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Timea kann bleiben: Bacsinszky/Hingis erreichen die Achtelfinals an Olympia in drei Sätzen

epa05460640 Martina Hingis (R) and Timea Bacsinszky (L) of Switzerland celebrate a point against Daria Gavrilova and Samantha Stosur from Australia after the women's first round doubles match of  ...
Auftakt geglückt: Timea Bacsinszky und Martina Hingis spielen sich in Brasilien in die Achtelfinals.
Bild: EPA/KEYSTONE

Timea kann bleiben: Bacsinszky/Hingis erreichen die Achtelfinals an Olympia in drei Sätzen

07.08.2016, 03:2407.08.2016, 19:58

Endlich ein Erfolgserlebnis für die Schweizer Tennis-Delegation in Rio: Timea Bacsinszky und Martina Hingis gewinnen ihre Auftaktpartie im Doppel.

Die Schweizerinnen setzten sich 6:4, 4:6, 6:2 gegen das australische Duo Daria Gavrilova/Samantha Stosur durch. Die Partie bot ein stetes Auf und Ab. Nachdem die Schweizerinnen im ersten Satz zunächst mit einem Break zurückgelegen hatten, wendeten sie das Blatt mit einem Zwischenspurt. Im zweiten Durchgang lief es genau umgekehrt, die Ostschweizerin und die Waadtländerin, die erstmals überhaupt zusammen spielten, vergaben eine 4:2-Führung.

Im Entscheidungssatz dominierten sie aber wieder deutlich, obwohl Bacsinszky wenige Stunden zuvor bereits im Einzel bei brütender Hitze drei Sätze lang auf dem Platz gestanden hatte. «Ich wollte auf keinen Fall zweimal verlieren», betonte die 27-jährige Lausannerin nach dem Spiel. «Und Martina hat mich wieder aufgerichtet.» Bacsinszky und Hingis ergänzten sich mehrheitlich gut. Während die Romande an der Grundlinie und beim Service stärker war, überzeugte die Rheintalerin wie üblich mit ihrer Übersicht und ihren Volleys.

Gegen Spanien oder USA

«Wir haben heute gegen ein sehr gutes Team gewonnen», betonte Hingis. Stosur ist eine der Vorgängerinnen von Hingis als Nummer 1 der Doppel-Weltrangliste. «Wir haben aber immer Druck gemacht und kreierten uns auch immer wieder Chancen.» Beim zweiten Auftritt könnte es aber noch besser klappen, meinte die 36-jährige Doppel-Spezialistin.

Im Achtelfinal treffen die Schweizerinnen nun auf die Spanierinnen Anabel Medina Garrigues/Arantxa Parra-Santonja oder die Amerikanerinnen Bethanie Mattek-Sands/Coco Vandeweghe. (kad/sda)

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