ist es egal, wie wir sie erkämpft haben.»
94' SIIIIEEEEEG FÜR GC! Endstand: GC 1:0 FC Luzern
— GC Zürich (@1886_GC) 7. März 2015
– Basels 16. Saisonsieg ist gegen Thun nie in Gefahr. Der Meister imponiert durch seine Spielfreude und seinen Spielfluss und verzeichnet schon in der Startphase Pech, als Fabian Frei einen Freistoss ans Lattenkreuz setzt. Shkelzen Gashi trifft unmittelbar vor dem Pausenpfiff nach einem Zuspiel des Ende Saison zurücktretenden Marco Streller.
– Dann ist der Captain mit einem Kopfstoss aus sieben Metern selbst erfolgreich zum vorentscheidenden 2:0. Derlis Gonzalez hatte die magistrale Vorarbeit geleistet und den Ball nach einem Sturmlauf überlegt über die Thuner Abwehr auf den Scheitel von Streller gelupft, der nach seinem achten Saisontor vom Anhang frenetisch gefeiert wird. Als Gashi in der 58. Minute, erneut nach Zuspiel des Paraguayers Gonzalez, das 3:0 markiert und sein Saisonskore auf 16 erhöht, darf er vorzeitig vom Platz. Auch Streller eilt zur Schonung auf das Spiel in Porto vorzeitig unter die Dusche und macht seinem Nachfolger im Sturmzentrum, Breel Embolo, Platz.
– Thun ist gegen den spielfreudigen FCB auf verlorenem Posten. Die Berner Oberländer sind in der ersten Hälfte zu passiv. Als sie in der zweiten Halbzeit etwas offensiver agieren, werden sie kalt erwischt. Nach acht Spielen ohne Niederlage werden Thun vom Krösus der Liga die Grenzen aufgezeigt. (dux/si)
Captain, mein Captian! #Streller ! #capitano #rotblaulive @FC_Basel
— Timo Katzenstein (@katze2705) 7. März 2015