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— Eric Brodbeck (@EricBrodbeck) 18. April 2015
– Vor dem Cupfinal am 7. Juni in Basel können sich Sion und Basel noch ein letztes Mal auf den Zahn fühlen. Die Erkenntnis auf beiden Seiten dürfte sein: Es wird nicht einfach. Die Basler Offensive agiert bei der Generalprobe nicht so durchschlagkräftig wie auch schon: Mit Shkelzen Gashi und Marco Strellerfehlen die beiden Topskorer des Teams. Für diese springt wenig überraschend Breel Embolo in die Bresche. Der 18-jährige setzt sich in der 34. Minute gegen Birama Ndoye durch und bezwingt Sions Keeper Andris Vanins mit einem Flachschuss. Für Embolo ist es das neunte Saisontor und der vierte Treffer in den letzten zwei Partien.
– Die Walliser, die nun seit 16 Partien gegen die Basler nicht mehr gewonnen haben, leisten gut Widerstand. Sie stören den Spielaufbau der Gäste geschickt, kommen aber nur selten gefährlich zum Abschluss – auch weil sie rund um den gegnerischen Strafraum überhastet agierten. Die beste Chance der Walliser vergibt Elsad Zverotic in der 85. Minute etwas kläglich, als er den Ball aus fünf Metern übers Tor spediert.
– Basel hat seinerseits Möglichkeiten, das 2:0 zu erzielen. In der 40. Minute lenkt Vanins einen Freistoss von Fabian Frei an den Pfosten und nach dem Seitenwechsel zwingt auch Derlis Gonzalez, der Assistgeber beim 1:0, den lettischen Goalie zu einer Parade. Die Basler haben nach dem vierten Sieg in Folge nun zumindest vorübergehend 13 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Young Boys.
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Das Tor von Etoundi ist korrekt, nachzulesen im Fifa-Reglement auf Seite 69: http://t.co/gKizcnoDu2 #FCSG #FCZ
— Sandro (@sangad_) 18. April 2015
– Der FC Zürich kassiert in der Super League die fünfte Niederlage in Folge. Nach einer 1:0-Pausenführung verliert der FCZ daheim gegen St. Gallen noch 1:2. St. Gallen-Joker Goran Karanovic avanciert im Letzigrund zum Matchwinner. Zuerst schiesst der frühere U21-Internationale knapp 90 Sekunden nach seiner Einwechslung in der 73. Minute das 1:1 – in der 90. Minute doppelt der Stürmer mit seinem vierten Saisontor nach. Er reagiert nach einem von FCZ-Goalie Yanick Brecher abgewehrten Weitschuss von Marco Aratore am schnellsten und köpfelt den Ball zum 2:1 ins Tor.
– Der FC Zürich hat zuvor in der ersten Halbzeit seine fast 400-minütige Torlosigkeit vor eigenem Anhang in der Super League beendet. Es ist ein Treffer, der zunächst für viele Diskussionen und einen Protest von St. Gallen sorgt. Franck Etoundi erzielt das Tor in der 34. Minute, kurz nachdem er seinen linken Schuh im Zweikampf mit Daniele Russo verloren hat. Schiedsrichter Sébastien Pache bewertet den Treffer als gültig, womit er wohl richtig liegt. Das Regelwerk besagt: «Verliert ein Spieler aus Versehen und unmittelbar vor dem Spielen des Balls und/oder dem Erzielen eines Treffers einen Schuh, gilt dies nicht als Vergehen. Der Treffer zählt, da der Spieler den Schuh ungewollt verloren hat.»
– Am Ende kann das den St. Galler alles egal sein. Dank den drei Punkten schliessen sie in der Tabelle zum viertplatzierten FCZ auf. Die Zürcher hingegen befinden sich weiterhin im freien Fall. Die erneute Niederlage verschulden sie in der zweiten Halbzeit, als sie sich zu passiv verhalten und nicht mehr an die gute Leistung vor der Pause anknüpfen können. Die Mannschaft von Urs Meier wartet nun seit dem 8. März auf einen Punktgewinn und seit dem 21. Februar auf einen Sieg. (dux/si)