Bei der gestrigen Folge des Schweizer Tatorts gab es nicht nur viel Blut zu sehen, sondern auch eine ellenlange Liste mit Tatverdächtigen, welche die Kommissare an eine Wand projizierten. Zuschauer, die genauer hinschauten, stiessen auf prominente Namen.
Unter den Dutzenden von Namen war etwa ein Peter Zbinden aufgeführt. So heisst auch ein ehemaliger Schweizer Autorennfahrer. Oder Fritz Muri. Mit dem gleichen Namen gibt es in der Realität einen Schweizer Journalisten und Regisseur.
Der prominenteste Name auf der Liste der verdächtigen TV-Mörder war aber ein anderer: Lucien Favre. Dem deutschen Fussballmagazin «11 Freunde» fiel der Name des Schweizer Trainers von Borussia Mönchengladbach als erstes auf und twitterte einen Screenshot mit der Namensliste aus dem TV-Krimi.
Was macht Lucien Favre eigentlich so in der Länderspielpause? #Rasterfahndung #Tatort #ARD pic.twitter.com/QrKy610MUO
— 11FREUNDE_de (@11Freunde_de) 7. September 2015
Wie kommen die TV-Macher darauf, den Namen des zurzeit wohl bekanntesten Schweizer Fussballtrainers für den «Tatort» zu verwenden? Eine Antwort von SRF steht noch aus.
(hug) (aargauerzeitung.ch)