Sport
Tennis

Was an der Schweizer Gedenkmünze für Roger Federer so besonders ist

Die neue Münze, die Roger Federer zeigt.
Die neue Münze, die Roger Federer zeigt.bild: keystone/swissmint

Was an der Schweizer Gedenkmünze für Roger Federer so besonders ist

Die Eidgenössische Münzstätte Swissmint widmet erstmals in ihrer Geschichte einer noch lebenden Persönlichkeit eine Schweizer Gedenkmünze: Roger Federer. Der wohl bedeutendste Schweizer Einzelsportler sei auch der perfekte Botschafter der Schweiz, hiess es dazu.
02.12.2019, 11:0202.12.2019, 12:49
Mehr «Sport»

Roger Federer wird mit einer 20-Franken-Silbermünze geehrt. Im Mai 2020 folgt eine Roger-Federer-50-Franken-Goldmünze mit einem anderen Sujet. Kein anderer Schweizer habe weltweit einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie der Tennisspieler, heisst es in einer Medienmitteilung von Swissmint.

Auch neben dem Tennisplatz engagiere sich Federer: Mit seiner 2003 gegründeten Stiftung unterstütze er Hilfsprojekte für Kinder. 2006 wurde er zudem als erster Schweizer zum internationalen Unicef-Botschafter ernannt. Seine sportlichen Erfolge, sein soziales Engagement, seine Natürlichkeit und Bodenständigkeit, sowie seine Art im Umgang mit seinen Fans hätten Swissmint bewogen, ihn zu ehren.

Erstauflage 55'000 Stück

Swissmint erwartet weltweit grosses Interesse an den Roger-Federer-Silbermünzen. Deshalb führt die Eidgenössische Münzstätte für eine 20-Franken-Silber-Gedenkmünze in der Qualität «unzirkuliert» erstmals einen Vorverkauf durch. Die Münzen können ab heute in limitierter Auflage gekauft werden. Der Vorverkauf dauert spätestens bis zum 19. Dezember 2019, sofern die Erstprägemenge von 55'000 Stück nicht vorher ausverkauft ist.

Versandt werden die Roger-Federer-Silbermünzen ab dem Ausgabetag 23. Januar 2020. Sollte die Nachfrage die Erstprägemenge übersteigen, so behält sich Swissmint vor, maximal weitere 40'000 Münzen zu produzieren und im Mai 2020 zur Ausgabe zu bringen. Die Roger-Federer-Silbermünzen in den Qualitäten «polierte Platte» und «Folder» können erst ab dem Ausgabetag 23. Januar 2020 bestellt werden. (ram/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Wen der schon alles traf … Roger Federer und die Stars
1 / 27
Wen der schon alles traf … Roger Federer und die Stars
Roger Federer winkt seinen Fans – dazu gehören auch zahlreiche Promis. Diese Anhänger traf der Tennis-Star schon.
quelle: ap/ap / andrew brownbill
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Nico tanzt mit Ballett-Stars und geht durch die Hölle
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
31 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
seesicht
02.12.2019 11:14registriert November 2018
Oh mei Gott - wieder einmal ein Porträt, das (gelinde gesagt) nicht sehr vorteilhaft aussieht. Lieber Graveur: man kann nicht einfach ein Portätfoto nehmen und auf schwarzweiss stellen und dann los ...

Nein - dieses Porträt ist nur für Lacher gut.
Schade, ich hätte ihm etwas besseres gewünscht!
1367
Melden
Zum Kommentar
avatar
TheNormalGuy
02.12.2019 13:16registriert September 2017
*Nimmt Foto aus dem Internet*
*öffnet Photoshop*
*einfügen*
*Filter > Emboss*
*speichern*

"Cheeeef, bi fertig."
941
Melden
Zum Kommentar
avatar
Mia_san_mia
02.12.2019 12:29registriert Januar 2014
Die Münze hätte man aber auch ein bisschen schöner machen können.
841
Melden
Zum Kommentar
31
    Roger Milla gegen René Higuita – der Alte entzaubert den Irren
    23. Juni 1990: Ein Torhüter will der Star der WM in Italien werden – und kassiert eines der kuriosesten Tore aller Zeiten. Nach der Partie sagt der Paradiesvogel: «Es war ein Fehler so gross wie ein Haus.»

    Hätten die Kolumbianer doch auf Max Merkel gehört. Der einstige Bundesliga-Trainer und bissige Polemiker hatte vorgeschlagen, die Kolumbianer sollten René Higuita «einfach am Pfosten anbinden».

    Zur Story