Anschauen auf eigenes Risiko
Er hat's wieder einmal getan: Novak Djokovic hat schon zum neunten Mal Federer oder Wawrinka aus einem Grand-Slam-Turnier gekippt. Weil wir eine leicht masochistische Ader haben, lassen wir diese neun unsäglichen Momente nochmals Revue passieren.
30.01.2015, 14:1730.01.2015, 14:23
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2015
Halbfinal Australian Open: Wawrinka - Djokovic 6:7, 6:3, 4:6, 6:4, 0:6
2014
Final Wimbledon: Djokovic – Federer 6:7, 6:4, 7:6, 5:7, 6:4
2013
Achtelfinal Australian Open: Djokovic – Wawrinka 1:6, 7:5, 6:4, 6:7, 12:10
Halbfinal US Open: Djokovic – Wawrinka 2:6, 7:6, 3:6, 6:3, 6:4
2012
Halbfinal French Open: Djokovic-Federer: 6:4, 7:5, 6:3
2011
Halbfinal US Open: Djokovic – Federer: 6:7, 4:6, 6:3, 6:2, 7:5
Halbfinal Australian Open: Djokovic – Federer: 7:6, 7:5, 6:4
2010
Halbfinal US Open: Djokovic – Federer: 5:7, 6:1, 5:7, 6:2, 7:5
2008
Halbfinal Australian Open: Djokovic – Federer: 7:5, 6:3, 7:6
(cma)
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28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.